Und? Gabs hier andere Antworten als Nebenan?:D
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Und? Gabs hier andere Antworten als Nebenan?:D
:D:D:D
Drüben wurde die Forderungsdurchsetzung mittels Anwalt empfohlen, soweit ich mich entsinne.
Das macht bestimmt Sinn. :bgdev:
Aber wie die diese Krater hinbekommen haben? :ka:
@TS Kannst du noch ein weiteres Pic einstellen?
Sieht die andere Seite auch so aus?
Ich schließe mich einem Vorredner an: Kirche im Dorf lassen. Wenn die Uhr bereits beim Service war, dann wurde sie bereits schon einmal poliert.
Wempe war bei mir immer zuverlässig und es kann auch mal ein Fehler passieren.
Jetzt mit Anwalt zu drohen, bringt nichts, Was soll dabei herauskommen? 200€ Minderwert?
Ich würde ein Agreement schließen, dass ich schnellstens eine andere Sporty bekomme (nicht unbedingt eine Daytona) und gut ist es.
Solche Kratzer, Kerben entstehen wenn man die Federstege
vorsichtig mit einer Federstegzange löst, dann aber das Band vom Gehäuse abzieht.
Die vorgespannten Federstege hinterlassen dann genau diese Spuren an den Kanten der Hörner.
Selber schon oft bei Rolex Uhrmachern erlebt, keine Seltenheit.:wall:
Exakt die in der gleichen Situation war auch auch mal. Dabei ging es sogar um zwei Uhren, die an der Unterseite so dermaßen vermackt waren - kaum vorzustellen. Die Uhren wurden nach Köln geschickt - hat 4 Wochen gedauert - und es gab ein angemessenes Entgegenkommen vom Händler auf bereits gekauftes Zubehör + eine geniale Transportbox.
Der Umgang und die Artikulation des Geschäftsführers in dem Geschäft war so genial, dass ich nicht mehr sauer war - ein sehr toller Mensch!
Ich würde mich auch schwer ärgern, jeder Kratzer an meinen Uhren ärgern mich aber wenn andere meine Uhr zerkratzen, würde mich das noch mehr ärgern und ich würde auch jeden Tag diese Schrammen sehen. Trotzdem würde ich die Kirche im Dorf lassen, den Hörner einen neuen Schliff verpassen lassen und gut ist. Ich denke alles Andere kostet nur Nerven, Geld und Zeit und bringt dir nichts.
Für einen Bandwechsel, der bei Wempe n 5er in die Kaffekasse kostet, sollen jetzt harte Taler an Entschädigung fließen?
Bei einer Allerweltstrageuhr?
Man,man, man, da muss ich ja Angst haben, das man mir in Zukunft bei meinem Lieblingskonzi noch was wechselt wenn ich so was lese.
Frag halt den Geschäftsführer ob im Hause jemand befähigt ist die Suche zu polieren und gut ist.
Kann doch nicht so schwer sein.
Was hat denn das mit Allerweltstrageuhr zu tun? Wahrscheinlich sieht die 50k AP oder Nautilus nach dem Bandwechsel auch so aus und dann? Dann will ich nicht wissen wie Deine Uhren so aussehen, wenn Dir sowas schnuppe wäre...
Wer von euch würde denn solche kratzer einschliesslich kerbe (die beim reifenwechsel entstanden sind) im lack des autos einfach so hinnehmen?
Wahrscheinlich keiner Ibi.
Polieren/ Lackieren, fertig.
Aber daher kommen und nach Entschädigung zu rufen......:flop:
Sieht schlimmer aus, als es ist. Ab nach Köln, das dauert nicht lang und danach sieht man nix mehr. Auf den Deal mit "in 10 Jahren" läßt sich doch keiner ein :ka:
Deine Argumentation kann ich nachvollziehen. Es könnte dann das Motto herrschen: "Was nix kostet, muss auch nix taugen.".
Daher würde ich liebend gern auch für einfachste Tätigkeiten wie einen Bandwechsel echtes, gutes Geld bezahlen. Der Uhrmachermeister ist inkl. Begrüßung, Small-Talk, Bandanpassen usw. 15-30 Min. mit dem Kunden beschäftigt. Also soll er dafür auch 0,25-0,5 x den Stundenverrechnungssatz bekommen. Genau dann habe ich als Kunde nämlich überhaupt keine Probleme - weder rechtlich noch moralisch - den Dienstleister in Haftung zu nehmen.
Das ist schon bitter. Ich hatte die gleiche Situation sogar mal bei einer Milgauss, die ich zwecks Regulierung bei Rolex in Köln abgegeben hatte. 20 Minuten später bekam ich die Uhr zurück, mit sogar noch deutlicheren "Bearbeitungsspuren".
Seitdem lasse ich an meine Uhren nur noch den Uhrmacher meines Vertrauens (vor Ort)...nach Köln kommt nix mehr.
ich würde da nicht die Welle machen, sondern einfach mit Wempe vor Ort klären, die finden da bestimmt eine gute Lösung für beide Seiten...............
Alles andere wäre unverhältnismäßig
Hallo zusammen,
vielen Dank für zahlreiche Antworten. Ich verbinde mit der Uhr viel und dementsprechend hat sie für mich einen hohen immateriellen Wert.
Ich gehe heute nach der Arbeit hin und werde nach Alternativen zur angebotenen Politur fragen, auf die Politur bei Wempe werde ich mich nicht einlassen.
Na ja, dann wäre die mehrfache Nachfrage
eigentlich überflüssig ... weil, nach einer vernünftigen Bearbeitung wird man die Uhr optisch und technisch nicht mehr von einer neuen Uhr unterscheiden können ... und mehr würde mich als Besitzer und Träger auch nicht interessieren ...
Das Argument "Wertverlust aufgrund der Politur" ist eine Geschichte, die nur die Leute interessiert, für die die Uhr kein Gebrauchsgegenstand ist, sondern eine Cashcow! Und ich wage es gewaltig anzuzweifeln, dass sich ein Richter finden würde, der einen Ersatz für einen "theoretischen Wertverlust" zuspricht, wenn Wempe anbietet, den rein optischen Makel zu beheben ...
Und noch ein Hinweis: Wempe hat den Schaden im Rahmen einer Dienstleistung verursacht und hat auch das Anrecht, den Schaden im Rahmen einer Nachbesserung zu beheben ... nur wenn diese Nachbesserung fehlschlagen sollte, kannst Du anderweitig etwas beheben lassen ...
Mein Rat: Ruhig und ohne Dollarzeichen in den Augen zuhören, was Wempe vorschlägt und sie das machen lassen! Die sind durchaus fähig genug, solche Kratzer komplett zu entfernen ... und wenn sie die Uhr dazu in die Zentrale nach Hamburg schicken! Aber mit "Wertverlust" etc. würde ich besser lieber nicht anfangen ...