Das Problem ist doch, daß bei diesem riesigen Markt niemand mehr den einzelnen Verkauf individuell verfolgen kann! Wer soll denn bei einem Verkauf nachverfolgen, ob da irgendein Bekannter des Verkäufers mitgesteigert hat?
Gruß. Rainhard.
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Das Problem ist doch, daß bei diesem riesigen Markt niemand mehr den einzelnen Verkauf individuell verfolgen kann! Wer soll denn bei einem Verkauf nachverfolgen, ob da irgendein Bekannter des Verkäufers mitgesteigert hat?
Gruß. Rainhard.
@ Don Luigi
100 % agree.
Aber ich glaub nicht, dass du noch so argumentieren kannst wenns hart auf hart kommt.
Und wen sollte das bitte interessieren? Und warum? Die Konsequenz wäre, das jedes Geschäft völlig transparent und offen gelegt wäre, incl. Beweis der Transaktion. Wo kommen wir denn da hin? Wo bleiben Privatsphäre und Entscheidungsfreiheit?
Ach so war das gemeint, aber eBay stellt doch bloß die Plattform für die Verkäufe zur Verfügung.
Auktionen im eigentlichen bzw. rechtlichen Sinne sind es sowieso nicht.
Aber in Amerika, dort sind schon sehr viele skurrile Prozesse gelaufen, die hier völlig anders entschieden würden.
In Amerika bekommt eine vertrottelte Alte Zig Millionen zugesprochen, weil sie sich den heißen Kaffee, den sie soeben bei McDonalds erstanden hat, über ihren Schoß suppt, weil sie weder Auto fahren noch Kaffeebecher halten kann. Wäre der Kaffee zu kalt gewesen, hätte der nächste Depp auf entgangene Frühstücksfreuden geklagt. Nur die Anwälte reiben sich die Hände. Tolles Vorbild :stupid:
Ja zum Bleistift.
Oder die Geschichte mit dem Wohnmobil, wo der Depp den Tempomat reintut, sich hinten nen Kaffe macht und dann den Hersteller verklagt, weil er nen Unfall hatte. Und gewonnen hat, da in der Anleitung nicht stand, dass man trotz Tempomat sitzen bleiben muss.
Die Diskussion erinnert mich daran, daß es natürlich viele Menschen gibt, die immer eher die Risiken sehen, die arbeiten typischerweise häufig bei Versicherungen von A bis Z. Andere leben einfach und es passiert auch nichts anderes. =)Rainhard
Nur eine kleine Anmerkung zur als Steinzeit bezeichneten Schweizer Rechtslage:
Art. 229 ff. des Schweizerischen Obligationenrechts enthalten die entsprechenden Regelungen in bestem Wortlaut (insbesondere Art. 230 Abs.1 OR). Der Grund, warum es bisher nicht zu Klagen kam, dürfte einzig in der (überall bei Online-Auktionen bestehenden) Beweisproblematik zu suchen sein. Zudem dürfte man sich in etlichen Fällen noch aussergerichtlich einigen (sorry, die Schweizer leben von Kompromissen...).
Freundliche Grüsse aus der Schweiz
CQM
Wollte mir vor einer Woche eine kaufen, da waren es angeblich fünf Jahre (Schluck). Wo gibt's denn eine zum LP ?Zitat:
Original von THX_Ultra
Möglicherweise hat er noch nicht mitbekommen, dass die LV nicht so knapp ist wie man den Käufern gerne weis machen will.
Die Wartezeit hält sich in Grenzen und im prinzip kann so gut wie jeder der eine zum Listenpreis haben will eine haben - ohne da ein paar Jahre drauf warten zu müssen.
Bei jedem Konzi - die 5 Jahre Wartezeit glaube ich jetzt mal so nicht.
Ich denke hier im Forum hat kaum jemand länger als ein Jahr auf seine LV warten müssen -aber das können ja die "Betroffenen" selbst besser beantworten ;)
Na ja,
Wenn der Konzi sagt: "5 Jahre Wartezeit" meint er meistens "kenn dich nicht, kriegstse nicht"
Wenn er dich kennt, dann dauerts wohl so 1 Jahr plus.
Mit der Daytona ist es genau das gleiche, wenn der Konzi sagt: "8 Jahre Wartezeit".
Ich kenne Leute, die haben grad mal 1 Woche warten müssen, bis sie die LV erhalten habe. Und das war als sie ganz neu draussen war.
Aber das sind dann Key Accounts.
Jetzt mal im Ernst, wenn ihre eine Rolex bei Ebay versteigern würdet, hättet ihr da nicht auch ein Auge drauf das der Preis stimmt??????
Man wäre ja bekloppt wenn nicht!!!
Kauf doch mal eine neue DD beim Konzi oder eine Masterpiece für die Frau, dann bekommst du auf wunsch auch eine daytona oder lv innerhalb kürzester zeit oder sofort ....
Von den rechtlichen Aspekten (arglistige Täuschung,...) einmal abgesehen, ist das "shill bidding" eine miese Abzocke des Verkäufers gegenüber dem Höchstbietenden.
Soweit ich weiß, geht eBay dem über die IP-Adresse des PCs nach. Spätestens, wenn sich ein "shill bidder" wieder einlogt, ist er "am A..."
Wie ihr schon schreibt, ist die Produkt- und Marktkenntnis das A und O.
Statt "shill bidding" 3, 2, 1 -
lieber 1,2 gsuffa.
Mücke
Die 5 Jahre waren eine telefonische Auskunft. Werd mal zu meiner Stammverkäuferin persönlich hingehen, vielleicht geht's dann ja schneller. Falls jemand einen Tipp hat, für LP nehm ich sofort eine.