Fühlst du dich nicht unsicher dort? Die Einheimischen merken sicherlich relativ schnell, dass man fremd ist, was wiederum ggf. Kriminalität anlockt?
Druckbare Version
Fühlst du dich nicht unsicher dort? Die Einheimischen merken sicherlich relativ schnell, dass man fremd ist, was wiederum ggf. Kriminalität anlockt?
eindrucksvolle Bilder - vielen Dank fürs Zeigen :gut:
Vielen Dank für das Zeigen der beeindruckenden Bilder. Bitte mehr.
Michael
Gerne mehr Bilder :gut:
Danke fürs zeigen - gute Bilder :gut:
Auch wenn das nicht die Elendsviertel sind, machen solche Bilder immer nachdenklich und einem wird wieder bewusst, in welch privilegierter Lebenssituation man sich hier bei uns befindet
@Butterich, was, wann und warum studiert man in Khartoum? Das Land ist ja seit Jahrzehnten in einem äußerst "schwierigen" Zustand.
Meine Frau kommt aus Mogadishu, Somalia dagegen ist studieren im Sudan wahrer Luxus und für sie ein super sicheres Land wie sie immer sagt. Viele somalis flüchten nach Kenia, Djibouti und den Sudan oder schaffen den Weg in das ihnen "heilige" Saudi Arabien. Ihr Bruder studiert derzeit auch in Khartoum. Sie hat dort IT studiert und nach dem Studium zunächst für die United Nations Entwicklungshilfe in anderen afrikanischen laendern wie dem Chad und Kongo geleistet. Wir haben es alle wirklich gut in unseren geburtslaendern. Dennoch die meisten lieben selbst ihre zerrüttete Heimat kenne genug Leute die zur Familie nach Kabul, Bagdad, Mogadishu etc Reisen.
Es ist doch immer wieder erstaunlich wie tief man mit dem Geburtsland verbunden ist egal welche Zustände dort herrschen.
+1 echt erstaunlich
Bis heute sind der Großteil ihrer Familie in Mogadishu und hoffen auf bessere Zeiten fuer das Land. Teils aktiv eine ihrer Tanten frueher sogar als Ministerin fuer Wiederaufbau. Der Vater hat aus Stolz auch nie die saudische Staatsbürgerschaft angenommen auch nach Jahrzehnten im Land nicht, obgleich die somalische Staatsbürgerschaft so ziemlich das unbequemste ist was man sich vorstellen kann. Familie und Heimat ist mit nichts aufzuwiegen - so werden wir das auch unseren Kindern mitgeben.
Familie und Heimat in allen Ehren: Meine Frau entschloss sich vor 3 Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen, nachdem die komplette Familie aus Solidarität den ganzen 24. Dezember und den halben 25. Dezember auf dem Flughafen in Doha verbringen musste. Einreise mit ihrem Pass: Unmöglich!
Sie ist immer noch heimatverbunden - aber in einer globalisierten Welt ist ein Pass meiner Ansicht nach nicht mehr Identitätsstiftend - just my 2 Cents ;)
Ohje 1,5 Tage in Doha?!? Welcher pass auch Somali?!? Bei uns haben sich auch schon oft Dramen abgespielt - wobei die meist erst garnicht das Visum bekommt.
Da spielen sich unglaubliche Dinge ab - wohl war! Vor einige Jahren wollten wir in Ägypten Tauchen. Meine Frau hat im ägyptischen Konsulat in Frankfurt ein Visum beantragt und bekommen! Einreisen durfte sie allerdings vor Ort nicht - die Tatsache, dass sie ein Visum hatte, war schlicht & ergreifend irrelevant :wall:
Aber zurück zum Thema: Ich finde u.a. den Sudan superspannend und würde mich tatsächlich sehr über mehr Bilder und Erfahrungsberichte freuen :gut:
Sorry, diesmal nicht so viele Bilder. Liege mit Magen-Darm Inferno flach. Hoffentlich keine Cholera, Typhus, Salmonellen oder was die hier sonst noch im Angebot haben 8o Morgen gehts zum Arzt wenns nicht besser wird.
Hier Bilder vom Ozone. Bestes Cafe der Stadt.
Anhang 131783
Anhang 131784
Danke, für den Nachschlag, erhol dich rasch!
Danke! Und Daumen sind fest gedrückt, dass es nix ernstes ist!
Beeindruckende Bilder! Danke fürs Zeigen und dir ganz schnelle gute Besserung!
... auch hier - gedrückt :gut:
Ne. Da habe ich hier ganz ehrlich keine Sorge. Typische Vorsichtsmaßnahmen bzgl. Taschendiebstahl, Bargeldreserven im Apartment an mehreren Orten versteckt. Reisepässe im Tresor bei Verwandten. Gewaltkriminalität ist hier zum Glück nicht so sehr das Thema. Die Menschen passen sehr gut aufeinander auf.
Danke Euch allen für die Genesungswünsche :gut: