Jesses, was Ihr da alles rauslest bzw. reininterpretiert.... 8o
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Jesses, was Ihr da alles rauslest bzw. reininterpretiert.... 8o
Unglaublich, was sich hier für eine Gewalt entladen hat.Zitat:
Der Täter hielt seinem Opfer den Mund zu, drückte die noch immer schreiende Frau zu Boden. Weil diese sich weiterhin wehrte, schlug er ihren Kopf mehrmals auf den Boden.
Ich bin eher froh, dass hier anscheinend(!) nichts Ernstes im Sinne von bleibende Schäden, Gehirnblutungen o.ä. passiert ist. Das hätte richtig Böse ausgehen können.
Mal eine Frage:
Wird einem die Uhr geraubt, ist man da versichert? Bitte nicht lachen, kenne mich da überhaupt nicht aus?
Weil ...
Wenn die Uhr versichert wäre, die Dame die Uhr aber gegen die Wand schleudert, greift da noch ein Versicherungsschutz?
Die Frage ist gar nicht so einfach. Selbst wenn man die genauen Versicherungsbedingungen liest, ergibt sich da Interpretationsspielraum. Hier mal am Beispiel einer zufällig ausgewählten Hausratversicherung:
Und dann weiter an anderer Stelle:Zitat:
§ 3 Einbruchdiebstahl
1. Versicherte Gefahren und Schäden
Der Versicherer leistet Entschädigung für versicherte
Sachen, die durch:
a) Einbruchdiebstahl,
b) Vandalismus nach einem Einbruch,
c) Raub
oder durch den Versuch einer solchen Tat abhanden
kommen, zerstört oder beschädigt werden.
[...]
Die Tatsache, ob die Uhr bei der Herausgabe gegen die Wand geschleudert wurde (vgl. Art und Weise der Herausgabe des Gegenstandes) dürfte dabei fast unerheblich sein.Zitat:
Raub
a) Raub liegt vor, wenn:
aa) gegen den Versicherungsnehmer Gewalt angewendet wird, um dessen Widerstand gegen die Wegnahme versicherter Sachen auszuschalten. Gewalt liegt nicht vor, wenn versicherte Sachen ohne Überwindung eines bewussten Widerstandes entwendet werden (einfacher Diebstahl/Trickdiebstahl);
Ich bin aber wirklich kein Experte.
Allerdings rate unbedingt zum Gespräch mit der Versicherung, ob sich das nicht z.B. doch auf die unmittelbare Nähe des Hauses bezieht. Wer nachlesen will, hier das Dokument. Als Quelle hab ich mal so ein Vergleichsportal genommen: hausratvergleich.check24.de/api/content/Resources/TarifInfo/templates/PDF/Bedingungen/HR/Bayerische/HR_Bayerische_AVB_2008_Stand_2012.pdf
Nachtrag:
Die Zeile "oder durch den Versuch einer solchen Tat abhanden kommen, zerstört oder beschädigt werden." ist ebenfalls interessant. Hier könnte es sogar Entschädigung geben, wenn die Uhr beim Werfen gegen die Wand beschädigt worden wäre, ohne dass sie anschließend gestohlen worden wäre.
Rein hypothetisch, z.B. beim rechtzeitigen Einschreiten eines Helfers und anschließender Flucht des Täters.
"Ich geb' Dir die Uhr, aber bitte hau' mir erst ein blaues Auge". Schon irgendwie skurril....
Ja, das ist es...
Ich würde vermutlich nicht einmal eine Seiko einfach hergeben sofern der Täter keine Waffe in der Hand hat.
Du bist aber auch ein junger sportlicher Typ...
Wahrscheinlich hat die Presse diesen Bericht nur 'verschönert'... 8o
8o8o8o Spitze des Eisberges... Uhren tragen wird gefährlich... :pale:
Im Parkhaus überfallen
Polizeimeldung vom 26.05.2016
Charlottenburg - Wilmersdorf
Nr. 1342
In der vergangenen Nacht wurde ein Mann in seinem Auto in Charlottenburg überfallen. Der 54-Jährige zeigte an, dass er kurz vor Mitternacht mit seinem Auto in der Joachimsthaler Straße in ein Parkhaus fuhr und dort plötzlich von einem Unbekannten zunächst mit Pfefferspray besprüht und dann mit einem Messer bedroht worden sein soll. Im Anschluss schlug der Maskierte ihm mit der Faust mehrfach ins Gesicht und forderte die Herausgabe seiner Armbanduhr. Als er bemerkte, dass der Autofahrer keine Uhr trug, durchsuchte er ihn und zog ihm seine Geldbörse aus der Hosentasche, bevor er mit seiner Beute die Flucht ergriff. Der Überfallene wurde von Rettungskräften zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Es folgen die Inhalte der rechten Seitenspalte
Der Polizeipräsident in Berlin
Versuchter Raub mit Folgen
Polizeimeldung vom 26.05.2016
Charlottenburg - Wilmersdorf
Nr. 1341
Bei einem Überfall wurde gestern Abend ein Mann in Wilmersdorf schwer verletzt. Der 26-Jährige zeigte bei der Polizei an, dass er gegen 21.30 Uhr in der Mansfelder Straße auf dem Gehweg vor dem Betreten seines Grundstücks von einem maskierten Unbekannten attackiert wurde. Der Täter habe ihn mehrfach ins Gesicht geschlagen und soll die Herausgabe seiner hochwertigen Armbanduhr verlangt haben. Als der Angreifer bemerkte, dass er die Uhr nicht trug, ließ er von ihm ab und flüchtete unerkannt. Der Überfallene erlitt durch die Schläge Knochenbrüche und Prellungen im Gesicht. Er wurde von alarmierten Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei der Direktion 2 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Diese Antwort kannst Du im jährlichen Kriminalitätsbericht nachlesen. Ja es wird schlimmer, und der Anteil Nicht- Deutscher Tatverdächten explodiert.
Quelle BMI für 2015:
Die folgenden Zahlen beziehen sich auf die bundesweit polizeilich registrierten Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße.
Die Aufklärungsquote liegt mit einem Wert von 53,4 % auf dem Niveau des Vorjahres, jedoch unterscheidet sie sich stark je nach Krimmalitätsbereich. Bei Diebstahlsdelikten wie dem Wohnungseinbruch ist sie mit 14,1 % gering, bei Tötungsdelikten liegt sie hingegen bei 94,8 %.
Die Zahl der Tatverdächtigen liegt mit rund 2 Mio. Tatverdächtigen nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (2015: 2.011.898; 2014: 2.023.626). Die Mehrheit der Tatverdächtigen ist männlich (2015: 74,8 %), und die Mehrheit wird nur mit einer Straftat im Jahr polizeilich erfasst (2015: 73 %). Der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen an allen Tatverdächtigen beträgt über 27 %; die Zahl ist 2015 auf 555.820 gestiegen (2014: 492.610). Davon sind 20,5 % Zuwanderer, dies entspricht einem Anteil von 5,7 % an allen Tatverdächtigen.
Und wenn man sich nun noch vor Augen führt das die Statistik nur im Jahr 2015 ENDBEARBEITET Fälle (Ausgangsstatistik) enthalten sind, und zumindestens in meinem Polizeipräsidium die Kriminalität erst zum Ende des Jahres mit er sogenannten "Flüchtlingskrise" richtig in die Höhe schoß, und all diese Fälle noch nicht ENDBEARBEITET sind, kann man sich schon auf die Kriminalitätsstatistik 2016 freuen.
Gruß
Schade, jetzt wird es wieder politisch.
Ich finde es erschreckend, dass nicht von ihr abgelassen wurde als sie geschrien hat.