das Interview war für mich so schlecht , das ich nicht glaube das der Deutschland Chef sich das abnehmen lassen hat ..
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das Interview war für mich so schlecht , das ich nicht glaube das der Deutschland Chef sich das abnehmen lassen hat ..
das Interview war unglücklich, Patek jetzt Gier zu unterstellen greift für mich zu weit; dann würde Patek die Stückzahlen deutlich erhöhen.
Gruß
Frank
Ich habe Herrn Michot bei mehreren Kontakten nie arrogant oder großspurig erlebt...
@Frank: Ich unterstelle keine Gier, ich sehe da eine Form von Snobismus, die mir schlicht nicht gefällt. Ich käme nie auf den Gedanken, mich dafür "bewerben" zu müssen, mein Geld einer Firma zukommen zu lassen ... dafür gibt es genügend andere Firmen und Uhren, die mich interessieren ... allein die Vorstellung, dass mein Konzi meine Daten inkl. meiner "Historie" bei ihm dort angeben soll, damit dann jemand entscheidet, ob und wann ich würdig bin, ein Produkt kaufen zu dürfen, ist so weit weg von meiner Art der Realität, dass ich mich nur wundern kann, dass es Menschen gibt, die sich so verbiegen, um "zum vermeintlich elitären Kreis" zu zählen ... aber gut, jeder, wie er meint ...
Die Familie Stern ist eine der reichsten Familien in der Schweiz.
Das ist sie sicherlich nicht deswegen, weil sie ihre Produkte knapp über dem Selbstkostenpreis abgibt.
Das Geschäftsmodell ist genial: "keep it hot" und die Ware (um nichts anderes handelt es sich) wird Dir aus den Händen gerissen.
Wenn man den ein oder anderen Pro-/Contra-Thread hier im PP-Bereich in letzter Zeit sichtet, kann man den Eindruck gewinnen, dass es sich bei den einzelnen Uhrenmarken um mehr oder minder fundamentalistische Glaubensgemeinschaften handelt. :bgdev::bgdev::bgdev:
Bloß gut, dass ich sowieso zu arm für PP bin... :dr:
Aber da ich ja auch nicht Arzt oder Anwalt bin, bleibe ich halt bei meiner Billigheimer-L&S... ;)
Im Ernst:
Gelungen fand ich das Interview auch nicht. Vor allem die Begriffe Zurückhaltung und Hanseatentum passten nicht zu etlichen anderen Bemerkungen. Sind aber vermutlich in unserer heutigen Zeit Werte, die auf dem Rückzug sind. Insofern passt die Strategie ja wahrscheinlich doch wieder...
..irgendeiner wollte schon einmal ganz dringend den Arzt und (in dem Fall war es der Apotheker) als Kunde und hat die Marke damit nachhaltig beschädigt. Knapp 15 Jahre später gab es dann den Sargnagel für Lancia.
Schade nur, wenn sie den gewünschten Kunden nicht einmal erkennen, wenn er in der Boutique ist ... so geschehen in HH bei meiner Holden ... aber mit Apple Watch, Jeans und Poloshirt gab es nur ziemlich despektierliche Blicke des Personals ... und meine Moonwatch hat es offenbar auch nicht besser gemacht ... dabei hatte sie wirklich Interesse an einer Schmuckuhr ... aber Patek und 'wir', das sind offenbar zwei Welten, die nicht passen ... muss man mit leben. Jetzt freut sich meine Holde auf den Besuch der GO Manufaktur und der Boutique in Dresden ... :gut:
+1
Kann ich nur bestätigen - und ich hatte eine Nautilus am Arm bei meinem Besuch in der Boutique...Poloshirt trug ich allerdings ebenfalls...;).
Ich verstehe das ganze Bashing hier nicht. Ist halt ein Interview und dass Medien sich die immer freigeben lassen stimmt so nicht. Dazu haben wir Pressefreiheit.
Wer meint, PP ist nicht mehr die Marke des Begehrens, der darf gerne mit den Füßen abstimmen.
Jm2c
Traurig, wenn persönliche Erfahrung als "Bashing" bezeichnet wird ... ebenso Meinungsäußerungen. Offenbar sind nur Lobeshymnen auf die heilige Marke erlaubt, erinnert fast an einen Kundenteil bei Apple ... bloß keine Kritik, ansonsten ist man ein Basher oder hat null Ahnung ...
By the way: So ein Interview hat mit "Pressefreiheit" rein gar nichts zu tun. ;)
das der Sultan vom Oman Arzt oder Rechtsanwalt ist , wusste ich auch nicht :-)
oder warum gibt s die Khanjar?
wahrscheinlich können die Scheichs nur von Glück sprechen, das michot dort nicht das sagen hat , sonst hätt er das sicher unterbunden :-)
und gleich noch Charlie Sheens Sammlung einziehen lassen,
die 5970 p ja auch als Charlie sehen Patek. bekannt , da die Liebesdame die Uhr nach wilder nacht mitgehen lassen hat. und erst die Politiker, Sportler..
ja , ja der michot räumt ordentlich auf ...
So ein "Interview" findet i.d.R. nicht Life statt, sondern wird dem Medium vorgefertigt zugesendet. Das wird dann zuvor intern von zig Abteilungen freigegeben und zum Schluss vom Chef, damit er weiß, was er "gesagt" hat.
Wir bekommen oft solche Anfragen.
Ein bisschen "Druckkostenzuschuss" und schon hat man eine nette Anzeige im Journalismusbereich.
zum Thema " keep it hot" , nichts anderes macht Rolex in Perfektion seit Jahrzehnten , nur mit anderen Stückzahlen.
Gruß
Frank
Ob man sich vom Verkaufspersonal des Nobeljuweliers "gebasht" fühlt, hängt wohl primär vom eigenen Selbstwertgefühl ab, denn ich betrete solche Läden so gut wie immer im Freizeitlook (Jeans, Polo, Sneakers), bin auch weder Arzt noch Anwalt und hatte noch nie das Gefühl nicht für voll genommen oder gar ignoriert zu werden.
Das Wunschklientel Arzt und Anwalt ist sowieso schlecht gewählt, da die finanzielle Potenz dieser Berufsgruppe gemeinhin erheblich überschätzt wird (Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel). Ich denke aber auch, dass diese Berufsgruppe eher wegen des Renommees und nicht wegen der finanziellen Schlagkraft genannt wurden.
Erst neulich hatte ich bei einem Konzi übrigens eine sehr interessante Erfahrung gemacht. Ich hatte bei diesem Konzi bisher nur vor ca. 3 Jahren einen Nautilus Jahreskalender gekauft. Vor einigen Wochen bin ich dann mal wieder wegen Manschettenknöpfen in dem Laden gewesen und wurde von der Verkäuferin die mir damals die Nautilus verkauft hat sofort mit Namen begrüßt und das nach 3 Jahren. Ob die vielleicht die Überwachungskameras an eine Gesichtserkennung gekoppelt haben ... ;-)?