Nein Robert, Du hast immer einen Klebstoff, der die Fasern zusammenhält, meist ein Epoxydharz. Das ist Chemie und selten komplett UV-beständig. Und das mag ich nicht auf meiner Haut.
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Nein Robert, Du hast immer einen Klebstoff, der die Fasern zusammenhält, meist ein Epoxydharz. Das ist Chemie und selten komplett UV-beständig. Und das mag ich nicht auf meiner Haut.
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Guten Morgen Sascha,
Im Beitrag Hublot=Manufaktur hatte ich geschrieben, dass ich mich gerne überzeugen lasse. Wenn mich Antworten überzeugen, habe ich meine Meinung noch immer geändert. Ein paar sehr konkrete Fragen hatte ich ja gestellt. Wenn es dazu Antworten gibt, super. Wenn nicht halte ich mich gerne zurück, da eine wirkliche Diskussion dann nicht aufkommt.
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Da hat der Sascha Recht, auch wenn er bisweilen etwas "missionarisch" rüberkommt.... :D
Nun, Sascha, hierzu kommt jetzt auffälligerweise nichts mehr von Dir - trotz der anscheinend gegenteiligen Aussage aus Nyon... ich persönlich weiss, wessen Aussage ich glaube :)
Auch wenn es Dich langweilt: schon der erste Satz in Deinem Artikel ist derart schönfärberisch, dass man sofort an eine Werbeveranstaltung glaubt. Ein "wundervolles Werk" schreibst Du. Eben aber noch schreibst Du in Deiner Antwort an Talf, dass Du die Gründe für eben dieses Wundervollsein nicht erklären kannst :rolleyes:
Du bejubelst Magic Gold, dass diese Uhr auf realen Fotos nach allem aussieht, nur nicht nach Gold, wird natürlich lieber nicht diskutiert.
Die blaue Italia ist in meinen Augen ein Ausbund an Hässlichkeit, aber das ist zum Glück Geschmackssache :cool:
Und dann nennen die einen Werkstoff "Hublonium" - da fühle ich mich an beste Donald Duck Zeiten erinnert und habe etwas zu schmunzeln.
Ich schätze Deine Leidenschaft wirklich, aber ein kleiner, letzter Rest von kritischer Distanz würde der Glaubwürdigkeit Deiner Beiträge in punkto Hublot gut tun. Da hilft auch kein höfliches Stummschalten anderer Meinungen, natürlich wiederholen die Kritiker immer dieselben Sichtweisen, aber nichts anderes machst Du in Deiner Verherrlichung der Marke.
Die Auseinandersetzung bei Hublot verläuft auf der emotionalen Ebene, daher ist sie hier nicht sinnvoll zu führen - eine Diskussion kann das nicht werden. Akzeptiere aber bitte, dass Verherrlichung der Marke diejenigen, die ganz gegenteilig empfinden, auf den Plan rufen kann, so wie bei mir.
Liebe Grüsse :winkewinke:
Hallo Sascha,
ich gebe dir Recht, dass ich mich um Vergleiche mit anderen Werken auch selber kümmern kann und werde das beizeiten gerne tun. Bin selber gespannt auf das Ergebnis.
In Bezug auf das Thema Materialinnovation hingegen braucht es wirklich keine weiteren Recherchen. Das Werk sitzt im Titan-Container (und Titan wird nun schon lange verwendet und meines Wissens nach von IWC im Uhrenbau erstmals für ein komplettes Gehäuse genutzt) , der alle für das Werk wichtigen Funktionen übernimmt (auch das hattest du selbst geschrieben). Alle sogenannten Materialinnovationen dienen folglich schlicht der Verblendung des Containers. Und da du ja bereits die Explosionszeichnung des Gehäuses gezeigt hat, kann sich zum Thema jeder selbst eine Mening bilden.
Alles weitere hat shortys home bestens auf den Punkt gebracht :gut:
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Hallo Sascha,
vielen Dank für die ehrliche Antwort - so schnell wird aus einem Patent ein Zukaufteil. Sowohl die Lünette als auch die Gehäusekanten sind somit extrem empfindlich, denn von der Festigkeit her handelt es sich hier um ein ganz normales GFK-Laminat.
Gut, daß diese Teile durch die Verschraubung einfach und - hoffentlich- günstig auszutauschen sind.
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Hallo Sascha,
ich möchte Deinen wirklich schönen Thread nicht zerschreiben, aber man sollte dennoch bei der Physik bleiben. Du kannst Dir eine Texaliumplatte, die nicht zugekauft, aber geliefert wird, wie ein Stahlbetonteil vorstellen: die Fasern, in diesem Fall alubedampftes Glasgewebe, entsprechen der Stahlarmierung, sie nehmen die Kräfte auf.
Die Verteilung der Kräfte übernimmt der Beton oder im Fall von "Texalium" die sog. Matrix, das kann ein Epoxydharz oder auch ein thermoplastischer Klebstoff sein.
Der Werkstoffverbund aus Glasfasern und Klebstoff hat eine bestimmt Steifigkeit und eine bestimmte Härte, und diese Eigenschaften werden nicht von einer -wie auch immer gearteten- Kantenversiegelung verändert.
Die Lünette ist beispielsweise ein simples Drehteil, und man sieht sehr schön auf Deinen Fotos die einzelnen Glasgewebelagen, gebettet in den Klebstoff. Die Härte der Kante wird von diesen Grundstoffen bestimmt, eine Versiegelung kann und soll das Ausfransen einzelner Faserstückchen verhindern, aber sie kann nicht die Härte des Grundwerkstoffes erhöhen.
Wenn die Teile in der Praxis so robust sind, freut mich das sehr, ich würde das aber eher unter "Schwein gehabt" verbuchen, denn ich kenne das eine oder andere Teil recht gut;)
Lieber Sascha, ich ziehe mich jetzt hier raus und genieße wieder Deine wunderbaren Fotos und Berichte. Du hast sehr viel Informationen von Hublot bekommen, aber manches davon ist schon ein bissl windig...
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Schön erklärt, Uli.....
Sascha & Michi :dr:
Wieder etwas dazugelernt. Danke.
Wie Uli bereits irgendwo auch schon geschrieben, würde ich auch keine "Faser" Uhr tragen.
Aber die Big Bang Unico hat was. (Zum Glück ist der nächste Konzi weit weg.... 😜)