Verlink mal deinen Nachbarn
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Verlink mal deinen Nachbarn
Das siehst du auch nicht auf dem Minidisplay.
Das ist mein Nachbar.
http://www.marc-schelwat.com
Er will Fotos so machen um möglichst kein Fotoshop zu benutzen. Also die Bilder müssen schon gut sein und nicht alles am PC nachbearbeiten.
Elmars erste Antwort ist absolut richtig:gut:
Das Wichtigste für einen Anfänger ist klar weg vom Automatikmodus. Und genau da haben die Spiegellosen klar ihren Vorteil - auf EVF werde ich nie mehr verzichten:op:
Da halte ich dann mal als Amateur, meinen Mund!;)
Richtig Atzi. Ich will weg vom Automatikmodus
Ich habe das Gefühl ich habe hier einen Glaubenskrieg angezettelt.
Nö überhaupt nicht!:supercool:
Jedem das, wo für er es braucht!;)
Du willst Fotos, wie Dein Nachbar? Aber keine 10K ausgeben?:]
Ach quatsch, die Diskussion ist doch sachlich und hilfreich. Wenn immer alle gleicher Meinung wären, wie langweilig wär denn das?
Muss er auch, er ist Hochzeitsfotograf. Da kannst Du keine 1000 Bilder nachbearbeiten. Zumindest nicht mit Photoshop. Denn so bonbonfarben kommen die Bilder nicht aus der Kamera. Da wird er die durch Lightroom jagen, was aber auch Nachbearbeitung ist. Das solltest Du auch können wollen, mit DSLR oder spiegellosen Kamera ist da egal. Mit denen fotografiert man im RAW und "entwickelt" dann später.
Vielleicht ein wenig offtopic aber doch wichtig.
Wenn ich als Uhrenfreund auch das Fotografieren von Uhren plane, kommt früher oder später auch das Thema Zubehör = Stative u.a. Fotohilfsmittel auf den Tisch.
Gerade wenn es in den Bereich von Makroaufnahmen geht und man die Anschaffung eines Makroobjetives, wie ich, vorerst scheut, gibt es relativ günstige Möglichkeinten seine vorhande Ausrüstung aufzurüsten.
Auch ich plane die Anschaffung einer neuen Kamera und tendiere auch in Richtung Systemkamera, habe aber im Moment die Möglichkeit die DSLR meines Sohnes zu benutzen und daher uist für ich im Moment das Zubehör wichtiger.
Wie gesagt, ein wenig offtopic.
So siehts es gerade bei mir am Schreibtisch aus.
Die neue Tischstativausrüstung wird erstmalig ausprobiert.
http://abload.de/img/img_848417myhv.jpg
Eine der Testaufnahmen.
http://abload.de/img/img_84771q4s7d.jpg
Ich habe mir ja Zwischenringe für die DSLR gekauft. Die günstigsten für 15 €, die die Automatikfunkiton der Kamerau nicht unterstützen. Das war mir klar, da ich ehe im manuellen Bereich fotografieren wollte.
Was ich aber icht wußte bzw. bei der Produktbeschreibung nicht klar rüberkam war, das auch das Einstellen der Blende mit den montierten Zwischenringen nicht möglich ist. Also eine Blende einstellen und eine Änderung während der Aufnahmen ist nur möglich, wenn das Objektiv entfernt wird.
Das ist nicht gerade freundlich und ich werde mir daher dann Zwischenringe kaufen, die die komplette Automatik auch überträgt.
Der Preis dieser Zwischenringe liegt bei 50 € und aufwärts.
Ja daher ja meine Eingangsfrage.
Erst mal mit einer der Kit Varianten anfangen oder doch lieber direkt ein etwas besseres und Vorfallem lichtstärkeres objektiv kaufen.
Ich weiß! Daher ist es ja auch wichtig, was man machen möchte!:D
Gute Fotos bekommt man auch mit einer günstigen Systemkamera/DSLR hin.
Aber die Entscheidung, fällt ja dann mit dem System! Wenn man erst zig Taler für Objektive ausgegeben hat. Fällt es schwer umzusteigen.:D
Daher sehe ich das für einen Amateur als Elementar an.
Wenn der TS den Fotokurs bei einem Profi macht, bekommt er bestimmt genug Ratschläge.
Dann schießt er sich auf ein System ein. Und das ist doch genau der richtige Weg.
Man sollte schon wissen, was man fotografieren will. Ich bin ja auch Anfänger, halte den Komfort des EVF aber für unersetzbar. Es gibt sicherlich Einsatzgebiete, die angenehm mit OVF sind, beispielsweise im Sport oder der Tierfotografie, aber um Profitools geht es hier ja auch nicht.
Ich habe ohne groß zu befummeln ne Fuji XT10 gekauft. Sieht einfach super aus, das Konzept gefällt mir und die JPEG Engine soll eine der besten auf dem Markt sein. Dann kommen noch die Filmsim. dazu.
Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich ne XT10 oder XE2 kaufen. Vielleicht sogar gebraucht und dann noch zwei Objektive. Da kommst du mit 110 gut aus und hast ein seeehr gutes Zoom und Festbrennweite. Letzteres kann man auch immer noch gut nachkaufen. Olympus ist halt geil, weil die noch kompakter sind. War für mich aber kein Argument, da ich selbst die Größe nicht entspannt wegstecken kann.
Hallo.
Ich bin auch ein großer Freund der spiegellosen Kameras. Gerade für einen Umsteiger sehe ich da noch einen weiten Vorteil. Anders als bei DSLRs ist der Autofokus im Live-View Modus der gleiche wie bei der Fotografie durch den Sucher. Ich habe nach dem Umstieg auf einen besser Kamera lange Zeit über das Display fotografiert und erst später den Sucher schätzen gelernt. Das Display nutzen macht aber nur dann Sinn, wenn der Autofokus auch über das Display genau so gut und schnell ist wie durch den Sucher. Bei den beiden Lumix Kameras GX7 und GX8 kann man den Sucher zudem um bis zu 90 Grad nach oben klappen. Wie ich finde sehr praktisch. Alle Motive, in Brust bis Kniehöhe, kann man ohne hinknien einfach durch Runtergucken fotografieren. Gerade bei dem Ablichten von Kindern in Augenhöhe sehr praktisch. Bei der GX8, die ich momentan hauptsächlich nutze, ist der elektronische Sucher so groß und klar, dass ich mittlerweile fast immer durch den Sucher fotografiert und das Display nur noch nutze, wenn ich mich anders zu sehr verrenken müßte (Kamera ganz hoch über dem Kopf oder ganz nah am Boden). Der Sucher der GX7 war noch nicht so gut, den nutze ich deshalb sehr viel seltener. Wichtig ist auch noch sich von dem Gedanken zu verabschieden, dass man mit einer DSLR oder DSLM mit einem Kitobjektiv die gleiche Hintergrundunschärfe erhält, wie der Profifotograf mit einer lichtstarken Festbrennweite. Mit der GX8 und dem 14-140er Superzoom kann man zwar schon Personen im Porträt freistellen, aber das nur bei entsprechend langer Brennweite und nicht so schön wie z.B. mit einem 45mm 1.8 oder dem 42.5mm Noctricron mit der Blende 1.2. Das bedeutet nicht, dass eine solche Kamera mit Kit-Objektiv nicht sehr gute Bilder machen kann, den speziellen, sehr unscharfen Look eines "Spiegelreflexfotos" bekommt man aber ggf erst mit einem lichtstärkeren Objektiv hin.
Gruß
Sidney