Meine Oma hat auch ein leben lang geraucht und ist knappe 90 Jahre alt geworden.
Statistik geht halt nicht mit einer Person. Normalverteilung und so. ;)
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Carbon ist ein absolut faszinierender Werkstoff, aber wer einmal gesehen hat wie ein Carbonrahmen (Specialized) kurz hinter dem Steuerohr mit einem lauten Knall das Zeitliche segnet, und den Piloten mehr als unsanft zum Abwurf bringt, der macht sich so seine Gedanken zum Thema Carbon und dessen Verwendung im Fahrradbau.
Letztendlich hängt es natürlich von der richtigen Verwendung, sprich der richtigen Kombination der Komponenten an der richtigen Stelle ab.
Ich habe vor über 20 Jahren beim Aufbau meines "Traumbikes" (GT LTS Team) immer den etwas schwereren und stabileren Teilen den Vorzug gegeben, habe aber auch heute noch absolutes Vertrauen in die verbaute Technik. Das ging mir bei dem 8,5kg schweren Carbon- Hardtail eines Spezl definitiv nicht so und das Rad war niegelnagelneu.
Gruß
Falko
Mein Specialized Roubaix pro sl brach an der Kettenstrebe. Der Ton des Bruchs ging durch Mark und Bein.
Ich vertraue auch keinem Carbon mehr. Das nächste Rad welches ich mir aufbaue ist aus Titanrohr.
Einen Lenker aus Carbon im Zusammenhang mit einem Aluvorbau??? Never ever.
Hat Titan so große Vorteile gegenüber Alu? :grb:
Titan ist zäher und um Welten geiler.
Da ist was dran. :)
http://i1312.photobucket.com/albums/...pshqtlvkuf.jpg
Ausnahmen bestätigen die Regel.... :op:
ein kleiner Beitrag meinerseits ,
natürlich wirkt so ein Carbon Teil sehr chic-aber aus Gründen der Stabilität und Sicherheit würde ich auch nicht zu weit gehen wollen und Risiken in Kauf nehmen.
Mein Carbon ORBEA ORCA Teil hat an den sicherheitsrelevanten Stellen etwas mehr Stabilität und Festigkeit eingebaut bekommen. Sonst würde mein Händler und Mechaniker mich auch nicht auf die Strasse lassen!
Meine anderen Rahmen sind aus Alu oder extrem leichten Stählen. Das Gesamtkonzept ist letztlich auch eine Frage des Eigengewichts.Bei kg 50-60 sieht es anders aus als mit 86 kg oder mehr.
Wenn einem Berufsfahrer das Material bricht ( geschieht nicht selten !) hat er sofortigen Service vom Begleitfahrzeug. Wenn mir so ein Teil im Training zugrunde geht ,stünde ich alleine in der Pampa mit den Carbonfetzen. Die Profis sind halt verpflichtet gewisses Sponsor Material zu fahren, auch wenns Mist ist.
Und wenn es um Gewichtsreduzierung des Untersatzes geht : am eigenen Körpergewicht spart man die letzten 200-300 Gramm schneller und effektiver.
Gruß,
Joergen
Ebend..... das meist eingesetzte Carbon is eh "Hirnwixa-Carbon"
Ich verbessere Dich ungern, oh Ottobrunner Orakel, meine aber in einer Fachzeitschrift gelesen zu haben, das am meisten Verwendete sei die Carbonara :ea:
hat das meiste denn immer recht ?
Gruß,
Joergen
Ich habe einen RR und einen MTB Carbonrahmen geschrottet. Allerdings wog ich damals noch 124 kg bei 197cm und habe im Gelände auch alles gegeben. Gebrochen sind beide Rahmen allerdings beim Antritt am Berg.......zum Glück war ich entsprechend langsam.
Heute erlaube ich mir einen Stahl- und einen Titanrahmen und da ich 23kg abgenommen habe stört mich das Mehrgewicht des Rades nicht die Bohne:D
BIOTUNIG!!!!
:gut: Gute Wahl, den habe ich auch sowie die Carbonvariante....aber lassen wir das.:D
Ich mag die Ergon-Dinger, beim Sattel muss aber jeder selbst für sich ausprobieren, welcher Hersteller/Modell dem Hintern und den Cojones schmeichelt.
Ich probiere die mal. Fizi:k ging mir in letzter Zeit auf den Sack. :D
Metall halt. :D
1) muss nicht lackiert warden, da korrosionsfest
2) weniger steiff: Titanraeder fahren sich angenehmer und seidiger, aehnlich wie Stahlfahrraeder haben sie jedoch eine Eigenfederung. Die "Weichheit" wird von vielen Hardcore-Profis als Nachteil empfunden, da ein Teil ihrer Energie nicht auf die Strasse gebracht wird (angeblich).
3) Titan bricht nicht wie C und Al, Titan verbiegt sich nur. Daher das sicherste Rahmenmaterial
4) Wenn man ein Rad fuers Leben haben moechte, dann nur Titan! Ich kann die Firma "Moots" empfehlen.