:bgdev: Oliver:D
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:bgdev: Oliver:D
dann sind wir uns ja einig... Habe ein paar dieser Uhren, die nicht mainstream sind (Sub bi, PP 5712G)... Die PP hat mittlerweile aber auch ihre Fangemeinde.... Wenn ich mir aber aktuell mein Portfolio (DAX,SMI) anschauen, waren die "Investitionen" in die Uhren 2015 die beste Entscheidung....
Genau.
Und Porsche sollte gleich verdoppeln. Luxusgüter sind schließlich exklusiv für superreiche gemacht.
Wenn jemand noch eine Hulk vor der nächsten Preiserhöhung, die dann vom Preis so bei ca. 8700,- liegen wird, haben möchte, bitte melden. Steht im SC.:bgdev:
Nun, langfristig auch mehr als 100%. Meine Submariner habe ich 2006 beim Konzessionär für € 3.200,- gekauft und hätte keine Bedenken, heute das Doppelte (oder mehr) dafür zu bezahlen. Nur mit € 12.800,- würde ich mich heute schwertun, aber wer weiß, was die Preisentwicklung der nächsten zehn Jahre mit mir macht.
Und wenn man jetzt noch die Inflationsrate beruecksichtigt, sieht das gar nicht mehr sooo wild aus. Es wirkt halt nur immer so viel, da 5% von 8000 -welch Binsenweisheit- mehr sind, als 5% von 150 fuer eine G-Shock. Aendern koennen wir sowieso nichts, also ist m.E. diese Diskussion, wie der Detektiv Wang aus "Eine Leiche zum Dessert" sagt "fluessig, mehr als fluessig.....naemlich ueberfluessig" ;)
Unterstütze meine Freundin gerade beim Lernen auf ihre VWL Klausur. Ihr wisst ja, Angebot und Nachfrage, Marktgleichgewicht, vollständige Konkurrenz, Oligopol, Preiselastizität der Nachfrage etc. Nicht selten geben Uhren, speziell Rolex hier gute Beispiele ab.
gibt es eigentlich eine Auflistung wann die letzten Preiserhöhung waren ... mich würde interessieren in welchen Rhythmen und wieviel % - werden alle prozentuell gleich raufgesetzt?
Gibt keinen wirklichen Rhythmus. Ich kann mich an zwei PE's in 2010 erinnern, dann war wohl drei Jahre lang Ruhe, dann wieder jedes Jahr in Folge eine... So ungefähr... Und dann immer irgendwas um die 5-8% je nach Modell, nicht mitgerechnet die Preisanpassung durch die Einführung der sechsstelligen Modelle...
Der Preis der Uhren scheint mir eine der wichtigsten Markenbotschaften von Rolex zu sein, hat man dort seit langem doch erkannt, dass der Käufer oft schon aus dem Preis entnimmt, ein hochwertiges, exklusives Produkt zu erhalten. So halte ich bei einer Verfügbarkeit von 1 mio Uhren jährlich die Politik der regelmäßigen Preiserhöhung für unerlässlich, um Marktführer im Luxusuhrensegment zu bleiben. Da wird nichts verramscht ...
Ich mache die Preisentwicklung an zwei Daytonas deutlich.
116520 (sog. "Blechuhr")
11/2007 - 6.910,- €
11/2008 - 7.570,- €
09/2010 - 8.230,- €
02/2011 - 8.800,- €
06/2012 - 9.650,- €
11/2014 - 9.650,- €
02/2015 - 10.350,- €
02/2016 - 10.900,- €
bei der Ref. 116509 (Weißgold)
11/2007 - 22.410,- €
11/2008 - 23.430,- €
09/2010 - 25.340,- €
02/2011 - 27.140,- €
06/2012 - 30.300,- €
11/2014 - 30.300,- €
02/2015 - 32.400,- €
02/2016 - 34.000,- €
Für die Rechenkünstler: Die o.g. Edelstahlreferenz hatte einen leicht höheren Preisanstieg
als das Weißgoldmodell.
Danke Peter :dr:
Danke Peter!:dr:
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@ Ulrich: Im Gegensatz zur EZB funktioniert bei Rolex die Inflationsrate. :dr::dr::dr::dr::dr:
Wird Zeit, dass Rolex in den Warenkorb kommt. :D
Oder der Warenkorb dynamisch wird. Dann wird die EZB auch nicht mehr Opfer der eigenen Statistik ... 4 Jahre alte Fernseher - werden nun einmal billiger :ka: aber ein richtiger Beamter lässt sich von der doofen Wirklichkeit nicht beeindrucken.
schöne Übersicht Peter! :dr:
Kaufen, tragen .... und man verliert i.d.R. nach zig Jahren nicht wirklich was an Wert ... :gut: