Flippern kostet...manchmal Nerven, macht aber immer Spass:D
Grüsse Jan
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Flippern kostet...manchmal Nerven, macht aber immer Spass:D
Grüsse Jan
Vielen Dank für die vielen Antworten.
Es ist wohl, wie ich gedacht habe.
Wer sich gut auskennt (Profi), kann seine Verluste in Grenzen halten bzw. sogar Gewinn machen. Der große Rest zahlt für sein Hobby. Wie viel entscheidet also letztendlich mehr oder weniger jeder selber.
Zu den Doofen gehöre ich auch. ;)
Ich beschäftige mich jetzt gut 7 Jahre mit Uhren und habe mit von Anfang an gesagt, so wie der Thilo wirst du nie :D . ICH kaufe meine Uhren doch mir Bedacht! :op:
Aber dann läuft einem diese oder jene Uhr über den Weg, die man unbedingt haben möchte (wobei die Vorstellungs- und Bilderthreads definitiv mitschuldig sind) und dann nehmen die Dinge ihren Lauf. Kannst du machen nix. :ka:
Bilanz
35 Uhren sind gekommen und gegangen
5 Uhren sind geblieben
GuV (objektiv)
- (minus) 8k
also Kosten von ca. 100 € pro Monat
GuV (subjektiv)
- 100 € entspricht knapp 2 Mal Volltanken und (Achtung: Junkies reden sich das immer schön) da ich kein Fahrzeug besitze handelt es sich um ein kostenneutrales Hobby :cool:
- eine Menge tolle Leute kennengelernt
- gute Gespräche geführt
- viel Gelacht
- viel über Uhren gelernt
- Schuhe putzen gelernt
- Einkaufstipps bekommen
- sehr viel Spaß gehabt
-...
Also Subjektiv einen "Nutzen" von mindestens 20 k gehabt. :gut:
Perfekt dargestellt Robert. :gut:
Und hast Du aber gut gemacht. Bei 35 Stück nur diese Summe ist wahrlich sehr gut.
Da ich nicht flippere, vermag ich wenig zu ergänzen. Ich horte meistens und ein finanzieller Verlust entsteht ja meist erst beim Verkauf.
@ Robert: Oder knapp € 230,- pro Uhr. Das hört dich wirklich nicht so viel an. Ich hätte mit deutlich mehr gerechnet.
Wobei du, in deinem Fall, die vielen Dinge, die du mehr oder minder angefixt durch dieses Forum erstanden hast, auch nicht vergessen darfst.;)
Und übrigens: Bei mir entspricht € 100,- nur ca. 1x volltanken.:wall:
ich schreibe hier lieber nicht rein, wie viel Geld ich hier mit meiner Flippere verbrannt habe....rechne einfach mal ca. 10% im Durchschnitt pro Uhr..dann kommt das in etwas hin....und gerade bei den Goldmodellen verbrennt man so richtig viel.....
Meine Bilanz ist unter dem Strich ausgeglichen, was aber in erster Linie einer Uhr zu verdanken ist, die ich seehr günstig erstanden habe und nach zwei Jahren mit anständigem Gewinn verkauft habe ( wobei sie weitere zwei Jahre später schon wieder 60% teurer verkauft wurde ).
Ansonsten, wie im wahren Leben: Mal gewinnt man, mal verliert man...
Der Verlust durch die Flipperei hält sich in Grenzen.
Dafür hat man aber auch nette Mitinfizierte kennengelernt.
Na ja ich kenne da schon Leute, da machte das "flippern" von ein paar Uhren ein paarhundert tausend Euro aus.... :)
So lange es ein paar Hunderttausend plus sind...
Ich habe nie eine GuV erstellt. Da ich aber fast immer gebrauchte Uhren günstig gekauft habe sollte das Ganze in Summe halbwegs kostenneutral geblieben sein.
Neu gekauft habe ich zweimal die Omega PO LM, die ist beide Male mit hohem (prozentualen) Verlust gegangen. Die red Subs haben meist etwas Spielgeld in die Kasse gebracht.
In Summe bei sicher > 100 in den Jahren geflipperten Uhren ein preisgünstiges Hobby mit hoher Spaßrendite.
Und Galle konnte ich über die Jahre gute Umsätze bescheren, das sind aber auch ganz Nette :dr:.
Ich denke Robert hat es sehr gut dargestellt !!!
Ansonsten ist es wie vor 30 Jahren am echten Flipper !
Wenn Du Glück hast, holst Du einen Extraball, wenn Du Glück und Geschick hast, sogar ein Freispiel.
Wenn es aber blöd läuft, haut Dir die Kugel durch die Mitte ab, ohne dass Du irgendwas machen kannst.... :D
Robert hat es prächtig zusammengefasst!! Bin voll Deiner Meinung!! :gut::dr:
Ansonsten gilt wie so oft im Leben: mal verliert man, mal gewinnen die Anderen! ;)
Sehr interessantes Thema!
Bei mir sind seit 2005 genau 17 Uhren gekommen, 4 davon sind noch da, der Rest ist wieder gegangen.
Unterm Strich habe ich, bezogen auf die aktuellen Listenpreise, ca. 1,5k Plus gemacht. Bedingt durch die gewonnene Erfahrung und die daraus resultierenden, besseren Einkaufspreise.
Robert hat es aber treffend zusammengefasst...die "Nebeneffekte" sind unbezahlbar :op:
Hab am Anfang meiner Sucht eine Breitling Colt Automatic u. eine Chrono Colt gegen eine Rolex Sub getauscht - Verlust damals je Breitling die 1/2 des Einkaufspreises ;) Beim Tausch der Sub für eine Milgauss GV war der Verlust margial :D
Nie mehr :D :D :D Jetzt behalt ich meine Schätze :D :D :D
Bei mir hält sich alles in der Waage, plus minus null...letztlich würde es mich aber auch nicht
stören, wenn ich ein paar hundert Euro verloren hätte, dafür hat man ja schöne und vor allem
unterschiedliche Uhren getragen und besessen.
Ich muss das mit der G/V Rechnung unterteilen.
Bis vor 2 Jahren habe ich geflippert und meistens Verlust gemacht, ab und zu neutral geblieben. Gewinn eigentlich nie, die Uhren waren aber im untersten Preissegment, deshalb kein Problem.
Seit 2 Jahren mache ich zu 100% Verlust weil ich die Uhren kaufe und nicht mehr verkaufe........wenn ich dann in die Kiste springe und meine Kids das Erbe bekommen wandelt sich mein 100% Verlust in Gewinn für meine Kids.:D:D:D. Die sollen dann sehen was sie für die Zwiebeln dann bekommen. Ich mach mir da jetzt keine Gedanken.
Genau so, Ralf! Beim Versuch zu "Flippern" in den ersten Jahren habe ich festgestellt, dass ich nicht einmal schwimmen kann;)
Jetzt sitze ich hier mit meinen Ührchen. Ob die mein Sohn allerdings bekommt, weiß ich noch nicht.