Leider.
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Ich lasse mich gerne überzeugen, aber wer will schon kleine Pods?
Und das bei jedem noch so widrigen Wetterverhältnissen (Schnee, Eisregen, verschmutzte Straße,...) kaum zu glauben, dass all die Sensoren einwandfrei funktionieren, und das mit der Rechnerleistung des iPhones?
Was fallen dann nicht alles für Geschäftszweige weg.
• Keine Polizei für Radarkontrollen und Alkoprüfung notwenig (auch keine Kohle mehr für die Kommunen).
• Keine Rechtsanwälte für Verkehrsunfälle mehr notwendig.
• Keine teuren Karosserieteile mehr, da keine Unfälle.
•...
Ich freu mich schon auf den Bericht von Percy. Wenn das die Zukunft ist, dann mache ich mir heute eine gute Flasche Rotwein auf und trinke auf das "JETZT". Weil es dann wohl in der Zukunft die gute alte Zeit sein wird. :dr:
Stimmt, uncool, daß die Zahl der Verkehrstoten schon seit Jahrzehnten rückläufig ist. Wo ist der Gesetzgeber, wenn man ihn einmal braucht? :motz:
sehr interessantes Thema was die Vernetzung der Fahrzeuge untereinander betrifft. Du fährst zum Beispiel über eine Eisfläche und deine Assistenzsysteme greifen ein und alles wird für Dich gut. Bisher passiert nichts weiter. In Zukunft wird aber Dein Auto diese Information an alle folgenden Fahrzeuge weitergeben das eben die Assistenzsysteme reagiert haben und es zum Beispiel in der Kurve glatt ist. Das bekomme ich der hinter Dir fährt nun als Warnung die Headunit eingeblendet.
Ich finde es enorm spannend was da gerade alles passiert.
Klar ist das spannend. Wenn man auch bedenkt, wie rasant die Entwicklung in den letzten 100 Jahren war, will mir kein Grund einleuchten, warum man ausgerechnet auf dem Stand von heute verharren sollte. So viele offene Fragen.
Ja, ein interessantes Thema. Und auch nicht neu, wie diese Illustration aus den 50er Jahren zeigt:
http://abload.de/img/futuristic-car-drivesetpy1.jpg
Bis vollständig autonomes Fahren zur Alltäglichkeit wird, müssen aber sicher noch einige technische sowie rechtliche Aspekte geklärt werden und viele Jahre ins Land ziehen. Einige interessante Gedanken dazu finden sich z.B. auch in diesen Artikeln der Zeit: Klick, Klack. Dass wir alle hier so etwas wie ein "Selbstfahrverbot" noch erleben werden, kann zumindest bezweifelt werden.
Gestern bei Top Gear 41 haben sie einen BMW selbstlenkend um den Rundkurs gejagt, technisch beeindruckend.
Vielleicht wird das einmal in anderer Form die Zukunft wer weiß.
Früher war man zmindest auf dem Lande froh baldmöglichst einen Fahrbaren untersatz sein Eigen nennen zu dürfen, ich kenne auch einige Personen in Großstädten die kein eigenes Auto besitzen wollen, und Aufgrund der Verkehrssituation müssen.
Hab ich mich am Anfang auch damit schwer getan, heute finde ich das bewundernswert, aber da wo ich lebe und in meinem Beruf (Aussendienst) wird es wohl voch viel Zeit vergehen, bis es dafür verlässiche Konzepte gibt.
Gerade die Jugend verwundert mich da immer ein wening, weil es da doch auch welche gibt die manches was für uns selbstverständlich ist in Frage stellen, weil sie es aus ihrer sichtweise anders an Gegebenheiten herangehen, als wir es mit unseren erlernten Tun machen würden.
Es bleibt spannend ;)
ich glaube eher das autonomes Fahren nur ein Nebeneffekt vom Unfallfreien Fahren ist. Also zum Beispiel wenn ein Auto irgendwann selbsständig auf jede Situation reagieren kann also eben den Fahrer ersetzten weil dieser Unaufmerksam ist ist das ja auch autonomes Fahren...
Ich kenne keine Software ohne Fehler.
Das wird in Deutschland nie erlaubt werden. Selbst Schienenfahrzeuge fahren automatisch, benötigen in der Regel aber stets einen aufmerksamen "Überwacher".
Unterstützung - ja, autonomes Fahren - nein.
Zumal die Haftungsfrage äußerst schwierig zu klären sein wird.
Bremssysteme die Kollisionen verhindern, Antiblockiersysteme in der Bremsanlage, ESP Fahrstabilitätsprogramme, ich
finde das natürlich prima das es so etwas gibt und das es auch funktioniert.
Aber ich möchte schon noch selbst fahren.
Der Bericht ist für meinen Geschmack zu polemisch und verfehlt sein eigenst gewähltes Thema. Wie schon vor mir jemand bemerkt hat ist der Zweck von Audis Bemühungen wohl kaum die bedienerlose Absolvierung von Autorennen sondern vielmehr die Erforschung des maximal Möglichen.
Leute die Ihr Auto nicht (ausschließlich) zum Vergnügen sondern als Werkzeug nutzen wissen i. d. R. die gewonnen Errungenschaften zu schätzen. Ich für meinen Teil fahre einen VW Passat Variant der aktuellen Generation. Der Wagen ist mit allen Fahrassistenzsystemen ausgestattet die man in dieser gehobenen Mittelklasse bekommen kann. Der Passat führt mich durch Staus und stockenden Verkehr und ich muss lediglich hin und wieder kurz das Gaspedal antippen. Wenn ich, warum auch immer, während der Fahrt unaufmerksam bin hält mich der Wagen in der Spur, greift also aktiv in die Lenkung ein. Dies nur als kleinen Auszug.
Vielfahrer wie ich (ca. 50.000km/a) wissen solch technische Spielereien zu schätzen und wenn in künftigen Modellen noch mehr angeboten wird, dann werd' ich auch da wieder alle Haken setzen!
Mehr Technik, Mehr Sicherheit!:op:
Und wenn ich Bock habe schalte ich alles aus und heize die Karre halt wie damals in den Golf-2-Zeiten:D
Ich finde die Entwicklung gut.
In abgespeckter Version könnte so eine Technik zum Einparken in Parkhäusern verwendet werden.
Dann braucht niemand mehr den Platz zum Türöffnen und man kann ein Parkhaus schön eng an eng auffüllen.
Stell Dir das mal bei z.B. Rollstuhlfahrern vor wie lässig das wäre.
Bequem raus ausm Auto, Tür zu, Knopf drücken und das Ding parkt in die engste Lücke ein. fertig.
Cool!
Johann
Ich glaube auch, dass die Assistenzsysteme weiter zunehmen werden, mein Distronic Plus und Spur Assistent leistet mir in meinem GLK in jedem Stau und sonst auch beste Dienste. Intelligent Light erleichtert auch, aber dass Auto auto-fährt, daran glaube ich auch nicht so schnell. Die Haftungsfragen sind nicht zu klären und, wie oben schon gesagt, Software ist immer fehleranfällig und Ausseneinflüsse (auch menschliche) kommen hinzu.
So falsch lagen sie damit doch gar nicht ;)
http://abload.de/img/mb2x3rmz.jpg