Druckbare Version
Schöner Artikel - Danke fürs Teilen!
Man kennt das ja schon auch selbst - man geht in München zum Hermannsdorfer einkaufen weil das alles so schön familiär ist, kauft Naturwein von kleinen Winzern, freut sich über eine Vintage Rolex weil sie so lässig und abgerockt ist und kauft französische Messer mit Schönheitsfehlern weil sie handwerklich gefertigt sind. Ich befürchte ich darf mich auch einreihen :op:
Ne, passt schon ;)Zitat:
Zitat von avalanche
"Der Ausdruck „Snob“ wandelte bis Mitte des 19. Jahrhunderts allmählich seine Bedeutung im Sinne eines Emporkömmlings aus unteren sozialen Schichten, der auf Menschen, die dort verblieben waren, verächtlich hinabblickt." - Quelle Wikipedia
Die Abgrenzung vollzieht sich halt durch Affinität zu Qualität. Aber eben immer um der Abgrenzung willen- und nicht um der Guten- und Schönen Dinge wegen ;(
spannend zu lesen......gruß an alle Schlechterbürger....:dr:
Klasse Artikel.
Habe mir gestern erst etwas Althergebrachtes aus einer Manufaktur gekauft, damit ich nicht so aussehe als würde ich nur Roeckl kennen. :D
"Schnelle Autos, auffälliger Schmuck, Klamotten mit aufgedruckten Markennamen seien inzwischen etwas für die Unterprivilegierten..."
:kriese:
Als Unterprivilegerter habe ich in der Regel Spaß an dem was ich kaufe. Was die "Besseren Leute" darüber denken, tangiert mich noch nicht einmal peripher.
TL;DR
"Wir kaufen Dinge, die wir nicht brauchen, mit Geld, das wir nicht haben um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen. "
http://youtu.be/0LyAey51CmQ
Das typische ist eher, dass man zwischen zwei Stereotypen wechselt oder besser diese noch miteinenader kombiniert: 'Besserbürger' mit 'Geiz ist Geil Bürger'.
Dabei waren es unsere Großmütter, die den "normalen" Produkten rigoros den Kampf angesagt haben. Dr. Oetker, Horten und co. sind durch unsere Großeltern reich und mächtig geworden.Zitat:
Zitat von love_my_EXII
Wobei das Streben nach codierten Statussymbolen wahrlich nix neues ist. Im Prinzip hat der Einkaräter als Statusbeweis schon in den 70ern ausgedient, auch wenn er in den letzten Jahren allen Unkenrufen zum trotz eine überraschende Renaissance durchmacht.
Allerdings deckt sich meine Beobachtung nicht unbedingt mit der Essenz des Artikels. Vielmehr stelle ich fest, daß immer mehr Leute Dinge mögen, die andere Leute auch mögen, eben weil andere Leute sie mögen - das ist nicht nur hier so. Heute gibts doch viel weniger echte Individualisten. Allzu viel Mut stelle ich in der wohlhabenden Bevölkerung nicht fest.
Und wer meint, eine Waschmaschine einfach so kaufen zu können, hat anscheinend hier den Waschmaschinenthread übersehen...
Ich kann Dir ebenso wenig folgen, wie den hippen Arbeitskollegen meiner Frau.Zitat:
Zitat von newharry
Echt traurig.
Scheinbar lenrt die Menschheit nix dazu.
Ich schreib das unter bestimmt 1.5 p4o########7mill3.
#####isd das wi4klih das. was wi r Iden nächsten generartionsen weiter geben wollen?
sßass muss sein, aber wirklich nur .. was man kaufen muss um inn zu sein###W=?!!
Traurig #deutshladn - uzum ausussternhen verurteilt.
!!!!!
Atzi- voll wie ein Eimer- doch besser im Rotwein-thread posten? :D
:rofl:
Hoffentlich passt der Kopf heute durch den Türstock. :D :dr:
Des basst.:D
"Ich will nie wieder trinken, bis die Lichter blinken, die Kräfte sinken und die Säfte stinken...
- naja, zumindestens heute nicht mehr!"
:D
Netter Artikel.
Besitzstand kuratieren. Nette Floskel.
Gott, bin ich froh, dass ich meine Zeit mit Menschen verbringen darf, denen wichtiger ist, "wer" der Mensch ist, als "was" er ist, oder was er besitzt.
LG
Michael
Bin heute bei FB über den Artikel gestolpert, er beschreibt die momentane Situation schon recht gut.
War schon immer so, geht heute alles nur viel schneller; und ein bisschen unübersichtlicher ist es geworden, weil es halt mehr gibt und weil mehr kommuniziert wird.