Kürzer kann man es kaum fassen. :gut:
@TE: Die 216570 ist unter den 6-stelligen ziemlich anerkanntermaßen eine von den Uhren mit den ausgewogensten Proportionen.
Druckbare Version
Wer eine authentische "oversized" Rolex Taucheruhr sucht, könnte mit einer Panerai 6154 glücklich werden, wenn das Budget passt. :-)
:ka: "size doesn't matter" und die 43mm der SDDS machen einen schlanken Fuß ;)
Wie gefällt dir denn die YM II mit 44 mm?
Was haben die DJ/DD II und die Skydweller? 42 mm?
Rolex baut doch schon größer. :ja:
Eine große Uhr macht aus einem Konfirmanten noch lange keinen Mann (und eine kleine Uhr aus einem gestandenen Mann keinen Konfirmanten).
Moin,
mir sind schon die 6-stelligen eigentlich zu wuchtig. Insbesondere, wo das Band bei GMT 116710 und Sub 116610 eine Breite von 20mm hat. Das der neuen ExII ist immerhin 21mm. Bei der DSSD und YMII auch, aber immer noch vergleichsweise zierlich.
Die Tudor Black Bay ist dagegen mit 41mm/22mm wohl proportioniert.
Bei so einer 44mm oversize-Uhr müsste dann aber auch ein 24mm Band dran, finde ich..... und sowas hat es bis dato noch nicht gegeben.
Perfekt - mehr muss man dazu fast nicht sagen. Außer:
Rolex hat diesbezüglich und zum Glück ein nahezu unendliches Beharrungsvermögen - siehe auch Themen wie "Zykloplupe" etc. .
Wer das nicht mag, gehe doch bitte zu den anderen Bratpfannenproduzenten. Genau für dieses Beharrliche schätzen wir doch diese Firma - vor 50 Jahren hatte eine Datejust / Day-Date schon denselben Durchmesser wie heute, von den "II"-Modellen mal zu schweigen.
Ich bin sehr froh, dass der Trend zu Taucherglocken an Spaghettiarmen langsam abebbt.
Dem TS geht es offenbar anders :bgdev: - dennoch: die Stilikone, die die Submariner nun, nach 50 Jahren, ist, wurde sie unter anderem deshalb, weil sie das ursprüngliche Design und die Größe nie verriet, sondern transformierte. Und Designklassiker verändert man nicht, man modifiziert sie nur soweit, dass sie immer das Gesicht in der Menge bleiben.
Das Erwähnen von Plagiaten ist hier - und besonders in diesem Zusammenhang - obsolet.
Dann hat Rolex die falschen Daten auf ihrer Seite.
/Leif
War anfangs mal mit 43 mm angegeben, irgendwann wurde das dann auf 44 mm geändert.
Nachdem ich nun seit dreieinhalb Wochen die Ex II in 42 mm trage muss ich sagen, die Größe hätte auch einer Sea-Dweller als sozusagen oversized Sub sicher recht gut gestanden. Wahrscheinlich wäre diese dann aber zu nah an der Deepsea gewesen.
Kann man nachvollziehen, trotzdem schade.
Die aktuellen Subs haben doch real gemessene 41,5mm.
Viele 42mm Ticker wirken sogar kleiner.
Hier mal ein Vergleichsbild zu einer 45mm Breitling Seawolf:
http://i59.tinypic.com/9j1288.jpg
Aber irgendwie kann man sich immer den Sub-Kauf schlechtreden und somit den Steinhart-Klon rechtfertigen... :bgdev: ;)
Habe mal einige Zeit eine 44er Panerai getragen, hat sich auf Dauer nicht bewährt: Zu unbequem und zu unpraktisch, passte unter keine Manschette. Finde inzwischen die sechsstelligen Subs von den Abmessungen her perfekt, mir kommt das Blatt übrigens auch einen Tick größer als bei den fünfstelligen vor (so ca. 0,5-1 mm). :grb:
Hoffe der Rolex CEO liest hier nicht mit, was hoffentlich dadurch zur Folge hat, das Altbewährtes auch in 40mm weiterhin Altbewährt bleibt!
:motz:
Amen
Der Erfolg von Rolex liegt u.a. auch darin, nicht jedem Modetrend zu folgen!
Es gibt doch schon genug, eigentlich renommierte Hersteller, die sich nur auf die Bling-Bling-Kunden einstellen und Uhren bauen, die man früher an einer Kette als Taschenuhr getragen hätte. 40-42mm mit nicht mehr als 11-13mm Bauhöhe sind von den Proportionen her einfach perfekt und passen an jedes Handgelenk. Ob das jedem dann gefällt, ist etwas anderes und bekanntlich Geschmackssache.
Der ganze Trend zu großen Uhren ist aus meiner Sicht ein Stück weit auch Panerai zuzuschreiben. Bei der Marke ist die Größe der Uhren aus der Historie der Marke authentisch. Gleiches gilt auch für einige Fliegeruhren, die früheren Beobachtungsuhren nachempfunden sind. Da das bei Panerai und z.B. den IWC Fliegeruhren gut funktioniert hat, rennen heute die meisten anderen hinterher, obwohl das zu einer anspruchsvollen, mechanischen Uhr in vielen Fällen gar nicht passt. Da aber viele Kunden gerne dick auftragen, verkauft es sich prächtig.
Daher meine Verneigung vor Marken wie Rolex und Patek, die ihren eigenen Weg gehen.
Viele Grüße
Ralf
Na, Patek geht den Weg zur Bratpfanne auch ein Stück weit mit: Calatrava mit 39 mm als Dreizeiger-Uhr ohne Extras :rolleyes: - das nervt etwas... vor allem im Zusammenhang mit der abgedrehten Preisgestaltung... :motz:
Rolex ist diesbezüglich unbeirrbarer bzw baut dann eben eine ganz neue Baureihe und benennt diese konsequent mit dem Zusatz "II" - wohl auch um klarzumachen wer die Nummer 1 bleibt...
Alfred, die neue Cellini hat auch die "Bratpfannenabmaße" ;) und Preisgestaltung.
Wenn mir die DS als Taucheruhr nicht gefällt, würd ich zur Ploprof greifen .:D
Es ist im Übrigen niemand gezwungen, eine Uhr zu kaufen, die ihm nicht gefällt. Ich verstehe insofern die aufgebrachten Kommentare nicht immer.