Ich kann nichts dafür. Bin schwach und werde hier ständig in Versuchung geführt. :op:
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Hab gard mal auf die Brandner Seite geschaut, einige der Scheiden haben tatsächlich keinen wirklichen Keder, vermutlich damit das Wasser ablaufen kann. Da spekuliert man scheinbar auf die Reibung zwischen Griff und Scheide für einen sicheren Sitz, das die Klinge nicht austritt. Und wie man bei der Dame oben sieht, scheint das dem Segel-Alltag nicht ganz gewachsen zu sein.
Gruß,
Oliver
Dieser Sterzel ist mir auch aufgefallen. Aber komm, Oliver, ich weiß, warum Du da näher ran willst. :D :cool: Ich gucke mal, ob ich für Dich noch Bilder habe. Auf dem Verkaufsbild sieht es aber auch so aus, als sei das Leder ohne Keder aufeinandergenäht. Ziemlich rund unten, also ggf. am Ende offen, und seitlich zumindest kein Keder. http://www.brandners-homestyle.de/zu...uct-7602553349
lach ;)
Mein interesse gilt da schon der Lederscheide, zumal ich verstehen kann wenn man eben lieber eine Lederscheide für ein Messer hat als eine aus Kunststoff (Kydex/Zytel/Nylon) gerade auch im Zusammenhang mit dem sehr klassischen Ambiente so einer Yacht. Doof ist halt nur wenn man das nicht rechtzeitig merkt, da kann man sich und andere böse verletzen, zumal es ja gerade beim Segeln auch mal etwas schneller zugeht an Deck.
Auch der Gedanke an den Wasserablauf ist gut, aber da hätte man dann auch auch Leder und Kydex kombinieren können - das wäre was ich gemacht hätte man mich nach einer Scheide für ein Wassersport-Messer gefragt.
Gruß,
Oliver
Ich habe gerade nachgesehen auf den herangezoomten Originalbildern :supercool: , die Messerspitzen gucken tatsächlich raus um ein paar Millimeter. Das Leder ist unten auch nicht zusammengenäht. Das finde ich nicht weiter schlimm, damit da unten nicht so ein Muff ist. Aber es scheint so zu sein, dass das Leder vielleicht mit der Zeit etwas zu viel nachgibt und das Messer zu tief rutscht. Das sollte nicht sein, weil die Spitze schnell irgendwo verhakt oder man hängenbliebt oder sich gar verletzen kann. - Ich werde das an Monsieur Henriot weitergeben - er soll mir mal ein Messer zum Test schicken.
;) :flauschi: =)
Dann kann er sich z.B. hier Tipps holen -> http://www.martinsheaths.com/DesignF...andOptions.php
Es wäre dann nämlich auch kein Problem, unten ein Loch zu bohren für den Wasserabfluss.
Gruß,
Oliver
Wobei man dem wiederum mal sagen müsste, dass mittelgrau auf dunkelgrau sehr schlecht lesbar ist. ;)
:D
Gruß,
Oliver
Hier, das in einem schönen Damast wäre mein Favorit. -> http://www.brandners-homestyle.de/zu...uct-8480994249
Die Linienführung ist wirklich wunderbar.
Gruß,
Oliver
Das Dragon in Damast so wie im Bericht gefällt mir auch sehr gut!
Also, wenn ich meinem "Bootsalltag" im Sommer in Betracht
ziehen sollte, dann wäre das Messer recht unbrauchbar.
Für was benötigt man an Bord ein Messer ?
Wenn sich ein Seil in der Schraube verfängt:
- dazu wäre es bei meinem Außenborder zu kurz.
Wenn sich ein Seil beim Schleusen verheddert:
- dazu, wenn es am Gürtel getragen wird, viiiiel
zu unhandlich um das Messer schnell aus der
Scheide zu ziehen.
Dann IMHO der aller größte Fehler, das die Klinge
für ein Bootsmesser nicht "Feststellbar" ist.
Man stelle sich vor, auf dem Wasser oder noch schlimmer
auf hoher See, klappt das Ding bei der Arbeit ein und die
Hand / Finger sind dazwischen !!!
Und der Handstop (Heft) ist auch nicht die Krönung,
da rutscht man mit nassen und kalten Händen rüber,
auf die Klinge und dann schreit man "Hurra"
Also für den maritimen Gebrauch, IMHO nicht einsetzbar.
Optisch ansprechbar? Ja
Maritim einsetzbar? Nein
VG
Ralf
Hmnmmm. Also erstens geht's ja um ein Segelboot und nicht um ein Motorboot. Und zweitens - wo siehst Du da ein Klappmesser? :grb:
Das eine ist doch ein Klappmesser, oder ?
Und auch bei einem Seegelboot, kann man
schnell mal ein Problem bekommen, wo
man einen schnellen Zugriff auf das Messer
braucht.
Versteht mich bitte nicht falsch, wenn ich das
Messer als modisches Accessoir nutzen will,
weil es schön Aussehn soll, auf jeden Fall.
Als Werkzeug, wie es maritim gedacht ist,
leider nein.
VG
Ralf
Interessante Gesichtspunkte, und das meiste auch richtig! Na ja, bis auf den Aussenborder auf einem Regattaboot.
Hier geht es aber wohl kaum um den Gebrauchswert. Ich verstehe die Messer als nostalgisches Beiwerk. Auf diesem Boot wird kaum jemand spleissen oder in der Not ein Tau kappen. Einfach ein nettes Accessoire, passend zum trainierten Hintern;-) Ein perfektes Motiv für unseren Paparazzi - danke dafür.
Nehme an er meint bei dem Punkt, und dem der Rutschsicherheit das Dorry.
Wobei das alles relativ ist, wenn man sich typische Takelmesser etc. anschaut gibt es neben dem typischen feststehenden Matrosenmesser kaum welche mit wie auch immer gearteter Arretierung - scheint also so abwegig nicht zu sein. Wenn die Rückenfeder stark genug ist, klappt da auch nichts ein.
Wenn man sich die Lederscheiden auf den Bildern so anschaut, scheinen die Messer sehr wohl gerne benutzt zu werden ;) Durch's rumliegen und beim Landgang an den Gürtel packen kommt so eine Patina nicht zustande.
Gruß,
Oliver
Hi Dirk,
Ich meinte auch meinen AB, nicht den des SBs.
Schön ist es auf jeden Fall!
Wenn die Dame mit der Steppweste, auch ein Messer
hätte, wäre es absolut scharfes Teil :bgdev:
VG
Ralf
Oliver,
richtig.
VG
Ralf
Segeln ist die schönste Beschäftigung, der man nachgehen kann - sag' ich doch ;)
@Oliver: Klar, für die Brotzeit :op:
Oliver,
benutzt sehen die ja aus,
wie kommt sonst die Butter und der
Schinken aufs Brot. :D ( Spässle gemacht )
Edit: Fürs Brot war ich zu langsam :]
Ich denke, wie alles im Leben ist jedes Ding
eine reine Geschmacksache!
Immer noch sehr schön, aber ich würde es
nur für die Vitrine kaufen.
VG
Ralf
Interessante Vorstellung. Danke, Gerhard. :gut: