Sehr guter Vortrag. Für mich kann ich auch sagen, dass mein nächstes Auto ein Emobil wird.
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Sehr guter Vortrag. Für mich kann ich auch sagen, dass mein nächstes Auto ein Emobil wird.
Ja, zumindest wenn unseren Diesel in 4 Jahren noch jemand in Zahlung nimmt.
Ich bin auch für ein Elektroauto, aber macht sich niemand Gedanken, woher der ganze Strom kommen soll?
Atomkraftwerke sind ja (zu Recht) out.
Ich lasse mich ja eines Besseren belehren, aber ist es nicht effizienter den Strom, von mir aus auch mit Kohle, zentral und in riesigen Mengen herszustellen, statt das jedes Auto mit seinem kleinen Kraftwerk vorne (oder wie in diesem Forum häufiger anzutreffen ist, hinten und mittig) durch die Gegend eiert?
Aber eins ist schonmal sicher, irgendwann gibts kein Öl mehr.
Phil, effizienter mag ein Elektroantrieb im Vergleich mit herkömmlichen Diesel- und Ottomotoren ja sein.
Aber ein paar zusätzliche Kohlekraftwerke für den benötigten Strom halte ich für kontraproduktiv. Schließlich wollen wir ja die Treibhausgase reduzieren.
Ich würde anstatt auf Strom auf Wasserstoff oder ähnliche Antriebe setzen. Auch Strom gibts nicht ewig - ausser er wird durch Solar- oder Wasserkraft gewonnen.
Naja, die Wasserstoffgewinnung geht ja auch nicht ganz ohne Energie.
Tesla geht mit dem Supercharger da schon in die richtige Richtung.
Stefan, deine Antwort bezieht sich grade eher auf die Sache mit der Reichweite und den Ladestationen, oder? Weil irgendwoher muss auch der Strom für die Supercharger kommen. Die paar Solarzellen auf dem Dach laden dir kein Auto.
An dieser Stelle möchte ich euch auch bitten zu beachten, dass politische Diskussionen hier im Forum unerwünscht sind und gelöscht werden. Also bitte nicht in diese Richtung abschweifen. Danke euch :dr:
Also die Aufladezeiten empfinde ich als inakzeptabel. das finanzielle Risiko einer defekten Batterie unkalkulierbar, deshalb wäre es doch der vernünftigste Weg, wenn die Batterien Eigentum der Energiekonzerne bleiben und diese an den 'Tankstellen' komplett getauscht werden.
Es geht ja auch keiner mit seinen Bierflaschen zum Getränkemarkt und läßt sie auffüllen, sondern tauscht sie.
Ziel muss ganz klar sein, den nötigen Strom aus regenerativen Quellen zu gewinnen.
Neben den CO2-Emissionen und das große Problem, das jeder verbrauchte Liter Öl unwiederbringlich verloren ist. Und es gibt viele Dinge, die wir (zum jetzigen Stand der Forschung) nicht durch andere Stoffe substituieren können - Medikamente, Dünger, Kunststoffe etc.
Dazu kenne ich aktuell keine Alternativen.
Ich nicht. 100 km Reichweite pro Ladestunde an rund 3.000 Ladesäulen in Deutschland.
Und das finanzielle Risiko dürfte in % so hoch sein, wie das bei einem kaputten Verbrennungsmotor oder einem kaputten Getriebe.
Gruß
Johann
@GT3>
wenn ich mich nicht irre gibt tesla 8 Jahre garantie auf die Batterie...bie unbegrenzten km... wer bietet mehr?
grad nachgeschaut, ja sind 8 Jahre. Hast Du schon mal 8 Jahre auf nen Motor bekommen?
Ich würde das Fahrzeug nur leasen. Ich denke, der Wertverfall nimmt zum Batterielebensende enorm zu.
Genau das Problem wollte Better Place angehen und ist leider gescheitert.
Ich halte die langen Ladezeiten für eines der größten Probleme, die E-Autos noch bewältigen müssen.
Mit einem Tauschbatteriekonzept wäre dieses Problem sehr elegant zu lösen gewesen. Ein "Tankvorgang" hätte auch nicht länger gedauert als bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.
Aber die Hersteller können sich ja noch nicht mal auf einen einheitlichen Ladestecker einigen, geschweige denn eine einheitliche Batterieform oder -technologie.
Tesla bietet ja auch ein Schnellwechselsystem für das Model S. Da ist der Akku schneller gewechselt als ein Audi vollgetankt.
http://youtu.be/H5V0vL3nnHY