Es ist wie bei einem guten Chef. Der muss längst nicht alles wissen und alles können, aber er muss seine Leute führen und wissen, wer was kann und weiß und woher er sich die Informationen so besorgt, dass sein Laden läuft.
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Es ist wie bei einem guten Chef. Der muss längst nicht alles wissen und alles können, aber er muss seine Leute führen und wissen, wer was kann und weiß und woher er sich die Informationen so besorgt, dass sein Laden läuft.
das glaube ich dir nicht, ich gehe davon aus, dass das nicht spurlos gegangen wäre. und nicht berühren da wollte ich es nicht drauf ankommen lassen
Dem stimme ich grundsätzlich zu aber ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass der Verkäufer bei einem Verkaufsgespräch sagte:" Sie haben ja bereits eine Rolex am Handgelenk, da muss ich Ihnen ja nicht mehr viel erzählen." Das schmeichelte mir.:DZitat:
Was soll den ein VK/eine VK noch alles wissen wenn mit 5-10 oder noch mehr Marken mit jeweils XX-XXX unterschiedlichen Modellen gehandelt wird.
Beim Autohöcker wird stundenlang gesessen,x mal angeschaut,100 mal das Prospekt durch gelesen ... Und beim Juwelier muss innerhalb von 5 Min. alles durch sein.
Und wenn ich die Uhr vor mir liegen habe muss ich erst recht nicht nach dem Durchmesser oder Namen fragen,da sehe ich mit eigenen Augen ob sie mir passt und mir gefällt.
Ich bin allgemein immer froh, wenn ich nicht viel reden muss.
Ich hatte nur einmal ein "Problem" bei einem Konzessionär, als ich ein Tauschblatt für meine OQ haben wollte und die Verkäuferin meinte, dass sie nur Ersatzteile für echte Rolex haben. Ich hab dann sowas gesagt wie: Ok, schade, dann auf Wiedersehen.
Klar, man könnte sich da jetzt aufführen wie ein Depp und am besten noch den Chef verlangen. Aber wozu?
Das Mädel war vielleicht 20, woher soll die wissen, dass es bei Rolex früher, als sie wahrscheinlich noch im Kindergarten war, mal Quarzwerke gab. :ka:
Ich bin dann eben zum nächsten Konzessionär, da wusste die Verkäuferin Bescheid. Das ist doch alles halb so wild.
Ist mir speziell in den großen Läden, die zu einer Kette gehören auch aufgefallen. Genau das gleiche wie hier beschrieben, oft wenig bis keine Ahnung (ich würde mir gerne mal den XYZ Chronographen aus dem Fenster ansehen, vorgelegt bekam ich dann die 3-Zeiger ABC Uhr) Messschieber aus Stahl zum Messen der Anstossbreite (die gibt es auch aus Messing oder sogar aus Kunststoff) und dann zum Teil noch eine herablassende Behandlung. Ich erwarte ja gar nicht, dass jeder VK gelernter Uhrmacher ist aber zumindest ein Basiswissen, insbesondere bei den Produkten um die es hier geht, erwarte ich schon.
Andererseits, geh heute mal ein Auto kaufen, die können da beim Händler auch kaum Fragen beantworten, sondern nur ihren Konfigurator bedienen.....
Ich denke ein ordentliches Grundwissen sollte schon vorhanden sein, auch wenn der Verkäufer mehrere Marken ´Beherrschen`muss.
Dafür gibt es meines Wissens regelmässige Schulungen.
Und dies ist bei den kleinen Konzis in der Regel auch der Fall.
Bei einer grossen Kette hat sich bei mir allerdings auch mal Unwissenheit gepaart mit Arroganz in ein schlichtes `Auf Wiedersehen`verwandelt:D Gottseidank kann ich mein Geld ja da ausgeben wo ich will:D
Grüsse Jan
Aber die Aussage ist vollkommen richtig. :-)
hauptsache die verkäuferin ist nett anzuschaun.
uhren kaufe ich eh nicht beim konzessionär und die referenzen/namen der zubehörteile etc. kennt man.
Ohne Pics glaub ich nix:D
Grüsse Jan
Ich hab gesagt:"Mal gucken!" Und dann nur wenn das Hördinges eine Pepsi-Steinchen-Lünette hat.
Ist mir egal, wieviel Fachwissen die Verkäuferin hat, Hauptsache sie ist freundlich und sieht gut aus, dann fühle ich mich wohl. Letzteres sollte auch auf die Uhr zutreffen, dann interessieren mich auch die weiteren Daten der Uhr nicht ;)
Peter, :rofl:
Behrad
Ich habe im Rheinland - mit wenigen Ausnahme - eher die Erfahrung gemacht, dass die hiesigen Grauen mir i.d.R. fachlich wertvolle Aussagen gegeben haben, als der/die Verkäufer/in beim Konzi.
Mir hat ein Groß-Konzi nach einem längeren Gespräch vor Jahren mal eine Aushilfsstelle für die 6 Wochen Weihnachtsgeschäft angeboten. Das hat mir damals schon etwas geschmeichelt. Heute denke ich; hier im Forum ist an zahllosen ein wahrer Fachverkäufer verloren gegangen.
Hab meinem Konzi in Luzern mal ein paar Bücher (Imai, Brozek, etc etc) rübergeschoben damit auch er ein bisschen die ältere Rolex Materie kennenlernt....er ist mir heute noch dankbar dafür.
Und ehrlich gesagt, auch so kann man ein Interesse wecken.
:-)