Ja, Mann! Das wäre meine Praxis! :D
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Ja, Mann! Das wäre meine Praxis! :D
Hatte vor kurzem ein ähnliches Problem.War ewig nicht gewesen,da keine Probleme waren.Mit der Zeit wuchs aber die Angst extrem das etwe sein könnte und ich zögerte es weiter raus.Es dauert immer länger und man zögert und die Angst wird auch immer grösser.
Am Ende muss man gehen.Augen zu und durch.Eine Kleinigkeit war bei mir auch.Als die Frage kam ob mit oder ohne Spritze sagte ich natürlich MIT und sie soll das Elefanten Zeug auspacken da ich wirklich sehr Angst habe!
Ich habe nichts gemerkt,nichts,Null,nada!
Dafür war meine Wange noch 3 Stunden danach taub :D
Ich kann nur sagen,regelmäßig gehen,dann ist die Angst nicht so groß!
Also es gibt heutzutage schon einige Möglichkeiten Ängste beim ZA abzubauen. Ein eingehendes Gespräch wirkt oft wunderbar, ansonsten vor Beginn der Behandlung etwas zur Beruhigung einnehmen(z.B. Midazolam, gibt einem der ZA, ist verschreibungspflichtig), ansonsten Hypnose und Lachgassedierung auch eine Möglichkeit.
Aber meineserachtens das allerwichtigste-> Eine ausreichende und schmerzfreie Anästhesie!
Wenn der Patient keinerlei Schmerzen bei der Behandlung hat, sind die Folgetermine gar nicht mehr so schlimm...
Auch sehr wichtig-> Witzchen zur Auflockerung reißen und dem Patienten ein gutes kameradschaftliches Gefühl geben.
So mache ICH es...ich bin Zahnarzt...:embarassed:
;)
Falls Du noch Fragen hast, nur raus damit!
Hallo, ich empfehle Dir eine Sanierung aller nötigen Dinge unter eine Dämmerschlafnarkose. Man kriegt nichts mit, lacht sich höchstens mal kaputt zwischendrin und schwuppdiwupp ist alles fertig :gut:
Auf meiner Karteikarte beim meinem Zahnarzt steht oben in rot und grossen Lettern "Angstpatient". Mein Zahnarzt ist verständnissvoll und erklärt mir jeden einzelnen Handgriff.
Seit ich vor ca. 7 Jahren zu ihm kam gehe ich regelmässig ohne Zittern hin und mittlerweile meine gesamte Familie.
Betäubungsspritze hab ich letztens sogar freiwillig weggelassen. Hat geklappt. ;-)
So sollte das auch sein, damit man direkt bescheid weiss, dass der Patient etwas mehr Fürsorge benötigt.
Bei uns geht in dem Computerprogramm, in dem alle Einträge und Befunde festgehalten werden, ein Feld "Angspatient" auf, so weiss auch ein anderer ZA, der mich vertritt sofort bescheid.
Grosse Sitzungen(mehrere Zähne ziehen, Zähne beschleifen+abformen für Zahnersatz, implantieren mit Sinuslift etc.) kann man dann tatsächlich in Vollnarkose machen.
Das geht allerdings nicht für eine Einzelfüllung oder Trepanation(aufbohren zur Nerventfernung)...;)
An den TS: Hast Du denn auch Angst vor der Spritze? Für den Oberkiefer empfinde ich die immer als problemlos, im Unterkiefer muss er da hinten rein und ein bisschen am Muskel tasten, letztlich aber locker aushaltbar. Spüren tut man danach nichts. Allein: es macht manchmal ein bisschen "Krach" im Kopf, da müsste man mal etwas erfinden. Ist aber eher ein unangenehmes Geräusch, kein Schmerz. Vielleicht setzt mancher da einen Kopfhörer ein. - Hypnose muss man wohl selber wollen, sonst wirk's nicht, wenn man sich nicht einlullen lassen will. Vollnarkose ist natürlich der Hammer, aber es gibt auch die "leichten", keine Ahnung, wie sich das genau nennt. So eine Art kurzzeitige Schlafnarkose.
Lachgassedierung(kann der ZA alleine machen), da bekommt man aber noch alles mit, es ist einem nur alles scheiss egal)...;)
Dann gibt es noch eine Art Dämmerschlaf mit einem Narkotikum, dass über eine Vene verabreicht wird(wie z.B. bei der Darmspiegelung), da muss dann aber ein Narkosearzt dabei sein. In
der Praxis wird man eher direkt eine "richtige" Vollnarkose machen.
:D
Wie wäre es den mit einer Eigenbehandlung mit N20 damit man schon auf dem Weg zum Zahnarzt keine Angst mehr hat. :D
(Scherz, ich rufe nartürlich nicht zur Verletzung des BtMGs auf)
Lachgas unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz? Das glaub ich jetzt einfach amal nicht!
Edit: Dr. Wiki Pedia sagt, dass es das nicht tut! :)
BTT: Ich kann diesbetreffend auch Hypnose empfehlen!
Ok nicht BtMG, sondern AMG. Mea culpa.
Warum hat Kurt noch keine Kommentar abgegeben - ich überlass es ihm, er kann besser schreiben, was ich denke:bgdev:
Einfachste Methode: Ab zum Hausarzt, angstlösende Benzodiazepine verschreiben lassen und dann voller angenehmer Gleichgültigkeit zum Zahnarzt. :dr:
Nachhaltigste Methode: Angst überwinden, hin zum Zahnarzt und merken, dass es doch nicht so schlimm ist.
Eine Sedierung durch Medikamente ist sicherlich keine bzw. die falsche Lösung, denn die eigentliche Angst vor dem Zahnarzt bleibt bestehen. Hypnose ist wahrscheinlich auch nicht das Mittel der Wahl, da nur wenige Menschen auf die Suggestionen anspringen und noch weniger Zahnärzte Erfahrungen mit Hypnotherapie haben.
Wenn du wirklich was auf Dauer verändern willst, gibt es nur eine Möglichkeit, du musst dich deinen Ängsten stellen! Dies ist aus wissenschaftlicher Sicht der einzig wirksame Weg, Ängste zu reduzieren.
Solltest du dies nicht alleine schaffen, gehe zu einem niedergelassenen Therapeuten mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie!