Auch wenn die Alten-/Pflegeheime sehr stark kritisiert werden, es gibt auch da positive ausnahmen.
Bei mir im Ort hat sich eine Bäuerin ein Pflegeheim aufgebaut mit mitlerweile 30 Plätzen (bei 25 Angestellten, TZ & VZ)
Ihr Pflegeheim war bereits im Bayerischen Rundfunk, da Sie die "Alten" quasi mit in die Landwirtschaft einbindet.
Die Landwirtschaft wird nebenbei noch aktiv betrieben, es gibt sehr viele Haustiere (Hunde, Katze, Pfaue, Hasen und so weiter)
Die Senioren werden sehr aktiv ins Geschehen eingebunden, sofern Sie es eben körperlich, bzw. geistig noch können.
Es wird gemeinsam gekocht, es gibt Gesangsnachmittage, zum Erntedankfest werden "Troadkränze" gebunden.
Das soll heißen, den Leuten wird das Gefühl gegeben, dass sie noch gebraucht werden.
Der ganze Nachteil an der Sache ist, dass es mitlerweile viele wissen, dass dieses Heim sich sehr gut um seine Patienten kümmert.
Deshalb ist es fast immer ausgebucht.
Grüße
Paul