Mal ne blöde Frage Frank, was bringt denn die Abgrenzung, klare Linie für den Reinigungs- und Winterdienst, oder wofür will das dein Nachbar?
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Mal ne blöde Frage Frank, was bringt denn die Abgrenzung, klare Linie für den Reinigungs- und Winterdienst, oder wofür will das dein Nachbar?
Ach Paddy, das ist eine lange Geschichte... ;)
Hier die Kurzfassung: Der Nachbar hat in der Vergangenheit, als mir das Haus noch nicht gehörte, Probleme mit seinen Nachbarn gehabt, die die imaginäre Grenzlinie nicht immer beachtet und teilweise auf seinem Grundstück geparkt haben. Da die örtlichen Gegebenheiten recht eng sind, kam er dann nur sehr schwer aus seiner Garage raus. Obwohl er das Problem mit uns noch nie gehabt hat, möchte er im Zuge der Neugestaltung eben für klare Verhältnisse sorgen. Vielleicht denkt er, dass wir in 2 Jahren wieder raus sind? :ka:
Im Grundbuch ist übrigens festgeschrieben, dass beide Parteien den gesamten Hof als Verkehrsfläche zum Rangieren u. ä. nutzen dürfen und auch gemeinsam unterhalten (Stichwort Winterdienst). Das Anbringen von Grenzbefestigungsanlagen ist in diesem Bereich untersagt. Die Regelung hat Hand und Fuß, wie ich zugeben muss, und besteht auch schon seit 40 Jahren.
Na denn ist doch alles klar und geregelt.Wenn er es anders will lass er sich kümmern ...
Das schreit doch schon vor Beginn der Maßnahme nach Ärger ....
Glaube ich nicht. So wie ich das verstehe, will er vorsorgen, weil er mit Franks Vorgänger Ärger hatte. Und mit Frank scheint das ja offenbar ganz gut zu funktionieren. Man muss sich bei Nachbarschafsthemen nicht zwangsläufig wegen jedem Kleinkram querstellen.
Danke für den Hinweis Henning :gut:
Hallo,
Muss es unbedingt eine farbige Abgrenzung sein? Wie wäre es mit Edelstahlstahlstäbe? Diese sieht man nicht direkt, aber wenn man sie braucht, findet man sie doch. ;)
Auch beim Winterdienst, stellen diese nicht, da man diese ja bündig im Pflaster versenken kann.
Eine Markierung des Grenzverlaufs ist sicherlich hilfreich, denn dann weiß jeder, was wirklich ihm gehört.
Sowas hinterher zu suchen, ist meist nicht einfach, beziehungsweise man braucht dazu wieder das Vermessungsamt.
Grüße
Paul
warum micht einfach eine schmale Kerbe oberflächlich ins Pflaster fräsen lassen ?
oder so ? :D
Die Idee mit der Kerbe find ich auch gut.
Habe eben mit dem Verleger telefoniert. Der ist auch recht angetan. Technisch wäre das kein Problem. Er sieht den Voteil auch darin, dass man freie Wahl beim Verlegemuster hätte und keine Steine zerstückeln muss. Das wäre auch der Stabilität des Pflasters zuträglich.
Jetzt gilt es nur noch die anderen Beteiligten davon zu überzeugen!
Im Winter dringt halt Wasser rein. Ich finde die Idee mit dem Markierungsstreifen am Besten.
Ist halt die Frage, ob es einem 80mm starken Betonstein langfristig etwas ausmacht, wenn man eine 3-5mm tiefe Fuge reinfräst.
Ich meine, das muss der abkönnen.
Wobei du ja gar keine 5mm Tiefe brauchst. Wenns nur um eine optische Markierung geht, dann reichen auch 2mm