Mir beispielsweise geht's nicht um Killerinnovationen. Aber was sich Apple speziell bei jedem neuen iPhone an Mängeln leistet, und zwar seit Jahren, ist eine Frechheit und berechtigt definitiv zu Kritik.
Druckbare Version
Innovationen kommen nur noch unausgereift auf den Markt und werden, wenn keine andauernde Kritk von Außen kommt, nicht weiterentwickelt - siehe Siri. Erst bei anhaltender Kritik wird reagiert - siehe Maps. Das etwas ausgereiftes auf den Markt kommt, kann man vergessen.
Antennagate beim 4-er, LTE nur auf bestimmten Frequenzen, iPad Mini ohne Retina, ein schnell verkratzendes iPhone 5 Gehäuse - für mich ein No Go.
Was passiert, wenn man sich auf dem Glanz/Ruhm vergangener Zeiten ausruht, musste Nokia schmerzlich erfahren - Apple hat diese Erfahrung noch vor sich; es sei denn, sie erwachen endlich aus ihrer "Totenstarre".
Ich wollte Apple lieb haben, in echt-aber ich fühl(t)e mich beim iPod schon von iTunes
bevormundet, und nachdem ich durch ein vergessenes Häkchen meine gesamte Bibliothek
verloren habe, habe ich mich für immer abgewendet.
Die Qualität der Hardware allerdings ist sicher über jeden Zweifel erhaben. Aber die kostet
ja auch...
Apple bashen ist okay. Die nächsten Produkte von denen kauf ich alle mit geballter Faust in der Tasche, das haben die jetzt davon!! :motz:
Geballter Faust? So richtig volle Pulle? Uih...Das haben sie nun echt nicht verdient....
Es gibt für mich keine Alternative zu Apple-Produkten. Diese sind auch keinen Deut schlechter geworden, als sie jemals waren.
Die Macs und deren OS bzw. deren "Kompatibilität im eigenen System" sind nicht mehr, was sie mal waren, aber noch kann ich damit leben. Und, wie gesagt, ich wüsste nicht, wohin ich wechseln solle. Mit Windows habe ich nur gezwungenermaßen am Arbeitsplatz zu tun gehabt. Und für Linux fehlen mir Zeit und Spieltrieb.
Der Text der Macwelt ist Müll, aber wer liest so was schon?
Beste Grüße,
Kurt
Das eine ist Apfel, das Andere sind Birnen.
So schaut's.
Und nächste Woche wird eine neue Sa* durch's Dorf gejagt!
Ich habe jahrelang mit PC's auf Win.Basis gearbeitet, viele Fortbildungen gemacht Hardware und diverse Softwareprogramme kennen und lieben/ hassen gelernt.Je nachdem.
Da ich in den letzten Jahren sehr viel mit Auszubildenden zu tun hatte, bin ich eigentlich dadurch erst auf Produkte mit dem Apfel richtig aufmerksam geworden.Ansonsten sah man die Apfelprodukte sowieso nur bei Leuten die mit Grafik/Werbung/Fotografie zu tun hatten.
Hin und wieder mal bei in Deutschland stationierten Amerikanern.
Ja, dann kam der große Apple Hype.Da gab es Auszubildende, die wenn Steve Jobs ein neues Produkt vorgestellt hat mit glasigen Augen vor ihren Macbooks saßen und fast schon in religiōser Verzückung an den Lippen Ihres "Gurus" hingen.Ich fand das immer ziemlich amüsant.
Mittlerweile besitze ich selber ein Mac Book,I-Phone ,I-Pad und muss zugeben die Teile funktionieren einfach sind solide gebaut und schauen auch ganz nett aus.
Das sogenannte Apple Bashing ist auch bloß wieder eine dem Zeitgeist geschuldete Reaktion auf eine Firma, die eben ein cleveres Marketing konsequent durchgezogen hat und dadurch in den letzten Jahren einen gewissen Kultstatus erreicht hat.
Nicht mehr und nicht weniger.
Mir ist auch niemand bekannt der gezwungen wurde Apfel Produkte zu kaufen
Eines habe ich noch vergessen, neue Produkte der "Unterhaltungselektronik"sind meiner Meinung nach immer mit irgendwelchen Mängeln auf den Markt geschmissen worden.Das geht schon seit Jahrzehnten so.
Wir nannten das früher immer Bananenprodukte.Warum?
Nun die reifen beim Kunden.
Egal ob PC,neue Technologien wie damals ISDN, DSL etc.pp. Alles Dinge die bei Markteinführung nicht völlig ausgereift waren.
Leidtragende waren immer die Endverbraucher bzw.Trendsetter die als erstes auf neue und innovative Produkte/Technik abgefahren sind, bzw.die ersten sein wollten die diese Produkte gekauft haben.
Das war so und ich bin überzeugt davon das wird auch immer so bleiben.
Ich habe noch nie (angefangen bei Windows98, ME ,XP,Win 2000 usw.)erlebt das die Programme von Anfang an alle versprochenen Aufgaben ohne rumgezicke ausführen konnten.
Ich mag meinen Apple-Kram, weil ich das Zeug für anwenderfreundlich halte.
Und wenn jemand morgen ein System bringt von dem ich denke, es ist besser, kaufe ich halt das :ka:
@Dolferl: Thema Bashing und Bananenprodukte. Kann ich so nicht bestätigen. Ich musste außer bei Apple noch kein Handy aufgrund Mängeln umtauschen, egal ob meine ersten Ericssons oder die darauf folgenden Nokias. Und schon gar nicht drei Mal in Folge...
In vielen threads hier wurde man, wenn man sich kritisch zu Apple geäußert hat, sorgsam von 12 Seiten zusammengefaltet und dann geschreddert, spätestens nach 10 Beiträgen fiel der Begriff "Windoof". Die Kritik an der großen Mutter Rolex wurde deutlich gelassener aufgenommen als die Kritik an Apple. Das hat sich nach meinem Eindruck geändert, und das ist auch gut so. Windows ist nicht mehr das System, das der eine andere z. B. unter Vista verlassen hat, es ist viel besser geworden. Und mit WinPhone 8 ist ein sehr innovatives OS vorgestellt worden, das Potential hat.
Und dennoch habe ich mir ein iPhone 5 geholt. Warum? Weil Microsoft mir unter Windows Phone die Synchronisation mit Outlook verweigert. Es herrscht Cloudzwang. Ein iPhone harmoniert mithin besser mit Outlook als ein WinPhone. Überhaupt scheint Apple im Gegensatz zu MS begriffen zu haben, dass man ideologisch nicht zu forsch sein und die Cloud erzwingen sollte. Man ist deutlich pragmatischer als MS. Warum auch nicht? Auch mit Übergangslösungen kann man sehr sehr gutes Geld verdienen. Was kann denn Apple besseres passieren als ein Nutzer, der sich zwanzig 720p-HD-Filme auf sein 128er-Pad holt, vor allem unter Berücksichtigung des Umstands, dass die Filme in 1 - 2 Jahren in 1080p nachgeschoben werden.
Ja, mein iPhone ist gut und schön und smart und es fühlt sich satt an, es läuft rund, bisher habe ich auch nicht den Hauch eines Mangels erkannt. Es ist ein Sonntagsgerät. Und mein alter ThinkPad T61-Ausläufer aus 2009 mit Windows 8 läuft auch gut und rund das Gerät und die Software einschließlich Outlook harmonieren traumhaft mit meinem iPhone und meinem iPad. Was will ich mehr? So schön kann eine Mischwelt sein. Da muss ich nicht bashen und nicht hypen.
Bei Apple kauft man keine Produkte sondern ein Philosophie.
Der Mensch als Anwender steht im Mittelpunkt, technische Daten stehen zurück.
Man merkt, dass sich jemand Gedanken um jedes noch so kleine Detail gemacht hat. Wertigkeit, Haptik, Verarbeitung, Einfachheit, Benutzerfreundlichkeit sind Begriffe, die einem wichtig sein müssen. Wenn man daruf keinen Wert legt, ist man bei anderen Produkten sicher besser aufgehoben.
Das merke ich vor allem dann, wenn ich ein Smartphone X Mal umtauschen muss. Ich hatte das iPhone, das 3G, das 3GS, das 4 und das 4S. Macht nach Adam Riese fünf Geräte. Dafür sind mir aber mindestens neun wegen fehlerhafter Displays, Akkus, oder sonstiger Defekte durch die Hände gegangen.
Von Anwender im Mittelpunkt habe ich da nicht viel gemerkt. Da mache ich einen großen Haufen auf irgendwelche Philosophien, zu testen hat der Hersteller, nicht der Kunde, vor Allem im hochpreisigen Bereich. Mein Fazit:
Technik muss funktionieren.
Bisher konnte sich Apple das mangels Alternativen erlauben. Mal sehen wie lange noch.
Mich halten eher lieb gewonnene Apps, die es nur für iOS gibt, bei Apple, als das Produkt selbst. Vernünftige Alternativen zu diesen Apps habe ich für mich noch nicht entdeckt.
Fehlerhafte Hardware kann ich nicht bestätigen habe fast jede Generation doppelt bisher gehabt und keines war fehlerhaft.
Des weiteren finde ich, das sich in Zukunft durch die cloud Lösungen noch viel ändern wird, weil man dann auch immer bei einem Hersteller bzw. os bleiben muss und seine Daten nicht so einfach herumschaufeln kann.....
Geht mit Apple Nokia Android und Microsoft ja schon los......
Einge der von mir genannten Eigenschaften sehe ich übrigens auch bei Rolex.
Als Beispiel nenne ich mal die neue Aufzugskrone der Sky-Dweller, die immer aufrecht steht. Viele argumentieren, dass dies doch egal ist, weil man es eh nicht sieht. Mir zeigt es aber, dass ein Hersteller sich Gedanken auch um noch so kleine Details macht.
Und wenn er es bei einer Aufzugskrone macht, dann gehe ich davon aus, dass er es auch bei anderen Dingen genauso macht. Und das gefällt mir.