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... und der Händler sieht darin einen kostenlosen Kredit.
Nicht umsonst verlangen Läden, diekurz vor dem Ende sind immer höhere Anzahlungen, siehe z.B. Astroh Küchen.
Manche werben auch mit einem guten Rabatt wenn man alles im voraus löhnt - ja klar mache ich doch gerne ;)
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Ich wäre vorsichtig, wenns bei der Firma nass reingeht, kann euer Kauf nicht viel ausrichten. U wenn's schief läuft, seid ihr die Deppen.
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Danke für die zahlreichen Meinungen. Scheint tatsächlich juristisch keine wirklich Wasserdichte Möglichkeit zu geben.
Naja, wenn wir mit dem Laden gesprochen haben gebe ich nochmal Rückmeldung..
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Ich mache grundsätzlich keine Anzahlung seitdem ich ein mal (übrigens auch beim Möbelkauf bei einem Kölner Möbelhändler) reingefallen bin. Wenn Firmen eine Anzahlung verlangen biete ich ihnen allerdings eine Bürgschaft meiner Bank an dass ich für diesen Kauf gut bin. Mit hat mal eine Firma mit der ich das gemacht habe erzählt dass das für sie auch OK war weil sie mit der Bürgschaft meiner Bank zu ihrer Bank gehen konnten und daraufhin der Kreditrahmen vergrößert wurde. Vielleicht ist das ein Weg.
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Amex nur zur Besicherung durchziehen und Zahlung Zug um Zug vereinbaren. Nico, funktioniert das in D auch?
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Alte Regel !
Geld gegen Ware, dann geht am wenigsten schief!
Genauso gut: "Bargeld lacht!"
Das meiste andere ist für mich neumodischer Firlefanz!
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Geld gegen Ware ohne Anzahlung? Das sieht der Händler, der bei manchen Produkten nennenswert in Vorleistung gehen muß, ab Bestellung bei seinem Lieferanten im Obligo steht und womöglich dann von seinem Kunden im Regen stehen gelassen wird, sicher ganz anders. Und was das mit Bargeld zu tun hat, ist mir jetzt auch nicht klar :ka:
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Wow! Wieder ein echter Qualitätsbeitrag. :rolleyes:
Thread gelesen? Wirklich? Auch verstanden? Oder einfach nur mal hauptsache irgendwas geschrieben?
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Ich wollts nicht so direkt schreiben :D
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Ist schade wenn so ein Thread so abdriftet.
Geht hier ja nur darum, einen Händler zu fördern, ohne sich selber finanziell einem Risiko auszusetzen...
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Damit mein ich: Zahlbar in Bar bei Lieferung!
Gern gesehen bei Händlern!!
Der Händler muss Ware akquirieren, der Kunde muss Geld akquirieren! So ist das nunmal.
Und derjenige der Geld vorhält, ist auch in Vorleistung gegangen denn er hat für das Geld gearbeitet .
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Nein, leider immer noch nicht verstanden.
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Wenn Du dort kaufen willst, biete eine Bankbürgschaft an. Beim Kauf unserer Küche haben wir das so gemacht. Für das Küchenstudio, in dem wir gekauft hatten, ist dies der übliche Weg und wurde von vorneherein von dem Verkäufer so angeboten.
Zudem kannst Du vereinbaren, dass die Leistungen Zug um Zug zu erbringen sind.
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Bankbürgschaft seitens des Kunden ist prinzipiell eine gute Idee, führt zwar zu einer gewissen Sicherheit seitens des Anbieters, weil er für den Fall der Zahlungsunfähigkeit des Kunden abgesichert wird. Der Anbieter erhält aber im Zeitpunkt des Vertragsschlusses gerade kein Geld und gerade dies dürfte für einen Anbieter, gerade wenn er nahezu insolvent ist, von Interesse sein.
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Aber eine Bürgschaft würde mich doch in Haftung bringen im Insolvenzfall? Oder sehe ich das falsch?!
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Wenn Deine Hausbank Dir ein Schreien aufsetzt dass sie sich verpflichten nach mängelfreier Lieferung Betrag X binnen 3 Tagen zu leisten solltest Du safe sein und der Händler hat was in der Hand was wiederum er seiner Bank oder dem Lieferanten vorzeigen kann und ihm helfen sollte.
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Du kannst doch mit Erfüllungswirkung beim Amtsgericht hinterlegen. Die Auszahlung an die Firma durch das AG wird von der Erbringung der Gegenleistung (Lieferung) abhängig gemacht. Der Händler kann in Höhe des EK an den Produzenten/Großhändler von dem hinterlegten Betrag direkt abtreten. Alle sind glücklich :)
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Vielleicht wäre es einfach damit getan beim Lieferanten des Händlers direkt eine Anzahlung zu leisten.
Ich kann schon sehr gut verstehen einem Händler helfen zu wollen,gerade wenn man sieht wie viele kleine und mittlere Händler aus dem Markt gedrängt werden. Fachhändler verschwinden, Ketten entstehen oder weiten ihr Geschäft aus .
Ich selber bin kein Freund von Ketten und kaufe möglichst nur noch bei Fachhändlern und kleinen Geschäften, der Service ist individueller und aufmerksamer. Man kennt mich beim Namen und kümmert sich auch gerne.
Jedoch wenn ich von Möbelbranche und insbesondere Baubranche höre ist Skepsis bzw Vorsicht angesagt . Auch aus dem Kfz Gewerbe hört man immer wieder von Menschen die um ihr Geld gebracht werden. Sicherlich immer noch gemessen am Gesamtvolumen wenig Fälle, aber für den Einzelnen zum Teil mit fatalen Folgen!
Auf der anderen Seite stehen Händler und Handwerker bei denen Rechnungen nicht bezahlt werden, Kunden wegen jedem Blödsinn einen Nachlass heraushandeln wollen usw .
Interessant wäre in diesem Fall auch,in welchem Verhältnis sich der TS und der Möbelhändler kennen (gab es schonmal Schwierigkeiten)
Vertrauen gehört eben auch dazu auf beiden Seiten !
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im Baugewerbe arbeitet man seit Jahren schon mit einer Vertragserfüllungsbürgschaft ...
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Ich würde grundsätzlich nicht bei einem Händler kaufen, der offenkundig den Pleitegeier über sich schweben hat. Da bin ich zu wenig Gutmensch. In anderen Fällen würde ich den Weg über die Bankbürgschaft wählen. Im Küchenhandel funktioniert das doch auch.