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genau so schaut´s aus
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von der Steuerersparnis hast du wenig, wenn Junior mit 18 das Konto abräumt...
Falsch Ulrich, das regelt man später.
ich schätze deinen Optimismus...ich denke, hier muss jeder selber abwägen
Stimmt :gut:
Klug gedacht ! Ich mach es bei meinem Sohn ähnlich .Der inzwischen bald 14 jährige besucht eine Privatschule und entwickelt sich sehr gut,so dass man davon sprechen kann,dass das ausgegebene Geld gut angelegt ist .Wir als Eltern,können ihm sicher beim Start ins Berufsleben behilflich sein ,aber um später im Leben bestehen zu können,muss er auch lernen sich etwas erkämpfen zu können !Er soll selber lernen zu arbeiten und Geld zu verdienen,denn das ist sicher das wo er später sein Selbstbewusstsein herausziehen kann !
Wer ihn nicht kennt den Spruch :die erste Generation hat's erarbeitet ,die zweite verwaltet und die dritte verprasst stimmt leider allzuoft und da möchte ich ihn nicht sehen!
Machst Du wie folgt (a.k.a. wir bauen uns unser eigenes Garantieprodukt) für z.B. EUR 10.000:
Bei Einmalanlage: EUR 4500 des Geldes legst Du für 20 Jahre bei einer AAA-Adresse wie zum Beispiel der Europäischen Investitionsbank an (z.B. für 18 Jahre die A1AWU6) mit 4%. Oder nimm 23 Jahre von GE (AA) da gibt es sogar 5,5%. Die verbleibenden EUR 5500 in ein billiges passives Aktien ETF z.B. WKN 593395 (können natürlich auch ein Euröpäisches und ein weltweites (MSCI Worls) sein). Über die Anleihe ist Das eigezahlte Kapital abgesichert (sofern nicht pleite), die Performance kommt über die Zeit hoffentlich aus der Aktienkomponente.
Bei jährlicher Anlage: Erstes Jahr wie oben, ab dann jedes Jahr EUR 250 mehr in die Anleihenkomponente und entsprechend weniger in das ETF. Das sollte dann passen.
Das Ziel muß Kapitalgarantie bei GERINGSTEN Kosten sein. Die machen nämlich sonst die ganze Rechnung kaputt. Also Direktanlagedepot eröffnen, keine Depotgebühren. Anleihen kostenfrei, ETF mit 0,3% p.a. TER (Total Expense Ratio) macht in grob eine "Gebührenbelastung von o,15% p.a.. Das geht in Ordnung.
Und für euch Steuerfüchse: Jeder gute RA/Notar hat Konstruktionen parat, wie übertragen werden kann (Kinder-Steuerfreibertrag nutzen) und trotzdem das Kind keinen Unfug machen kann. Und seit letzen Jahr ist das sogar oberhalb von EUR 8000 Einkommen der Kinder nicht mehr kindergeldschädlich...
:gut: Chris
Das einzige wäre wenn der TO sowas vor hat umzusetzen noch ein bisschen feiner zu adjustieren auf den geplanten Anlagebetrag, und die Überlegung einzubeziehen ob bei diesem Zinsniveau nach Gebühren Kürzläufer überlegenswerter wären oder FG um das Anleihenrisiko zu vermindern.
Nach diversen Fällen auf die Schnauze (mit Fonds) haben meine beiden Kurzen ein klassisches Sparbuch, auf das monatlich Geld kommt (auch vom Opa).
Darüber hinaus eine Unfallversicherung mit Rentenzahlung.
Das mit der Jahrgangsuhr klingt gut, aber ich möchte mir nicht in 20 Jahren anhören "oh Mann, hättest Du nur die komplette Kohle in Uhren gesteckt, dann wäre ich jetzt reich".
Daher kauf ich die Uhren für mich selbst und vererbe sie mal weiter. Mein 2-jähriger ist glaub ich schon auf Kurs :gut:
Ich dachte auch schon daran, verschiedene Projekte parallel anzuschieben. Was halten die Spezialisten hiervon: http://www.arero.de/
Die Idee des Buy and hold find ich sehr sympathisch...
Bezüglich der erwähnten Fonds: Ich frage mich bei Fonds generell, weshalb man nicht lieber auf einen ETF setzt? Ich sehe in aller Regel keinerlei Vorzüge eines Fonds.
P.S. Habe mir ein Profilbild zugelegt. Wird aber nicht angezeigt. Was mach ich falsch?
Die größte Hilfe, die wir Eltern unserem Nachwuchs geben können ist: Ein Zuhause, Liebe, Erziehung, Bildung, die Vermittlung von Werten, Anständigkeit, Zielstrebigkeit und Fleiß. Und das, solange es nur geht und solange es die Kids annehmen!
Alles Materielle kann von heute auf morgen weg sein, so schnell können wir gar nicht schauen. Beweise dafür gibt es in der Vergangenheit genug, man denke nur an die Zwischenkriegszeit. Was hätte der Junior von einem prallgefüllten Bankkonto oder Sparbuch, wenn er sich davon ein Kilo Kartoffel kaufen könnte? Mit AAA-gerateten Anleihen könnte es sich dann auch nur das Klo tapezieren, und Aktien kennen ebenfalls nicht nur den Weg nach Norden.
Ach übrigens, Thorsten: ganz herzliche Glückwünsche zur Tochter :dr:
Profilbild ist nicht Avatar.
Wenn es finanziell drin sein sollte, dann ist ein Sparbuch für das Kind schon wünschenswert. Aber wie hier schon erwähnt, sollte man sich vor allen Dingen um sein Kind liebevoll kümmern. Ich würde gerne mal in der Runde wissen, ob jemand schon Erfahrungen mit einer Anzahlungsbürgschaft gemacht hat. Was hat man sich den im Genauen darunter vorzustellen? Die Seiten, die ich bislang im Internet gefunden habe, erklären es nur ganz oberflächlich.
Unkompliziert und seit 5000 Jahren bewährt:
Kaufe Goldbarren, z.B. bei pro aurum, sollte der Goldpreis nachgeben, dann kaufe nach.
Warte mit dem ersten Kauf bis der Goldpreis bei ca. 1300 US$ angekommen ist.
In 20 Jahren wirst Du vom hübschen Töchterchen für Deine Weitsicht bewundert :)