Äh, Klaus. Mir geht's darum, dass die Hausverwaltung, bzw. der Hausmeister so was veranstaltet, eben ohne irgend jemanden der Eigentümer zu fragen.
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Äh, Klaus. Mir geht's darum, dass die Hausverwaltung, bzw. der Hausmeister so was veranstaltet, eben ohne irgend jemanden der Eigentümer zu fragen.
Wegen so nem bisschen Autobahnbegleitgrün würde ich auch keinen Aufstand veranstalten.
Wie die Anderen schon geschrieben haben: Das Zeugs wächst wie blöd und im Frühjahr isses wieder schön grün. :)
Gruß
Chris
Ja, ich hab's ja schon kapiert... ;)
Hi Martin, ich habs ja nicht wirklich mit Grünzeug, kann Deine erste Reaktion aber schon verstehen. Mein Tip: Nimm die Gerte, geh zum Hausmeister und schrei "SIE MACHEN JETZT SOFORRRT DIE ÄÄSTE WIEDERR DRANNNN!"
Hilft auch bei der nächsten WEG Versammlung!;)
Führungsstil, alles nur Führungsstil...
Hallo Martin
Nicht nur, dass das Zeugs wächst wie Unkraut macht man das in der Regel noch radikaler und nennt es "auf den Stock setzen". D.h. man schneidet den Strauch bis auf den Stock zurück. Dadurch wird der Strauch zum Stockausschlag gezwungen und wird wieder schön dicht. ;)
Bei der nächsten Eigentümerversammlung hast Du die Möglichkeit das Thema anzusprechen. Vielleicht sehen das die anderen Miteigentümer ähnlich. Man könnte dann beschließen, dass die größeren Gartenarbeiten ( Baum-, Strauchschnitt, Anpflanzungen) von Fachunternehmen durchgeführt werden und der Hausmeister die niederen Arbeiten (Mähen, Unkraut jäten) durchführt.
Wenn Du mit Deiner Meinung in der Minderheit bist, dann musst Du dich halt fügen.
Das muss auch nicht teurer sein, wenn er Hausmeister im Stundenlohn arbeitet. Gartenbaubetriebe arbeiten oft schneller, da sie die besseren Gerätschaften haben. Die Abnutzung dieser ist dann im Stundensatz berücksichtigt. Die Gerätschaften des Hausmeisters und deren Wartung trägt oftmals die Hausgemeinschaft als Eigentümer dieser.
Schau mal, wie das bei euch geregelt ist.
:Hallo Martin,
Da kann man mal sehen wie verschieden die Interessen und Sichtweisen sein können.
Ich habe genau das gleiche Problem nur andersrum.
Zwei von Jahr zu Jahr zügig wachsende Fichten die mir mehr und mehr die Sicht versperren und es bald unmöglich machen nachmittags auf dem Balkon die Sonne zu genießen.
Bin auch in einer Eigentümergemeinschaft und es gibt eine Dame die einer Entfernung der Grottenhäßlichen Teile widerspricht.
Redet von" Kahlschlag und Versteppung".........
Die stehen am Rand einer Tiefgarage und wenn die Wurzeln dort die Bausubstanz schädigen,wird es mal richtig teuer.
Aber es wurde ja bereits in verschiedenen Beiträgen gesagt,die wachsen wieder und es kann durchaus sein,daß sie nachher schöner aussehen als zuvor.
Kannst Du mir Euren Hausmeister nicht mal ausleihen?
Er könnte auch bei mir mal zwei Kiefern zurückschneiden :bgdev:
Aber mal im ernst,kann Deinen Ärger in diesem Fall durchaus verstehen,
Bloß es bringt ja nix,weg ist weg =(
Trotzdem einen schönen Abend noch,
Gruß
Wolfgang
So schaut die Hälfte der Sträucher in meinem Garten jetzt auch aus, und zwar gewollt. Weil mein Gärtner, der was davon versteht, genau das gemacht hat, was ein guter Gärtner eben macht: Ordentlich schneiden!
Und Du wirst lachen: Ich hab nicht nur dafür gezahlt, sondern bin sogar extra seinetwegen frühmorgens aufgestanden!
Wachsen tut das Zeug von ganz alleine wieder, keine Sorge.
Beste Grüße,
Kurt
Drei Dinge noch:
1) Es heißt tatsächlich "Autobahnbegleitgrün" bzw. "Straßenbegleitgrün". Ganz offiziell. Sicher von den gleichen Ministerialräten erfunden, die sich demnächst um den Begriff "Stutzen" kümmern und damit nicht ihren eigenen Begriffszustand meinen.
2) Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Eigentümergemeinschaft nicht besonders harmonisch zu sein scheint. Wie viele Eigentümer sind es denn?
3) Wenn man erst mal einen Zivilprozess über Jahre hinter sich hat, der darum geht, dass der Mieter im EG den Eigentümer oder dessen Gärtner nicht in den mitvermieteten Garten lässt, damit er dort einen Baum etwas einzukürzen kann, der den OG-Mietern schon durchs Fenster in die Küche wächst und eine natürliche Verdunkelung ist, sieht man die Dinge anders.
Nochmals ... Sträucher MUSS bzw. sollte man von Zeit zu Zeit auf den Stock setzen (radikal zurückschneiden). Nur so bleibt dueHecke schön dicht. Solche Sträucher macht das überhaupt nichts aus und wachsen wieder nach, im Gegensatz zueignen Nadelbaum ;)Zitat:
Bloß es bringt ja nix,weg ist weg =(
Wenns Haselnusssträucher waren sind die fachgerecht runtergeschnitten. Wurde dafür halt in den letzten Jahren versäumt.
Ok, ok. Wurde wohl auch von ein paar Nachbarn so angeregt - was ich nicht wusste. Auch, dass Haselnuss so "beschnitten" wird, wusste ich nicht.
Mich hat's nur geärgert - bzw. ärgert mich immer noch - da die Bäume eigentlich nur vor meinen Fenstern standen und mir ein praktischer wie ansehnlicher Sichtschutz waren.
Auch, dass keiner mal gefragt hat, hat mich gestört, bzw. stört mich immer noch. Sei's drum. Ich will mich jetzt nicht deutscher aufführen, als der deutscheste Klein-Karo-träger.
Insofern - ich bin schon wieder ein paar Gänge runter und lassen wir's gut sein.
Der Thread hat mir jedenfalls sehr geholfen, mich wieder zu beruhigen, ohne mich in Handgreiflichkeiten zu ergehen. ;)
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Die Motorsäge ist gleich nach dem Laubbläser das liebste Spielzeug
des potenten Mannes. Da wird teilweise wirklich recht derbe abgeholzt, koste es was es wolle....
Ich hätte den gleichen Hals wie Du, aber rein juristisch würde ich hier gleich zwei Gänge runterschalten,
es sei denn die Arbeit wurde nicht fachgerecht ausgeführt. Das scheint aber, wenn ich den anderen hier
glauben darf, nicht der Fall zu sein.
Danke, Friedel. Und nein, nein, juristisch werde ich da nichts unternehmen.
Das war nur der blindwütige Impuls, endlich mal etwas gegen dieses Abholzen zu tun.
Dass mit Nussbaum offenbar tatsächlich so verfahren wird, nehme ich zur Kenntnis, verstehe aber dennoch nicht, warum ein Baum überhaupt so "gestutzt" werden muss, wenn es keinerlei Anlass dazu gibt.
Leider gibt es hier jetzt nicht mehr viel abzuschlagen, ich werde aber dennoch ein kurzes Schreiben an die Verwaltung aufsetzen und darum bitten, größere Kahlschläge nach Möglichkeit künftig anzumelden.
Thema erledigt.
Komischer Weise hat man das bei uns im Ort auch gemacht. Alle öffentlichen Flächen wurden radikal gestutzt. Sollte sich doch wohl nicht um die Erfüllung eine Fünfjahresplanes halten? ;)
Dann stehen uns noch harte Zeiten ins Haus. :D
Mein Vorgarten ist aber keine öffentliche Fläche. :D
Es handelt sich aber nicht um einen Baum sondern um einen Strauch :op: Und diesen sollte man, wenn man ihn dicht (Sichtschutz) halten möchte, ab und zu auf den Stock setzen, sprich radikal zurück schneiden ;) Also wurde auch in Deinem Interesse alles richtig gemacht.
Warum man diesen auf den öffentlichen Flächen auch macht ist des selbe Grund, man möchte die Hecken dicht halten. Zum einen als Windschutz oder als Unterschlupf und Nistmöglichkeiten für Tiere und Vögel ;)