Habe auch nie behauptet ein Experte zu sein und mich ganz offen als Laie zu erkennen gegeben. ;)
Wenn man die taktische Finesse des Sports versteht, mags sicher interessant sein. Für mich radeln da, wie Peter es auf den Punkt gebracht hat, ~120 Personen mal rauf mal runter und am Ende jubelt einer, bei dem man nie sicher sein kann, ob er den Sieg nicht hinterher aberkannt bekommt.Zitat:
In den langweiligen 5 Stunden passiert ständig etwas,
nur so kann man das Rennen und die Taktiken/Vorgänge
der Mannschaften wirklich erfassen.
MMn. hängt die Faszination für den Radsport nicht unbedingt mit dem Einfluss von MTV und schnellen Schnitten zusammen. Das ist für mich eine zu undifferenzierte Aussage. Dieses Argument lässt sich umgekehrt von der jungen Generation auch bringen: die alten Säcke, die Radsport schauen, um nicht von den schnellen Schnitten in anderen Sportarten überfordert zu werden. ;)Zitat:
Und das ist für die MTV-Generation (Stichwort schnelle Schnitte) definitiv zu wenig!
Ist eher eine Frage des Interesses und da dürfte der Radsport momentan bei den jungen nicht so populär sein. Vor allem in Österreich dürfte die Enttäuschung über Bernhard Kohl, der viele wieder zum Radsport motiviert hat, noch lange im Gedächtnis bleiben; selbiges gilt für Deutschland (Ulrich, Zabel, etc.).