Ich würde es weniger geschwollen und mit weniger unnötigen Fachtermini gespickt formulieren, sodass es theoretisch auch die betroffenen Mitarbeiter verstehen, ohne es drei Mal lesen zu müssen.
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Ich würde es weniger geschwollen und mit weniger unnötigen Fachtermini gespickt formulieren, sodass es theoretisch auch die betroffenen Mitarbeiter verstehen, ohne es drei Mal lesen zu müssen.
Kurze Sätze, ohne Denglisch und lass 2-3 Fremdwörter weg. Ganz schlimmer Text!
so schlecht wird der Absatz nicht sein....versteh nämlich kein Wort
Gruss
Wum
Danke für das Feedback. Die Leser des Magazins sollten mit den Termini vertraut sein. Nur "Mismatch" hab ich zwar schon öfters gelesen, kenne das Wort aber nicht. Ich weiß, dass man es dann auch nicht verwenden sollte. Das sollte mein "Augenzwinkern" in Richtung der jungen Personaler werden. Aber offenbar wird es nicht als solches verstanden. *seufz*
Na dann verschachtel die Sätze nicht so. Ich hab es ja kapiert, aber muss man deswegen 2 x den Text lesen müssen.
Dein Bemühen ist ersichtlich, positiv gesehen, aber mich überfällt dabei die Schlafapnoe. Einfache Sprache kann je nach Zielgruppe die sinnvollere Lösung sein. An wen richtet sich der Text?
Edith: Magazin, aha. Management-Esoterik oder seriös? :)
Genau das dachte ich auch.
Warum wird die deutsche Sprache systematisch mit nicht passenden oder nichtssagenden Anglizismen verdenglisiert? Nur den Duden light gefunden? (ups, auch ein Anglizismus). Warum "Fit"? Warum "Mismatch"? Was macht diese Wörter besser als das, was eigentlich zum Ausdruck gebracht werden soll (falls dem so ist, dass etwas zum Ausdruck gebracht werden soll). OK, ich beruhige mich wieder...
Unter deutschen Wissenschaftlern, und Fachjournalisten gehören da ja gewissermaßen dazu, ist es leider Mode, sich möglichst kompliziert und verquast auszudrücken. Amerikanische Wissenschaftler hingegen sind bestrebt, sich möglichst so auszudrücken, daß insbesondere Laien und Branchenfremde verstehen, was sie denn meinen. Hier sollte man von den Amerikanern lernen.
Läuft noch die Nominierung zum Thread des Jahres? :grb:
diese Schwurbelsprache, viele Nebensätze, viele Fachtermini, gespreizter Ausdruck...ist das sichere Zeichen auf einen ambitionierten Halbgebildetengestossen zu sein, der das Thema zu einem Viertel durchdrungen hat. Das beindruckt niemanden.
Wer nachgedacht hat, kann komplexe Sachverhalte einfach ausdrücken, der Rest schwurbelt.
und natürlich wird gerne Inhaltsleere und mangelnder Anspruch und Tiefgang durch Schwurbelsprache überdeckt....
...wer heute noch schwurbelt, sollte entweder Habermas heissen oder als aktives Mitglied der RAF in Stammheim einsitzen...für den Rest der Menschheit gilt KISS - keep it simple stupid
Nee.
Liest sich wie Heinrich von Kleist für Personaler.
Ich bin ein Freund der einfachen und unmissverständlichen Dinge. Keep it simple, it will be beautyful.
ist übrigens auch materiell falsch, weil wer
hat noch nicht mal Psychologie 1 an der VHS verstanden...Zitat:
Arbeitsmotive der Mitarbeiter auf das angebotene Anreizportfolio des Unternehmens zu lenken,
Ich glaube nicht, dass das geht.
Aber ich glaube auch, dass es trivial ist, dass ein Anreizportfolio angeboten wird und daher auch dieser Satz deutlich vereinfacht werden könnte, um das Verständnis zu erhöhen.
definitionsgemäss sind Motive nicht lenkbar...die Handlungen aus bestimmten Motiven sind lenkbar...
du siehst: Schwurbelsprache erlaubt Unklarheit.