Wenn der Verbrauch bzw. Spritpreis ein gewichtiges Argument wäre, würde in Ö und D keine SLs, X6, Cheyenne, 911er, A8 herumfahren.
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Wenn der Verbrauch bzw. Spritpreis ein gewichtiges Argument wäre, würde in Ö und D keine SLs, X6, Cheyenne, 911er, A8 herumfahren.
Wieso? Kostet doch sogar € 1,86......für ne Gallone halt :D
Eins ist sicher, ich hätt nen V10 mit 8 Liter Hubraum :gut:
Was würde denn eine Überführung kosten? Plus Zoll/Steuer etc? Wenn es den Charger in den Staaten für unter 30K$ gibt, dann schiff ich das Teil hierher, lass ihn innen nach meinen Vorstellungen überarbeiten und fertig.
Transport: Seefracht, Inlandstransport USA, US-Customs Fee, Hafen- und Speditionsgebühren Transportversicherung ca. 2.200.- Euro
Zoll:Zollgebühren, Handling Verzollung ca. 2.900.-
Umbau für Typisierung: ca. 500.-
und MWSt.
Ok, gehen wir davon aus, dass das passt. Sollte der Charger wirklich unter 30K$ kosten, dann wären das ca. 23K EUR. Plus ca 6K EUR bis er bei mir in der Einfahrt steht. Macht knappe 30K EUR. Jetzt hau ich mir für 10K Innenausstattung rein und dann hab ich doch für 40 Mille ein goiles Teil da stehen.
aus ausrangierten Banenkisten, neue Mittelkonsole zimmern und mit Leder bekleben....sollt keiine 10k kosten
Grusss
Wum
Die R/T (5,7) und SRT (6,1) Versionen kosten alle zwischen 30k und 35k $
Für mich steht nur der Charger oder der Camaro zu Wahl
Allerdings ist das Thema Verarbeitung und Gestaltung Innraum auch sehr wichtig. Ich muß mir mal beim Geiger bei Autos angucken.
ich würd mir dann nen camaro holen, sieht von aussen besser aus. von innen keine ahnung...
das ding ist ja wirklich selten häßlich... hab hier vorhin einen gesehen.
Der Opelkonzessionär meines Vertrauens meinte, man solle beim Camaro noch ein bißchen warten, weil die deutschen Modelle die vollgasfesten Motoren hätten. Das hat mich etwas aufhorchen lassen.
Und Amis hatten noch nie anständig verarbeitete Innenräume. Sichtbare Schrauben, üble Spaltmaße, schäbige Materialien, loddelige Tasten, Schieber und -regler, lausige Sitze. Deswegen sind die Teile ja auch so günstig :ka: Aber bei Amis gehört es ja zum guten Ton, was daran zu verändern, das Angebot ist ja auch entsprechend riesig.
@3H
vielleicht könnte der mustang boss 302 auch was für dich sein:
http://www.welt.de/motor/article9049...t-zurueck.html
Ganz so locker ist es in Realitaet leider nicht.
Die 19% Mehrwertsteuer sind bei 30000 Dollars auch nicht unerheblich.
Davon mal abgesehen, ein Dodge Charger SRT8, ziemlich voll ausgestattet kostet netto 40k oder 45k, dann kommt noch die Steuer des jeweiligen Staates drauf, die kann man nicht abziehen in USA. Darauf kommen dann all die anderen Kosten. Und der grosse buerokratische Aufwand, wenn man sowas zum ersten Mal macht. Ich danke, da kommen wir eher auf 40k-50k Euro, dafuer aber einen vollausgestatteten 6,1l Charger...
Mir wuerde wenn eher der Chevy Camaro gefallen. Alles Geschmacksache...
Hab´schon mal vor Jahren gehört, daß es unterschiedliche Motorvarianten für unterschiedliche Länder geben soll. Vollgasfest. Das war das Wort glaube ich. Die Amis schleichen ja eh nur im Standgas über die Interstates. Da kann man als Hersteller schnell ein paar Dollars einsparen mit weniger festen/belastbaren Motorkomponenten und keinem fällt es auf.
LG
Michael
Das Thema wird sein, welche Motorvarianten aus der vorhandenen Motorenpalette werden für die Europaeinführung herangezogen.
Zu Beginn wird es vermutlich der V8 in der Automatik-und Schaltversion sein, und erst später die V6 Versionen.
Die früheren Ursachen die zu Problemen und einer eingeschränkten Vollgasfestigkeit führten waren hauptsächlich in den zu gering dimensionierten Kühlern oder Ölmengen zu finden, die in den letzten 20 Jahren jedoch kein Thema mehr sind.
Ähnliches habe ich auch schon gehört. Da die Amis nicht dauerhaft schneller als ihre 80 MPH fahren, sind die Motoren auch extrem wenig Öl im Verhältnis zu Duetschland ausgelegt. Scheinbar reicht es aber nicht einfach mehr Öl in den Motos reinzukippen um "deutschen Standard" zu erreichen. Auch in Punkto Fahrtwerk, Federung und Lenkverhalten scheinen die Amis eher auf 80 MPH ausgelegt zu sein. In D werden die Autos teilweise ab 150 kmH wohl sehr unruhig auf der Bahn.
Naja, ich habe mich entschieden mal abzuwarten und eher auf einen Camaro zu warten, wenn dieser offiziell in D verkauft wird.
Das mit der geringen Ölmenge (4,5 Liter) war in den alten 289er cui - Motoren (4.7). Der 2010er Camaro hat beim 3.6-V6 6 Liter und beim 6.2-V8 8 Liter Öl (inkl. Ölfilter). Hubraumadäquate Autos deutscher Hersteller, mit ausnahme Porsche, haben auch nicht mehr Öl.
Motorleistung, Fahrwerk und Bremsen sind beim Camaro auch vom Feinsten.
Die größte Unbekannte bei Camaro ist derzeit, kostet er bei offizieller Europa-Einführung mehr oder weniger als die derzeitigen Importpreise ?