Klein anfangen...mal viele blaue Lünieinlagen und Racingdials bei einem Konzi abgreifen und mit Waansinnsgewinn im SC nach vorherigen hypen mit Riesen Gewinn verticken... :D
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Klein anfangen...mal viele blaue Lünieinlagen und Racingdials bei einem Konzi abgreifen und mit Waansinnsgewinn im SC nach vorherigen hypen mit Riesen Gewinn verticken... :D
... was ist an der Frage eigentlich so abwegig? :grb: :ka:
Das meiste wurde ja schon gesagt ... Ahnung, Kontakte und genügend Spielgeld ... und garantiert viel viel Zeit
Also nur 4 Sachen, die bei mir nicht zutreffen :D
Gibt's hier nicht einen der mit NATO Straps begann,bald einen Bentley fuhr und sich mitlerweile in die Schweiz bewegen konnte ? :grb:
:D
:rofl:
Ich versteh garnicht, warum die Frage so hämisch aufgenommen wird. :grb: So uninteressant ist das Thema doch garnicht.
Du brauchst: Ware, eine Verkaufsplattform, Ahnung und einen Namen.
Ware ist der erste Schritt. Die bekommst du mit Geld, davon solltest du reichlich haben, denn wie überall gilt: je mehr du kaufst, desto interessanter der Preis und desto höher die Marge. Die Summe ist nicht exorbitant und ist durchaus vergleichbar mit der, die du bei jeder anderen "anständigen" Geschäftsgründung in petto haben solltest. Mit 100k kommt man schon ziemlich weit. Wichtig: nicht das gesamte Budget in Ware verfeuern. Es gibt noch genug andere Kostenstellen :op: Und auch nicht sofort ausgeben. Die besten Gelegenheiten bekommst du, je länger du im Spiel bist.
Hierbei könnte der Weg tatsächlich zu einem Konzessionär führen, aber auch auf den Börsen tummeln sich genügend potentielle Lieferanten. Entscheidend ist letztlich die Ausrichtung: Neuware, junge Gebrauchte, Vintage, Zubehör, das liegt ganz an deinem Geschmack, deinem Talent und deinem Kenntnisstand.
Verkaufsplattformen gibt es diverse: du kannst dich rein online niederlassen mit einem eigenen Webshop oder indem du deine Ware auf den entsprechenden Verkaufs- und Auktionsplattformen niederläßt. Ist dein Warenangebot groß und interessant genug, dann geh auf eine Börse, hier kannst du auch Kontakte zu anderen Lieferanten knüpfen - das dealen unter Kollegen ist immer noch das interessanteste, man kommt an interessante Ware und erfährt immens viel - und du wirst bekannt bei den Endkunden. Es ist viel wert, wenn Leute dein Gesicht zuordnen können. Auch ein eigenes Ladengeschäft ist denkbar, bietet viele Vorteile (Erreichbarkeit, Seriosität) und einige Nachteile (Kosten, räumliche Bindung, Personal)
Ahnung ist klar. Hierbei geht es nicht nur um Ahnung von Uhren, sondern auch um Ahnung bzgl. Gesetzeslagen (Zoll, Steuer, Eigentum, Fernabsatz), den Grundsätzen von An- und Verkauf usw. Ich wage zu behaupten, daß man, wenn man sich mit Neu- oder jungen Gebrauchtuhren beschäftigen will, relativ schnell weiß, wie der Hase läuft. Das könnten wohl die meisten hier mittlerweile stemmen, was die Warenkunde angeht. Bei Vintage siehts anders aus.
Der Name ist das wichtigste. Und eigentlich das einfachste. Anständig bedienen, Ware gut beschreiben, gesetzeskonform und fair rückabwickeln im Notfall und keine zweifelhafte Ware am Start haben - fertig. Geht natürlich auf die Marge ;)
Im Grunde genommen also kein Hexenwerk. Der Markt ist halt ein Haifischbecken, in dem sich alteingesessene Player mit viel Geld, viel Ware und viel Ahnung, ausländische Anbieter mit unschlagbaren Konditionen und Hobbyschacherer mit Ausrichtung auf den schnellen Schnapp ohne Rücksicht auf morgen tummeln und auf Kunden mit viel Geltungsbedürfnis, viel Blabla und geiziger Grundhaltung treffen. Wollte ich dort mein Geld verdienen? Im Leben nicht.
Na endlich mal ne vernünftige Antwort auf eine gar nicht so dumme Frage.
Hat mich auch immer interessiert.
Und was den Namen angeht, ist der Don in der Hinsicht ganz weit vorne - Kundenzufriedenheit ist immer der beste Magnet, auch wenns auf die Marge geht, am Ende rechnet sich das immer.
:gut: :gut:Zitat:
Original von Donluigi
Ich versteh garnicht, warum die Frage so hämisch aufgenommen wird. :grb: So uninteressant ist das Thema doch garnicht.
Du brauchst: Ware, eine Verkaufsplattform, Ahnung und einen Namen.
Ware ist der erste Schritt. Die bekommst du mit Geld, davon solltest du reichlich haben, denn wie überall gilt: je mehr du kaufst, desto interessanter der Preis und desto höher die Marge. Die Summe ist nicht exorbitant und ist durchaus vergleichbar mit der, die du bei jeder anderen "anständigen" Geschäftsgründung in petto haben solltest. Mit 100k kommt man schon ziemlich weit. Wichtig: nicht das gesamte Budget in Ware verfeuern. Es gibt noch genug andere Kostenstellen :op: Und auch nicht sofort ausgeben. Die besten Gelegenheiten bekommst du, je länger du im Spiel bist.
Hierbei könnte der Weg tatsächlich zu einem Konzessionär führen, aber auch auf den Börsen tummeln sich genügend potentielle Lieferanten. Entscheidend ist letztlich die Ausrichtung: Neuware, junge Gebrauchte, Vintage, Zubehör, das liegt ganz an deinem Geschmack, deinem Talent und deinem Kenntnisstand.
Verkaufsplattformen gibt es diverse: du kannst dich rein online niederlassen mit einem eigenen Webshop oder indem du deine Ware auf den entsprechenden Verkaufs- und Auktionsplattformen niederläßt. Ist dein Warenangebot groß und interessant genug, dann geh auf eine Börse, hier kannst du auch Kontakte zu anderen Lieferanten knüpfen - das dealen unter Kollegen ist immer noch das interessanteste, man kommt an interessante Ware und erfährt immens viel - und du wirst bekannt bei den Endkunden. Es ist viel wert, wenn Leute dein Gesicht zuordnen können. Auch ein eigenes Ladengeschäft ist denkbar, bietet viele Vorteile (Erreichbarkeit, Seriosität) und einige Nachteile (Kosten, räumliche Bindung, Personal)
Ahnung ist klar. Hierbei geht es nicht nur um Ahnung von Uhren, sondern auch um Ahnung bzgl. Gesetzeslagen (Zoll, Steuer, Eigentum, Fernabsatz), den Grundsätzen von An- und Verkauf usw. Ich wage zu behaupten, daß man, wenn man sich mit Neu- oder jungen Gebrauchtuhren beschäftigen will, relativ schnell weiß, wie der Hase läuft. Das könnten wohl die meisten hier mittlerweile stemmen, was die Warenkunde angeht. Bei Vintage siehts anders aus.
Der Name ist das wichtigste. Und eigentlich das einfachste. Anständig bedienen, Ware gut beschreiben, gesetzeskonform und fair rückabwickeln im Notfall und keine zweifelhafte Ware am Start haben - fertig. Geht natürlich auf die Marge ;)
Im Grunde genommen also kein Hexenwerk. Der Markt ist halt ein Haifischbecken, in dem sich alteingesessene Player mit viel Geld, viel Ware und viel Ahnung, ausländische Anbieter mit unschlagbaren Konditionen und Hobbyschacherer mit Ausrichtung auf den schnellen Schnapp ohne Rücksicht auf morgen tummeln und auf Kunden mit viel Geltungsbedürfnis, viel Blabla und geiziger Grundhaltung treffen. Wollte ich dort mein Geld verdienen? Im Leben nicht.
Vielen Dank für diese Zeilen!
Alle Fragen zum Thema sind ergiebig beantwortet, jedoch bleibe ich lieber dem Geld meines Vaters treu. So wie Don das schildert, artet das doch stark in Arbeit aus.
Beste Grüsse
Alexander
Schnell reich werden durch nixtun? Das hat bislang nur der Smile geschafft.
:rofl:
Danke für die tollen Infos!!Zitat:
Original von Donluigi
Ich versteh garnicht, warum die Frage so hämisch aufgenommen wird. :grb: So uninteressant ist das Thema doch garnicht.
Du brauchst: Ware, eine Verkaufsplattform, Ahnung und einen Namen.
Ware ist der erste Schritt. Die bekommst du mit Geld, davon solltest du reichlich haben, denn wie überall gilt: je mehr du kaufst, desto interessanter der Preis und desto höher die Marge. Die Summe ist nicht exorbitant und ist durchaus vergleichbar mit der, die du bei jeder anderen "anständigen" Geschäftsgründung in petto haben solltest. Mit 100k kommt man schon ziemlich weit. Wichtig: nicht das gesamte Budget in Ware verfeuern. Es gibt noch genug andere Kostenstellen :op: Und auch nicht sofort ausgeben. Die besten Gelegenheiten bekommst du, je länger du im Spiel bist.
Hierbei könnte der Weg tatsächlich zu einem Konzessionär führen, aber auch auf den Börsen tummeln sich genügend potentielle Lieferanten. Entscheidend ist letztlich die Ausrichtung: Neuware, junge Gebrauchte, Vintage, Zubehör, das liegt ganz an deinem Geschmack, deinem Talent und deinem Kenntnisstand.
Verkaufsplattformen gibt es diverse: du kannst dich rein online niederlassen mit einem eigenen Webshop oder indem du deine Ware auf den entsprechenden Verkaufs- und Auktionsplattformen niederläßt. Ist dein Warenangebot groß und interessant genug, dann geh auf eine Börse, hier kannst du auch Kontakte zu anderen Lieferanten knüpfen - das dealen unter Kollegen ist immer noch das interessanteste, man kommt an interessante Ware und erfährt immens viel - und du wirst bekannt bei den Endkunden. Es ist viel wert, wenn Leute dein Gesicht zuordnen können. Auch ein eigenes Ladengeschäft ist denkbar, bietet viele Vorteile (Erreichbarkeit, Seriosität) und einige Nachteile (Kosten, räumliche Bindung, Personal)
Ahnung ist klar. Hierbei geht es nicht nur um Ahnung von Uhren, sondern auch um Ahnung bzgl. Gesetzeslagen (Zoll, Steuer, Eigentum, Fernabsatz), den Grundsätzen von An- und Verkauf usw. Ich wage zu behaupten, daß man, wenn man sich mit Neu- oder jungen Gebrauchtuhren beschäftigen will, relativ schnell weiß, wie der Hase läuft. Das könnten wohl die meisten hier mittlerweile stemmen, was die Warenkunde angeht. Bei Vintage siehts anders aus.
Der Name ist das wichtigste. Und eigentlich das einfachste. Anständig bedienen, Ware gut beschreiben, gesetzeskonform und fair rückabwickeln im Notfall und keine zweifelhafte Ware am Start haben - fertig. Geht natürlich auf die Marge ;)
Im Grunde genommen also kein Hexenwerk. Der Markt ist halt ein Haifischbecken, in dem sich alteingesessene Player mit viel Geld, viel Ware und viel Ahnung, ausländische Anbieter mit unschlagbaren Konditionen und Hobbyschacherer mit Ausrichtung auf den schnellen Schnapp ohne Rücksicht auf morgen tummeln und auf Kunden mit viel Geltungsbedürfnis, viel Blabla und geiziger Grundhaltung treffen. Wollte ich dort mein Geld verdienen? Im Leben nicht.
frag mal in Stuttgart beim 1000 Tage Garantie Juwelier nach wie das geht. Der Mann hat eine sehr schillernde Vergangenheit und hat sein Business voll im Griff :dr:
... wäre interessant zu wissen wie der Thread verlaufen wäre wenn ein "Blaustern" die Frage gestellt hätte :rolleyes:
Tobias, danke für die vernünftige Antwort :gut:
Also ich kenne Händler die Fahren all Bentley oder haben gerade nen Aston 12 Zylinder gekauft...
No wie haben Sie noch ned erklärt :D :D :D :D
Rate mal, warum ;)
Mensch Kurt.Zitat:
Original von Koenig Kurt
Hol Dir 'nen ordentlichen (!!!) sechsstelligen Betrag bei der Bank, fahr weit raus aus Deiner Herkunftsstadt, such Dir dort einen Konzessionär, leg das Geld auf den Tisch und sag: "Hallo, mein Name ist "thegoat". Ich bin ab heute Grauhändler und gleichzeitig Dein bester Freund. Gib mir all Dein Bicolor-Gelumpe in Medium-Größe, alle Leo-Daytonas und Steinchen Day-Dates in gelb - und für den Rest packst Du mir Stahlgerümpel in 40mm ein. Bevorzugt mit Stoppfunktion. Das Ganze zum Hose runter-Preis, versteht sich."
Und schon bist Du ein gemachter Mann.
Viel Glück dabei,
Kurt
Das hatte ich Dir eigentlich im Vertrauen erzählt! :motz:
Und Du trittst das hier breit!!! :D
Wie ich schon in einem anderen Threat festgestellt habe,
ist allein hier im mittelfränkischen Raum eine starke
Zunahme an Uhrenhändler zu beobachten.
Scheint also ein lukratives Geschäft zu sein.
Im Übrigen wird auch viel in der oft vielgescholtenen
Bucht von den Händlern eingekauft. Und zwar weltweit.
Ebay war früher transparenter und so konnte man da
Geschehen gut beobachen.
Gruß
Robby
Mist! Sorry, Frank! Aber ich glaube nicht, dass es Probleme geben wird: Auf mich hört doch hier eh keiner.
Beste Grüße,
Kurt
Hier auch... wenn es um Neu-Uhren geht. ;)Zitat:
Original von Donluigi
Wollte ich dort mein Geld verdienen? Im Leben nicht.
Warum:
1: Neuuhren verschachern kann letztlich jeder der nicht ganz blöd ist und ein bisschen kaufmännische Gene im Körper hat. Ergo: Der Wettbewerb ist groß und Markteintrittsbarrieren kaum vorhanden.
2: Die Kundschaft ist so geizig dass sie den eigentlich vorgesehenen Vertriebsweg verlässt um Kohle zu sparen, bei einem "Luxusprodukt" das kein Mensch braucht. Der Neu-Uhren-Verkäufer umibt sich also nur mit Sparfüchsen. Es soll interessantere Zielgruppen geben. ;)
Anders Vintage:
Da zählst Du die wahren Passionados zu Deinen Kunden,
die wissen was sie wollen und was es kostet,
sind im Durchschnitt sicherlich wohlhabender als der 116710-Käufer,
und es sind halt immer Einzelstücke die Du da verkaufst,
jede Uhr ein Unikat was Zustand, Zubehör und - das darf natürlich nicht fehlen ;) - Provenance angeht.
Natürlich um ein vielfaches schwieriger und nur von Leuten mit Ahnung - viel Ahnung - zu betreiben.
Und schon sind wir bei DEM entscheidenden Punkt der auf jedes Business - und nicht nur den Uhrenhandel - zutrifft:
Was jeder kann wird schlecht bezahlt, wo Können gefragt ist regnet es Mammon vom Himmel.
Besser gehts nicht!!! :rofl: :gut:Zitat:
Original von Koenig Kurt
Hol Dir 'nen ordentlichen (!!!) sechsstelligen Betrag bei der Bank, fahr weit raus aus Deiner Herkunftsstadt, such Dir dort einen Konzessionär, leg das Geld auf den Tisch und sag: "Hallo, mein Name ist "thegoat". Ich bin ab heute Grauhändler und gleichzeitig Dein bester Freund. Gib mir all Dein Bicolor-Gelumpe in Medium-Größe, alle Leo-Daytonas und Steinchen Day-Dates in gelb - und für den Rest packst Du mir Stahlgerümpel in 40mm ein. Bevorzugt mit Stoppfunktion. Das Ganze zum Hose runter-Preis, versteht sich."
Und schon bist Du ein gemachter Mann.
Viel Glück dabei,
Kurt
Nur bei dem "schon bist Du ein gemachter Mann" wär' ich skeptisch!!!
Das "Gelumpe" muss' mor nääämlisch och erscht noch verkoooften!!!
Grüße,
Oli
PS.: ...und übrigens, VERGISS ES GANZ SCHNELL WIEDER!!!