Ich denke auch es liegt an den Scheiben und/oder Bremsbelägen! Ggf. verstärkt durch die Laufräder und Rahmen als "Resonanzkörper". Ich habe zwar 12-fach und die RED, aber die Scheiben sind auch von Shimano. Wummert schon ordentlich beim bremsen.
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Ich denke auch es liegt an den Scheiben und/oder Bremsbelägen! Ggf. verstärkt durch die Laufräder und Rahmen als "Resonanzkörper". Ich habe zwar 12-fach und die RED, aber die Scheiben sind auch von Shimano. Wummert schon ordentlich beim bremsen.
Das sind dann auch Shimano Ice-Tech Scheiben, die sind nicht wirklich ideal und verziehen sich sehr leicht.
Nicht umsonst wurde bei 11fach im Profi-Zirkus oft auf XTR-Scheiben gewechselt, die sind etwas hitzebeständiger.
Und bei der neuen 12fach ist der Abstand zwischen den Bremsbelägen und der Disk größer geworden.
Ich würde komplett auf SRAM tauschen, dann hast du Ruhe!
https://www.bike-components.de/de/SR...-teilig-p68725
OK, spricht jetzt nicht für Shimano und werde ich mir gerne überlegen. Würde wohl auch besser zum Rad und der Ausstattung passen ;)
Ich habe bei meiner 11s auf XTR Scheiben gewechselt und die Geräuschkulisse ist jetzt deutlich besser!
Allerdings immer noch lautet als 12s und als SRAM
Kann SwissStop 34RS als Belag zusammen mit der günstigsten SRAM Paceline-Scheibe empfehlen. Hab ich auf allen Bikes und ist im vgl zu den SHimano-Belägen einfach leise
Danke Marius! Ich hab heute die Sram Original Beläge geholt und eingebaut. Mal sehen wie sie sich machen. Wenn’s nicht passt, werde ich eure Vorschläge wieder rausholen!!!
Heute kurze Runde km-sammeln für die TDH und gleichzeitig Bremsbeläge geprüft 37km 210hm. Beläge packen schon gut zu, und ich bilde mir zumindest ein sie sind leiser ;) Allerdings kam dann nach den ersten etwas heftigeren Verzögerungen ein Schleifgeräusch auf. Keine Ahnung ob sich dabei was verzogen hat und nun Scheibe und Beläge ganz leicht schleifen. Ist auch nicht permanent. Muss sich wohl noch "einschleifen" :D
52km 380hm für die TDH.
Bremsen sind doch genauso laut wie vorher =(
Will es nicht beschreien aber meine Shimano Bremsen sind leise, sowohl die Ultegra als auch die Dura Ace.
Laut den Spezialisten hier liegt es in dem Fall wohl an der Scheibe von Shimano. Mal sehen ob ich sie gegen die sram tausche :grb:
Aktuell hört mich zumindest jeder wenn ich stark bremse ;)
Es ist immer eine Verschmutzung in Scheibe oder Belag. Das geht recht schnell; aber es aus den Shimano-Belägen rauszubekommen ist unmöglich.
Wenns quietscht die Klötze ausbauen und abschleifen; Scheibe mit Alkohol reinigen. Abfahrt :)
Bremsen quietschen nicht. Wie auch - sie haben ja kein Eigenleben - kleiner Scherz.
Wenn die Bremsleistung einwandfrei ist, dann machen die Bremsen keinerlei Geräusche.
Außer sie sind verschmutzt, es sind Fremdkörper "eingedrungen" oder die Bremsscheibe
hat sich "verzogen". All' das kann man schnell beheben.
Sind sie "verglast", dann quietschen sie und die Bremsleistung ist okay, aber nicht so,
wie sie sein sollte. Erkennt man einfach: Beläge ausbauen und "ansehen". Glänzen die
Beläge, dann kannst Du sie a: anschleifen und versuchen neu einzubremsen oder b:
wegwerfen.
Das die Beläge gelegentlich - nach Bremsvorgängen - an den Scheiben schleifen, ist
bei den "alten" Bremssätteln von Shimano "normal". Daher wurde auch das System auf
das der MTB's "umgerüstet" - sprich: der Abstand der Beläge in den Sätteln ist "größer".
Manche meinen: Sram Disk und Shimano Beläge. Manche meinen: Sram besser als Shimano.
Und und und.
Wie auch immer: empfehlen würde ich organische Belagmischungen und keine Sinterbeläge.
Mglw. sind diese "schneller verschlissen", aber fast komplett geräuscharm.
Insofern: testen, testen und berichten. Mich persönlich stört etwas Geräuschkulisse an den
Bremsen nicht - spart oftmals eine Klingel. ;)
Danke euch :gut:
Also, Beläge sind ja nagelneu, und insofern eher unverdächtig verschmutzt zu sein. Es sind organische von Sram. Geräusche waren vom ersten Bremsen mit den alten Belägen (damals neu ;)) da. Ich denke von daher liegt es auch nicht an einer verzogenen Scheibe. Werde die Scheibe aber mal grünlich reinigen und dann ölen, dann müsste sie ja bremsen wie geschmiert :bgdev:
@Mario, Du hast ja meine Bremsen gehört, oder auch nicht? Insofern scheint es ja nicht so schlimm zu sein ;) Bin vielleicht zu empfindlich.
:rofl:
Am schlimmsten quietschen Bremsen, wenn sie ölig oder fettig wurden. Ganz wenig reicht für heftiges Quietschen, obwohl die Bremsleistung noch annehmbar ist. Viele Leute fahren immer so rum. Silikonsprays wie Bike Protect sind auch gaaaanz toll fürs Bremsenquietschen. Kleine Mengen auf der Bremsscheibe reichen, dass nach einer Radumdrehung die Bremse quietscht. Beläge ausbauen und mit Bremsenreiniger abspülen sowie Scheiben entfetten wirkt dann Wunder. Wenns dann immer noch quietscht, gibts Sachen wie SwissStop Disc Brake Silencer. Funktioniert gut.
Zum Schleifen: Die Rückseite der Bremsbeläge braucht man nicht und den Bremssattel bzw. seine Kolben soll man nicht entfetten. Besonders der Kolben soll sogar mit etwas Hydrauliköl (bzw. Bremsflüssigkeit bei SRAM) an der Dichtfläche zum Sattel eingestrichen werden. Dann kann der Kolben zurücklaufen und der Sattel zentriert sich ordentlich. Wenn die Kolben mal festgegangen sind, auch kein Problem: Rad raus, Beläge raus. Wenn man nun wenig die Bremse zieht, sieht man, wie sich die Kolben bewegen. Bitte nicht voll reinlangen, einfach mal sanft am Bremshebel spielen. Bei leicht gehaltener Bremse drückt man mit z.B. einem durch den Bremssatte geführten Schraubenschlüssel den sich bewegenden Kolben zurück, um den anderen zu lösen. Hydrauliköl hilft. Und dann immer hin und her drücken, bis sich beide Kolben gut bewegen. Die Bremse sauberwischen, die auf der Belagseite entfetteten Bremsbeläge montieren und das Rad mit der entfetten Scheibe rein.
Dass Bremsscheiben mal krumm sind, kommt vor. Die muss man aber dann noch lange nicht tauschen. Bremsscheiben kann man einfach richten, zum Beispiel mit dem Park Tool DT-2C Werkzeug. Dafür muss man nichtmal das Rad ausbauen.
Wow Max, ich bin so mehr der "Anwender" und freue mich über jede Info :gut: Ich denke die anderen hier auch sofern sie es nicht schon wussten!
Danke Dir!
Kleines Koppel, 26km geradelt (TDH) als warm-up für 10,1km 51min in der Mittagshitze.
Grüß euch :)
Vielleicht haben einige von euch ja schon im Network gesehen, dass ich mein Gavel/Cyclocross verkaufe.
Ich wollte aber mal nachfragen, ob die 1900€ bei Kaufpreis 2300€ und nur 25 km "auf dem Buckel" ein realistischer Preis sind oder sogar noch zu viel ?!
Hallo Pat, wie schon pn geschrieben, wenn einer genau das Rad sucht, dann finde ich den Preis für ein 2022er Modell fair. Die Frage ist, ob wirklich jemand es sucht. Ich weiß auch nicht wie die Verfügbarkeit dieses Modells aktuell ist. Drücke in jedem Fall die Daumen, dass jemand das schöne Radl bald kauft!
Ich bin mit dem S-works Roubaix (unverkäuflich) :D unterwegs gewesen, und habe noch einmal ein paar km für die TDH gesammelt. Am Ende dann gute 42km und 230hm.
Kackwetter heute
Anhang 297934
Anhang 297935
Ist das ein Caledonia/5? Ich bin ja schwer in der Überlegung meinen „alten“ R 5 in Rente zu schicken. :grb:
Andererseits bin ich mit einem neuen Rad auch nicht schneller unterwegs und irgendwie passt an dem Rad alles.
Da hab ich ja Glück gehabt, hier zwar windig aber trocken und angenehme Temperaturen und die letzte 91km 870hm für die TDH gesammelt! Ich habe fertig :jump:
Anhang 297940
Danke Florian.
Übernächste Woche habe ich beim Cervelo Händler hier in der Region einen Test Ride gebucht. Eben in genau deiner Konfiguration. Sollte ich mich für einen Neukauf entscheiden, kommt vermutlich aber Sram ans Rad. Ich bin seit Jahrzehnten bekennender Campa Fahrer und meide Shimano aus Prinzip. :D Eine Sram Gruppe habe ich seit letztem Jahr an meinem Gravel und bin ziemlich zufrieden. Von daher würde ich die Componenten auch am neuen Strassen Rad probieren.
Tut sich alles nicht viel, die neuen 12-fach Shimanos sollen allerdings deutlich schneller schalten als alle anderen verfügbaren Gruppen.
Das Bike ist jedenfalls richtig gut finde ich. Insb. in Verbindung mit tubeless.
Ich gehöre eher zu der Gattung Fahrer, denen die Schaltzeit nicht ganz so wichtig ist. Mit meinen Tubeless Reifen habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht und werde beim nächsten Wechsel der Decken wieder Schläuche einziehen. Das bisschen Mehr an Gewicht spare ich lieber an mir ein. Soviel Plattfüsse und Verschmutzungen durch die Dichtmilch braucht kein Mensch. Dann lieber Drahtreifen und Latex Schläuche.
Tubeless ist so unfassbar mehr komfortabel und dazu noch schnell, nie wieder ohne. Mit Conti 5000 keine Probleme bisher.
Für mich nie wieder ohne.
Aufm Tarmac hab ich, da die Felge non tubeless ist, diese Ultraleichtschläuche drin, Tubolitos. Bisher problemlos.
Interessant, die Tubolitos habe ich noch fürs Gravel rumliegen. Aufs Tarmac wollte ich mal diese Schwalbe Aerothan machen, sind nur grad nicht besonders gut zu bekommen.
is ja dasselbe Material
Nur andere Farbe ;)
Ich hab ja auch keinen Bock mehr auf Dichtmilch mit dem ganzen drum und dran. So macht halt jeder seine Erfahrungen. Komfort hole ich mir über die Reifenbreite und/oder das Rad (bei mir die einfach geniale FutureShock 2.0 am Roubaix und Diverge). Klar, wenn ich kompromisslos auf Tempo und Leichtgewicht gehe, dann ist es natürlich die beste Option mit tubeless. Hatte ich ja am Argon Nitrogen Pro mit Schlauchreifen sozusagen auch. Aber bei der Qualität der Wege hier (ich fahre sehr ungern auf viel befahrenen Straßen) ist inzwischen der Komfort ganz oben auf der Liste, daher 28 auf dem Roubaix. OK, mag auch eine Frage des Alters sein ;)
Stefan, darf ich fragen was bei deinem SetUp das Problem war/ist?
Ich habe bei #7911 ja beschrieben dass ich sehr zufrieden mit Tubeless bin. Selbst gelegentliche Gravel-Passagen und Rollsplit haben keine Probleme bereitet. Einzig nun die Glasscherben, aber da hat Tubeless dann seinen Vorteil ausgespielt. Ich glaube es liegt teils am Zusammenspiel von Felge, ggfs. Felgenband, Reifen und Milch, ob Tubeless funktioniert oder nicht. Auch ein Wechsel der Reifen geht bei mir inzwischen recht zügig und mit (sehr) wenig Sauerei. ;) Einzig das häufigere Aufpumpen der Reifen ist ein kleiner Nachteil, wobei dieser auch bei Latex-Schläuchen gegeben ist. Ich habe aber immer einen Ersatzschlauch dabei, sollte die Milch mal nicht ausreichen und auch falls ich mal mit einem Nicht-Tubeless-Rad unterwegs bin.
Heute Abend noch eine kleine Runde zur Elbe.
Fährbetrieb ist aufgrund von Niedrigwasser eingestellt worden.
Zum Tubeless: das Roubaix ist mein erstes RR mit Tubeless, bislang völlig Problemlos.
Anhang 298036
Immer wieder schönes Rad :D
@Wolfgang, bei mir hat leider die Dichtmilch nicht so die Löcher gestopft wie ich es mir erwartet hätte. War dann öfter mal ein "schleichender Platter", und gefühlt war der Reifen wesentlich empfindlicher als meine anderen. Dann muss ja immer mal nachgefüllt werden, was nicht ohne kleckerei klappte und ein Reifenwechsel war bei mir die größte Sauerei. Aber vielleicht hab ich da kein Talent für. Da bleib ich dann lieber bei dem mir altbekannten System. Die letzten Gramm brauch ich nicht, die kann ich dann eher bei mir oder sonstigen Anbauten sparen. Den Komfort bringt bei mir der Reifen über die Breite und insbesondere das Rad selbst. Aber wer damit gut klar kommt für den sind ja die Vorteile des Tubeless frei Haus dabei.