Danke, Joe :dr:
Hoffentlich wird das nicht gekippt, bevor es losgeht.
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Danke, Joe :dr:
Hoffentlich wird das nicht gekippt, bevor es losgeht.
Betrifft 0,25% Regelung dann auch Fahrzeuge, die bereits zugelassen sind?
Zumindest für Fzge älter als 2024 nicht. Aber als im März (?!) die Grenze von 60 auf 70K€ angehoben wurde galt das m. E. auch rückwirkend für Fzge die ab 1.1.2024 zugelassen wurden.
Sicherlich nicht.
Evtl. für Fahrzeuge ab EZ 07/24 - ab diesem Zeitpunkt soll es zumindest rückwirkend die Sonder-Abschreibung für E-Fahrzeuge geben.
Aber da mach ich mir noch überhaupt keine Gedanken drum - das muss zuerst mal dem Grunde nach von allen Instanzen abgenickt werden.
Gibt es zur Sonderabschreibung schon Infos? 4 statt 6 Jahre vielleicht?
Die Politik kann doch machen was sie will. Gerade in D gibt es einen ordentlichen Prozentsatz der einfach kein Elektroauto will, schon aus Prinzip nicht. Die Anderen würden auch eins fahren, wenn es keine Steuervorteile gäbe.
Ich weiß nicht, das ist glaube ich zu pauschal.
Ich gebe zu, dass der Hauptgrund für mein Elektroauto die 0,25% sind, das hat mich überzeugt, eines zu bestellen. Ich bin aber weder pauschal für noch gegen das Elektroauto. Und ich genieße nach wir vor auch die Vorzüge eines Diesel.
„Aus Prinzip“ kein E-Auto, denke ich nicht. Hier spielen einfach zu viele Faktoren eine Rolle, die die Menschen von einem E-Auto abhalten. Keine Lademöglichkeit zu Hause (nicht jeder hat ein Haus und kann machen, was er will), Neupreis zu hoch, Gebrauchtwagenmarkt liefert „alte“ E-Technik, E-Auto passt vom Design nicht (nicht jeder will einen 2.5to SUV fahren) oder das gewünschte Modell gibt es nicht als E-Auto - es gibt viele Gründe, warum man aktuell, vor allem als Privatperson, einfach noch kein E-Auto kaufen möchte.
Ich bin der Überzeugung, dass das E-Auto, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, durchaus die Zukunft werden kann. Nur ist es halt einfach schwierig, wenn die Infrastruktur oder das Angebot nicht passt. Und sicherlich werden die Leute nicht losstürmen und E-Autos kaufen nur weil irgendein Politiker oder CEO das gerne so möchte. Die Kundschaft entscheidet, was gekauft wird. Und letzten Endes setzt sich eine vernünftige Technologie ohnehin durch. Taugt das Gesamtpaket, wird es gekauft. Taugt es nicht, bleibt man darauf sitzen. Und so Dinge wie Zuschüsse oder Steuervorteile sind ganz nett - aber aus meiner Sicht nicht entscheidend.
Thema 0,5% Versteuerung: Wie sieht´s aktuell eigentlich mit den Plug-in-Hybrid Autos aus? Meines Wissens müssen die mindestens 80km elektrisch fahren, aber spielt der Brutto Listenpreis mittlerweile auch ne Rolle?
Da gibt es meines Wissens keine Deckelung.
Natürlich gibt es einen % Satz an Menschen die per se kein E Auto will.
Nur wird der von Jahr zu Jahr immer kleiner werden und irgendwann irrelevant. Die Frage ist nur wann.
Ich tippe in ca 8-10 Jahren sind Akku, Infrastruktur und Ladegeschwindigkeit so weit dass es für die Merheit passt.
Bzw dann hat das E Auto zu viele Vorzüge gegenüber den Verbrennern.
10 Jahre wäre dann 2034-35.
Merkst was?
Wird nix.
Was soll ich merken Dirk ? Mir ist bewusst dass in 10 Jahren 2034-2035 ist:D
Doch ich glaube das wird genau so kommen. Wenn ich mir anschaue wie das Thema E Mobilität vor 10 Jahren aussah ( also 3 Jahr vor dem ersten Model 3, 7 Jahre vor dem ersten EQS ) gerade im Hinblick auf Auswahl und Ladeinfrastruktur und wie heute, dann bin ich da sehr zuversichtlich dass es so kommen wird.
Die Sprünge gehen immer schneller und nicht langsamer voran.
Letztlich weiß ich es natürlich genauso wenig wie alle Anderen. Es ist nur ein Tipp meinerseits.
Weiß ich doch, dass du den Kalender kennst.
Soweit ich weiß, gibt es ja ein klar definiertes Verbrenner-Aus.
Das passt in deine, verzeih, Schätzung.
Das Kaufverhalten und die Bereitschaft, diesem Ziel zu folgen, sehe ich allerdings null.
Das beobachte ich ebenfalls.
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass vor Corona bei den Diskussionen im Familienkreis bis auf meine Eltern quasi alle gegen E-Autos gewettert haben. Von 8 Pärchen haben mittlerweile 3 Pärchen ein E-Auto (ID3, EQS und meine Eltern ein Tesla Model Y).
Alle sind deutlich zufriedener als mit ihren ehemaligen Verbrennern, weil deren E-Autos einfach perfekt ins Fahrprofil passen.
Das Problem ist, dass sich oft Leute äußern, die vielleicht mal neben einem Elektroauto geparkt haben, aber nie länger mit einem gefahren sind und blind nachplappern was sie so lesen.
Klar gibt es Unzulänglichkeiten und man muss auf längeren Strecken ein bisschen mehr Zeit einplanen, aber ich finde, das funktioniert jetzt schon ganz gut und wird sich nochmal rasant verbessern, so dass man im Vergleich zum Verbrenner da keine großen Unterschiede hat.
Oder besser, man muss sich nicht mehr auf ein E-Auto einlassen wollen, da es fast keine Unterschiede mehr in der Usability gibt. Jetzt muss ein Elektro auch irgendwie zum Fahrprofil und der Wohn- bzw. Ladesituation passen. Es wird andere Akkus geben, die schneller laden und leichter sind, die Infrastruktur wird weiter ausgebaut, wobei ich mich in Süddeutschland, Ösrerreich, der Schweiz und Südtirol, wo ich halt meistens so unterwegs bin, ohnehin nicht beschweren kann.
Das ist ein bissl wie bei den Smartphones, in zweierlei Hinsicht.
Einmal gab es damals auch viele Leute, die partout keines haben wollten. Heute kenne ich kaum mehr Leute, die noch ein Nokia rocken. Zum anderen werden die technischen Neuerungen pro Modellzyklus weniger gravierend ausfallen, so dass man ein Auto länger nutzen kann, ohne dass es gleich veraltet ist. Das bewegt vielleicht mehr Personen zum Kauf.
Und am Ende wird ein BEV irgendwann wahrscheinlich die günstigste Möglichckeit sein, sich individual fortzubewegen.
Klar, wer jeden Tag 1000 km mit Hänger fahren muss und das ausschließlich, wird sich wahrscheinlich keinen Elektro kaufen, aber ich weiß nicht, wie oft es diesen Anwendungsfall wirklich gibt.
War ja auch lange ein Gegner der E-Autos, bis ich Zwangsumgestellt wurde und jetzt einen Taycan Sport Tourismo GTS fahre.
Als Daily gibts nix besseres. Fahre 3mal die Woche ins Office, sind 80km hin und her. Laden tue ich im Office, wenn es eng wird habe ich in 50m Gehdistanz vom Haus eine Ladesäule oder ich besuchen mein PZ in 5min Entfernung auf einen Espresso zum schnell laden. Alle 2 Wochen fahre ich nach Frankfurt, dass sind 500km mit einer Reichweite von 340km also mal Zwischenladen. Das dauert 15-20min an einer 300kw Säule, die es überall gibt.
Also für mein Daily Profil (seit januar 13000km) eine sehr gute Lösung.
Ich habe aber auch noch Verbrenner (Spyder RS und GT3RS) für meine anderen Fahrprofile, aber das ist Hobby / Vergnügen und hat nichts mit meinen täglichen fahren zu tun. Aktuell mit meinen 2 Kindern im Tessin, alles easy gegangen.
Ich hab jetzt auch knapp 6000km runter und möchte keinen Verbrenner mehr als Daily.
Anhang 335810
Der Verbrauch ist in Verbindung mit der Akkukapazität top.
Man fährt entspannter, günstiger und die Ladethematik ist auch kein Problem, da man mittlerweile in 15 Minuten extrem viel Reichweite laden kann.
Genau das glaube ich schon. Manche vermuten im E-Auto eben immer noch ein von Politik und Umweltschützern aufgezwungenes Konzept und nicht vor allem auch eine natürliche Weiterentwicklung des Automobils sowie einer sich verändernden Gesellschaft mitsamt neuen Technologien. Einige dieser "Prinzipienreiter" wird es vermutlich immer geben, aber es werden weniger, entweder aus Überzeugung oder Dezimierung ;)
Bei mir sieht das für 10.000km so aus, dabei bewege ich meinen EQS AMG artgerecht:
https://up.picr.de/48474222uc.jpeg
Naja, Taycan oder EQS kosten auch über 150t Euro. Sind gute Autos, keine Frage. Aber Luxus pur. Perfekt für den klassischen Grünwähler.
Ein Elektroauto zu verteufeln halte ich auch für Blödsinn, aber die "guten" E-Autos sind m.M.n. einfach (noch) zu teuer.
Er hat doch Recht: https://ecomento.de/2022/08/30/vor-a...oauto-umfrage/
Statistisch sterben ältere Menschen früher als junge Menschen :ka:
Ja, Die guten Elektroautos sind noch zu teuer. Betonung liegt auf "noch". Auch da wird sich was tun. Die nächste Frage lautet, ob man zur Mobilität solche hochgerüsteten Autos wie den Taycan braucht (keine Frage, was der kann, ist schon richtig gut).
Wenn man sich mal in einen Citroen eC3 sitzt, dann sieht man, dass solche Autos gerade im urbanen Umfeld wirklich gut passen. Im Gegensatz zu seinem Dacia Spring zum Beispiel (Prä-FL). Bin auch auf den R5 gespannt. Im Stand macht der einen guten Eindruck, aber da ist die Frage, wie der preislich daherkommt. Nicht nur die Einstiegsversion...
Carlo hätte sicher auch "durch die demographische Entwicklung" schreiben können, es ist aber doch auch so verständlich. :)
Edit: René war schneller.
Das ist genau der Punkt, den ich bei den ganzen Diskussionen über das Thema so schade finde. Auf der einen Seite diese ewige „Bekehrerei“, auf der anderen Seite absolut null Verständnis für Personen, bei denen ein E-Auto jetzt und auch in den nächsten Jahren nicht passt.
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber wenn das Gesamtpaket stimmt, und dazu gehört nunmal ein wenig mehr als 500PS für kleines Geld, dann wird die Technologie auch gekauft.
28.000km Peugeot e 208. Durchschnittsverbrauch 15 kWh / 100 km.
Kosten Privatstrom tanken ca 120 Euro.
Den Reststrom gibt's auf Arbeit umsonst :D
Wir lieben unser e Auto auch weil's entspannter, ruhiger fährt als unser Benziner.
Das Auto hat einen Listenpreis von 35k.
Wir haben ihn noch per Zuschuss vom Staat bekommen und Abgabe unseres alten Autos.
Niemals würde ich für ein e Auto mehr als 45 k ausgeben. Und da sind halt viele deutsche Autobauer weit drüber.
>hier< bekehrt doch aber gar keiner, Michael. Oder ich überlese es….
Ich habe in diesen leidigen Diskussionen immer wieder eher den Eindruck, dass sich Fahrern von Verbrenner bekehrt fühlen wollen. Irgendetwas triggert da und löst eine innere Bedrohung aus - da muss man nur “ums Eck” kommen. Ich versuch das Thema immer zu umgehen, weil ich die Erfahrung machte, dass es die Leute ja auf eine Diskussion ankommen lassen wollen, statt es sich “nüchtern” anzuhören (wenn sie fragen, mein Zeigefinger kann ich im Leben gut untenlassen).
Wird man gefragt “wie weit der kommt” - hat man oft noch nicht mal dem Mund auf und die Experten sagen “aber nicht im Winter”. :rolleyes:
Den Eindruck habe ich auch, Carsten. Ist wie mit Veganern, die angeblich immer alle bekehren wollen. Meiner Erfahrung nach ist es eher umgekehrt.
Mir ist egal, wer was fährt, aber aus Prinzip dagegen sein ist halt einfach ein Schmarrn.
Ich bin nicht gegen die Technik, warum auch?
Was ich allerdings sehe, und das kann gerne widerlegt werden, ist, dass die Autobauer auf den E-Autos sitzen bleiben. Kein Zulassungsziel wurde erreicht, der Wegfall der Förderung faktisch über Nacht, ist auch, ganz besonders sogar, eine Katastrophe.
Und, was mich angeht, außer dem Taycan und dem Fiat 500e gefällt mir einfach kein einziges E-Auto.
Wenn man das noch sagen darf.
soo…mal aus sicht eines „normalverbrauchers“….
-mieter ohne zugang zu heimischer photovoltaik
-popeliger angestellter,der nich‘ uff arbeet laden kann
-selbst wenn es die lademöglichkeit gäbe…2027 ist ohnehin schicht im schacht mit dem erwerbsleben
-nächste lademöglichkeit ungefähr 200 meter die strasse runter (dies auch erst seit etwa acht wochen. die beiden stellplätze sind stets unbelegt und dienen uns hier als „kurzparkzonen“,um suffkisten auf sackkarren laden zu können)
-im nächsten jahr reisse ich die sechs vor der zweiten stelle.will sagen…vielleicht…aber nur vielleicht… hocke ich noch fuffzehn,sechzehn jahre hinter dem volant.
quintessenz ist,dass die elektroschlurren so billig gar nicht werden können,dass ich auch nur länger als dreissig sekunden die anschaffung in betracht ziehe.
wenn die ladezeit in die zeit fallen kann,die man ohnehin im „office“ pennt…vielleicht noch unterfüttert durch kostenfreien strom…oder dahoam über panele auf dem dach beim nachtschlaf…wunderbar…gönne ich jedem.
ich werde mich jedenfalls keinesfalls aus dem ikeasessel hieven,um zur ladesäule die strasse runter zu staksen,um den stromeimer abzunabeln und umzuparken.
für den diese technik im alltag dienlich ist…klasse…gönne ich jedem. ich werde mit einiger sicherheit bis zum ende meiner restlaufzeit den spritrüssel im tankstutzen versenken.
Lars, du hast ja auch nen 106 XSI (?) - geiler wird es nicht.
Genau sieht es doch für die Mehrheit aus - keinerlei Anreiz für teure Anschaffung bei solchen Voraussetzungen :ka:
jo…106 s16….und ja…der karren ist so herrlich understatement…mir fehlt da gar nichts.
Was haben denn alle? Ist doch scheißegal, ob jemand Elektroautos mag oder nicht… Das ist ein Bilder- und Informationsthread. Veganer posten doch auch nicht andauernd im Fleisch-thread, wie böse alle zu ihnen sind…
Nur weil man Elektroautos fährt, kann man doch auch andere, alte und überholte Antriebsarten tolerieren :bgdev:
Und jetzt spammt woanders, Verbrenneropis! :D
Depp