Das muss jeder für sich beantworten. Ich seh´s anders. Zudem dann noch den Gewinn mit dem Finanzamt teilen...................passt für mich nicht.
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Ich bin da voll und ganz bei Peter (harlelujah) und bin grundsätzlich gegen Subventionen, da diese in den meisten Fällen falsche Anreize setzen. Allerdings finde ich auch, dass man solche Subentionen dann auch in Anspruch nehmen und im gesetzlichen Rahmen auch ausnutzen kann. Da liegt die Verantwortung dann beim Gesetzgeber welcher die Subventionen herausgegeben hat dies wieder zu regulieren :ka:
Ich finde es pervers dass die Hütten privat nach 6 Monaten mit Gewinn (egal) rausgehen und dann wieder die volle Subvention kommt (dämlich). 12 K p. a. hinterhergeworfenes Steuergeld. Wenn E so toll und günstig ist setzt sich das am Markt durch. Fertig.
Hier in der Schweiz gibt es keinerlei Subventionen (wenn man mal davon absieht, dass man im Kanton ZH die Autosteuer momentan noch erlassen bekommt) und trotzdem war letztes Jahr das Model 3 das am meisten verkaufte und zugelassene Fahrzeug vor dem (ich glaube) Skoda Octavia. Wie schon mehrfach erwähnt, bin ich der Meinung, dass die Gelder lieber in die Infrastruktur gesteckt werden sollten und nicht in irgendwelche Subventionen für Besserverdiener, denn sind wir mal ehrlich, E-Autos können sich momentan nur die Besserverdiener leisten.
Danke Euch allen für den Überblick zum Thema "Ladekarte". Das hilft mir sehr, die Sache erstmal einzuschätzen und beruhigt anzugehen.
BMWs Ionity, EnBW, und noch eine dritte Option scheint mir passend. Forum rockt :gut:
Wolfgang, da bin ich grundsätzlich bei Dir. Es ist ein Witz was mit der Ladeinfrastruktur passiert… Auf der anderen Seite wollen die Stromkonzerne damit mal viel Geld verdienen. Warum muss man diese milliardenschwere Branche auch noch pampern?
Hier in der Region haben wir mittlerweile das Problem, dass Ladesäulen an der Straße oft nicht mehr genehmigt werden :facepalm:
Auch wenn man die für die Öffentlichkeit zulässt, stößt man auf taube Ohren.
Somit bei uns in keine Filiale möglich, also auch keine Chance als Firmenfahrzeug.
Die öffentlichen Ladepunkte in der City sind überwiegend besetzt
Ich finde es lustig, dass man hier schief angesehen wir, wenn man dieses Schlupfloch nutzt.
Auf der anderen Seite wird wohl jeder der hier den Finger hebt, seine Steuererklärung bis aufs äußerste ausreizen.
Naja, auch da gibt es ein paar Tricks, die nicht gerade allgemein beliebt sind, siehe das Verhalten der großen Milliardäre in der USA.
Peter, ich schaue da niemanden schräg an ;). Wenn der Staat so blöd ist nutzt man das, keine Frage.
Die Steuerschraube ist hierzulande massiv angezogen, bei den heftig gestiegenen Strom- und Heizkosten denkt niemand ernsthaft über eine (für viele Menschen existenzielle) Senkung der massiven Steuerlast nach. Aber auf der anderen Seite wird das Steuergeld zum Fenster rausgeworfen als gäbe es kein morgen. Egal welcher Coleur, diese Berliner Lobbyvertreter im Abgeordnetenkostüm nerven…
"Von Reichen kann man sparen lernen" gibt es bei uns ein Sprichwort. Um E-Autos in größeren Stückzahlen auf die Straße zu bringen geht es nur über Besserverdiener. Ein Geringverdiener wird sich nicht alle 2 Jahre ein neues Auto kaufen können, da wird dann lieber noch auf bewährte Technik gesetzt. Unsere meisten Firmenstromer sind auch den Subventionen zu verdanken.