Rar und schön, Armin! :gut: :gut:
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Rar und schön, Armin! :gut: :gut:
Die 250...
https://up.picr.de/49266280fp.jpg
Hallo Frank, der Hebewinkel ist nur eine technische Information für diejenigen, die mit einer Zeitwaage den Gang der Uhr kontrollieren wollen. Der variiert bei den verschiedenen Uhrwerken von etwa 49° bis hin zu 53° bei den aktuellen Rolex-Werken.
Grüßle Dietmar
Danke Dir, Dietmar, wieder etwas dazugelernt! :gut:
Danke Dir, Frank ;)...das ist ein Orloff Nubuk-Kroko.
Danke, Lasky! :dr:
Frank :gut:!
Markus, wie empfindest Du als "Rechtsträger" den Bedienkomfort Deines Chronographen?
Wartet jetzt im Stammhaus in der Schweiz auf Revision und Erstellung eines Echtheitszertifikates. Hoffe, dass ich sie bis Weihnachten wieder habe :D
Anhang 344710
Traumhaft schöner Chrono, Tom! :dr: Warum "muss" er eigentlich zur Revision?
Und dann habe ich mal zwei ganz allgemeine, herstellerunabhängige Fragestellungen: Welchen speziellen Grund hat es, im Rahmen einer in Auftrag gegebenen Revision ein Echtheitszertifikat "zu beantragen"? Würde denn nicht jeder Hersteller die Revision ablehnen, wenn die eingesandte Uhr keine markenechte wäre? :grb:
Danke Frank! :dr:
Sehr gute Frage! Dass die Uhr zur Revision muss haben wir in Wien beim Uhrmacher meines Vertrauens festgestellt. Nachdem ich zusätzlich mehr zu dieser Uhr (kam ohne Originalpapiere) wissen will und außerdem geklärt haben will, ob alles echt und authentisch ist (speziell Zifferblatt, Gehäuse und Werk) habe ich mich entschlossen, die Uhr ins Stammwerk nach St-Imier zu senden.
Longines bietet für Vintageuhren, die vor 1970 produziert wurden zwei Möglichkeiten an:
1) Ausstellung eines „Extract of the Archives“ mit genauen Angaben über Kaliber, Referenz, das Produktionsjahr und an wen die Uhr ausgeliefert wurde. Dafür muss die Uhr nicht ins Stammwerk gesendet werden, sondern nur Fotos, Referenz und Seriennummer übermittelt werden. Es wird in diesem Fall aber nicht die Authentizität der Uhr bestätigt, da sie ja vom Stammwerk nicht überprüft werden kann.
2) Ausstellung eines „Certificate of Authenticity“, wo zusätzlich zu den oben erwähnten Infos sämtliche Komponenten auf ihre Originalität überprüft werden. Dafür muss die Uhr natürlich hingeschickt werden. Zusätzlich wird hier auch ein umfangreiches Service mit Verwendung von Originalteilen aus deren großem Fundus angeboten - natürlich nur, falls alles an der Uhr authentisch ist.
Die zweite Variante ist zwar nicht billig, aber dafür hat man dann die Gewissheit, dass der Wecker in allen Teilen original und unverbastelt ist.
Das ist diese schöne Uhr auf jeden Fall wert! :dr:
Danke Markus, mit den Revisionskosten wird‘s schon ganz schön teuer, ich glaube man nennt das Liebhaberei. Wie beim Wein halt :ka: :D
Sehr schöner Chrono, Tom. Hoffe es kommt bald zurück.
Heute mal was seltenes; Vetta Chrono mit verschraubtem Boden, oversized; 38 mm. Wunderschön in natura mit den aufgesehen Indexen und Ziffern.
Anhang 344829
Hier findest du die wichtigsten Infos dazu: https://www.longines.com/de-ch/custo...ry-of-my-watch
Allerbesten Dank!
Ich war vor einigen Jahren in einer ähnlichen Situation: Mein Erbstück, eine IWC-Vintage-Armbanduhr, sollte in Schaffhausen grundlegend überholt und restauriert werden. Darüber hinaus wollte ich einen Stammbuchauszug haben, für den IWC 300 CHF in Rechnung gestellt hätte (kurz davor hatte ich für andere Uhren noch 30 CHF bezahlt). Das habe ich dann abgelehnt. IWC hat die Restauration sehr gut hinbekommen - der Stammbuchauszug ist für mich letztendlich entbehrlich, da bei einem Fake die Uhr in SH wohl nicht angenommen worden wäre. Oder sehe ich das falsch?
Klar braucht man das nicht, aber wenn die Uhr schon einmal dort zur Revi ist, kann man das ja gleich mitmachen lassen. Im Gegensatz zum extract ist das certificate halt doch eine Garantie dass alles authentisch ist und für den Fall eines allfälligen Verkaufs (der von mir nicht geplant ist) sicher ein nicht zu unterschätzendes Argument. ;)
Danke Tom und Frank :dr:
Genau so war der Schachzug von Wyler. Sie nannten die Uhren die nach Italien gingen Vetta (Gipfel).
Auch darf man nicht vergessen, dass Wyler einige Patente insbesondere zu Incaflex-Unruh, die Stossfest waren.
Vor ca. 8-10 Jahren hatten die Vetta Chronos ihre Hochphase, da gab es kaum Stahlchronos mit verschraubten Deckel unterhalb des 5-stelligen Bereiches. Heute kosten die ein Bruchteil und sind recht robust und qualitativ hochwertig. Die Chronos sind wieder recht erschwinglich geworden. Grad auf den Börsen kann man sowas für 2-3 k bekommen.
Danke, Peter! :dr:
Wie steht eigentlich "Incaflex" zu "Incabloc"?
Ich habe mich mal auf der hp von wylervetta umgesehen. Die verbauen wohl ETA-Werke. Wie kann man das denn einordnen?
Damals haben sie glaube ich Valjoux Werke verbaut
@ Frank; Ich bin mir nicht sicher, ob es technisch gesehen gleichwertig ist. Incaflex ist auf jeden Fall ein Patent von Wyler gewesen.
Kann man hier in Kurzform nachlesen:
https://www.uhren-wiki.de/doku.php?id=Wyler
So wie Tom schreibt, es sind Valjoux Werke verbaut, bzw. modifizierte Valjoux.
Peter: :gut:
Schöne Uhr! Weil ich mich grad im Zuge der Recherchen zu einer anderen Marke damit beschäftigt hab: Das Case mit verschraubtem Boden und der leicht versenkten Krone müsste von Spillmann sein, wenn ich das richtige deute.:gut:
Grüße
Christian
Hier wieder Neuware ;)
https://up.picr.de/49299380uk.jpg
Meine Neue - na ja gebrauchte Neue :jump:
https://up.picr.de/49299821my.jpg
Hut ab - sehr schöner Chrono! :dr:
Dirk wow :gut:
# Christian, ja ein Spillmann Case :gut:
Zwei absolute Prachtexemplare, Carsten und Dirk! :gut: :gut:
Glückwunsch! :dr:
Sehr gern noch mehr Bilder (und vielleicht auch ein paar Hintergrundinfos)! ;)
Komm schon Dirk, lass uns hier nicht noch länger hängen! ;)