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Eine wirklich tolle Idee, donesteban, die aber noch nicht mal ein Jahr funktioniert. Egal ob gebraucht oder Neuware in Konzession, der Lagerumschlag bei Rolex Uhren ist verdammt hoch. Das was Du theoretisch beschreibst bringt den Konzi ohne weitern Zukauf aber keine zwei Jahr weit. Maximal 3 Monate, dann ist auch der Bestand weg, den er möglicherweise in einem Jahr hortet.
Jetzt kommt der zweite Aspekt dazu, dass Rolex die Konzessionäre bevorzugte Pakte liefert, die auch viel für die Marke Rolex tun, das könnte ich mit Beispielen untermauern, die abseits der Forderungen nach einem modernen Auftritt liegen. Heißt am Ende bekommt der Konzi, der in einem Jahr nicht mehr beliefert wird, auch im letztem Jahr nicht mehr die "Pakete", die er sonst bekommt.
Am Ende wird er Gebrauchtuhrenhändler und muss ich mit anderen Themen wie "Niedrigmarge", Absatzkanäle außerhalb seine Ladenlokals kümmern (Social Media- Verkauf, Chrono24, KA etc.), sowie Einkaufquellen und Netzwerke auftun, die er auch vorher nicht hatte und brauchte. Zudem braucht er Experten, die eine (gebrauchte) Rolex bewerten können.
Das alles funktioniert nicht einfach mit "Schalter umlegen". Ein Konzessionär ist noch lange kein guter Verkäufer von Gebrauchtuhren. Hier mal ein aktuelles Beispiel eines Konzis mit CPO. Einfach mal auf dem Preis der Milgauss achten, die da schon seit einem Jahr im Schaufenster ist.
Das Business mit Gebrauchtuhren ist ein komplett anderes, wie das eines Konzessionärs, der alles vorgesetzt bekommt.
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