Da bin ich auch gespannt, Hans. Aber ich glaube, wenn der Druck da ist, werden schon Lösungen gefunden.
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Da bin ich auch gespannt, Hans. Aber ich glaube, wenn der Druck da ist, werden schon Lösungen gefunden.
Wenn der wirschaftliche Druck da wäre würden Unsummen in F+E fliessen. Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit :ka:. 2030 ist absolut realistisch.
Sagt der Thilo.
Ich sag, no way.
Seh' da jetzt auch nix Verwerfliches dran. Wenn ich jeden Tag 2x 40 Kilometer in die Arbeit fahre und das elektrisch mache, dafür aber die 2x 400 oder 600 Kilometer in den Urlaub mit 'nem Verbrenner, ist doch trotzdem was gewonnen. Aber klar. Das kann nur ein Zwischenschritt sein und konsequent isses nicht.
Klar, auf den ersten Blick.
Dass aber der Verbrenner für deinen Bedarf Langstrecke zu fahren aber auch erstmal gebaut werden muss und irgendwo rumsteht sollte nicht außer Acht gelassen werden. Der Trend geht dann also zum Zweitfahrzeug auf Zeit.
Sehr lustig.
Hier Percy, editieren gilt nicht.
Dicke Finger... :op:
Püüüüh, billigste Ausrede vonne ganze Welt.
E(h) :flauschi:
Schreibt man ab 2030 e so.
Das sind nur zwei Autogenaerationen. Das ist nicht viel. Und machen wir uns nichts vor - wenn die Infrastruktur nicht steht - wer soll dann kaufen?
Aktuelles Beispiel: Ein early adopter kauft sich schon jetzt einen reinen Elektrowagen, will nach München in die Innenstadt. Er setzt seine Frau da ab, fährt irgendwo extra dann anschließend raus, wo er laden kann, beispielsweise an die BMW-Welt. Da stehen aber schon drei Autos und alles ist voll. Wenn er Glück hat, nur zwei und dann kann er Energie "tanken". Wenn nicht muss er halt weiter fahren und suchen. Nervig. Hat er dann einen Platz, setzt er sich in die U-Bahn und fährt in die Innenstadt zu seiner Frau. Die war bei LV einkaufen, also Tüten voll Klamotten gekauft, wieder zurück mit dem ganzen Geraffel in die U-Bahn zu dem Auto und dann nach Hause. Ich halte das für keinen attraktiven Usecase für einen der jetzt schon 100.000 Euro für so ein Auto hinlegt. :rolleyes:
Aber wer stellt die Zapfstellen? Dann muss man da was machen. Induktiv Laden auf allen Parkplätzen an der Straße entlang - DAS wäre ein Motor. Aber nicht solche Gesetze beschließen und dann den erst alleine lassen. Die Technik kann man breit ausrollen, aber dann muss es auch an der Infrastruktur weiter gehen. Aber da hält man sich ja schön zurück.
Well said, Elmar.
Genau. Man schaue sich einfach mal die Aktionärsstruktur der deutschen und amerikanischen Autobauer an. Wäre ich Ölförderer, hätte ich wenig Interesse, dass mir mein Eigentum den Absatz versaut. ;)
Momentan herrscht strukturelle Knappheit bei den Ladestationen. Wir befinden uns am Anfang der Innivationskurve. Wird die Knappheit überwunden, können die lahmen Konzerne ihr One-Trick-Pony, welches sie einfach nur ständig verbessert haben, statt etwas Neues zu erfinden, beerdigen.