Ja, das stimmt, das ist in der Tat beachtlich. Dennoch benehmen sich die Autokonzerne immer noch so, als wären fossile Brennstoffe unendlich verfügbar.
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Ja, das stimmt, das ist in der Tat beachtlich. Dennoch benehmen sich die Autokonzerne immer noch so, als wären fossile Brennstoffe unendlich verfügbar.
Das stimmt so aber einfach nicht.
Ich habe nen 1,4l Turbo von Chevrolet, baugleich dem Astra Kombi, spiessige Dreckskarre, aber der nimmt seit nun 15000 Km genau 7,6L Super over all Durchschnitt, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 56 km/h
Also da geht schon was.
Klar der wiegt warscheinlich auch die Hälfte vom Phaeton :D
weil sie bestehende technik so lange verkaufen wollen und können, wie es nur eben geht. ein 1,6l 4 zylinder otto ist uralt und lässt sich noch wunderbar auf jahre in den ländern verkaufen, wo eine abgasvorschrift nicht erforderlich ist. die entwicklungskosten sind längst drin, alle herstellprozeße rund und die renditen pro verbauten motor optimal. nochmal, autobauer sind keine gutmenschen. die wollen geld verdienen und das umweltgerede machen sie nur um in der öffentlichkeit nicht zu böse zu wirken. autos werden immer schwerer, die verbräuche würden bei gleicher motortechnik immer höher.... der kunde will das nicht bezahlen. es geht nicht um bäume, sondern um geld (und ein bisschen um grünes image) schaut euch die autoverkäufe in den USA an. kaum ist öl billig, steigt der verkauf von großvolumigen fahrzeugen auch außerhalb der rappergang.
ist hier auch zu beobachten. Kaum sind die Benzinpreise wieder *einigermaßen* zivil, ist hier nix mehr von E-Mobilen und co. zu lesen.
ich finde das schade. zeigt aber eigentlich, dass die meisten noch nicht bereit sind, für ein wirkliches umdenken.... das auto ist irgendwie faszinierend. die wenigsten können sich ein "ohne" oder zumindest "anders" nicht vorstellen. interessant auch, wieviel "auto" menschen brauchen, um autofahren zu können. der SUV trend ist solch ein irrsinn ich habe es auch der letzten dot gemerkt. vier räder, drei pedale, ein lenkrad und ein 4-fach vergaser von weber haben mir in joes auto unglaublich spaß gemacht. ich habe nichts vermisst und würde es in meinem alltag vermutlich auch auf dauer nicht...aber ich bin da ein exot. auch und vor allem bei mir in der firma...;)
+1
Die Themen Reichweite und Infrastruktur sind meines Erachtens die Archillesferse neben dem Preis.
thomas, ich vermeide im alltag viel auto zu fahren, habe gott sei dank einen kurzen weg zur arbeit und mache auch sonst wenig mit dem auto. ich fahre auch selten schnell oder vermisse gadgets im auto. einzig die freisprech fürs handy macht für mich sinn. von daher könnte ich auch im alltag mit joes auto fahren (und hätte sogar spaß dabei :D)
Dann kannst Du Deinen Bedarf ja beruhigt auf Spaßautos beschränken:)
Ich geh davon aus, dass sie auch weiter 32 Jahre verfügbar sind.
Die Menschheit hoffentlich auch
Bei all der Drei- und Vierturboladertecknik an den heutigen Minimotoren bleibt die Frage ob die Teile dann noch länger als 100tkm halten. Bei all der Lifetimefüllungskagge in den Getrieben hauts ja auch nimmer länger hin. Somit werden heutige Autos zu Wegwerfartikel wie Mobiltelefone auch. Nach max. 160tkm schmeisst man den Kübel einfach weg. Davon wird sich in 20 Jahren niemand ein Vintageteil in die Garage stellen.
Same here. 5.7l V8, 2.6to mit 15.5l Schnitt.
Und der 1990er MX-5 den ich mal hatte hat mit seinem 1600er Motor auch damals schon nur 6-7l genommen. Saugbenziner. Und servicefreundlicher Freiläufer.
Das ist heute nicht besser geworden.
Nicht alles was uns als Fortschritt verkauft ist ist auch einer.
das liegt am gewicht. mein derzeitiger zweitwagen, ein toyota yaris aus 2002 wiegt sagenhafte 890kg. damit ist ein verbrauch von 5,7l, selbst im stadtverkehr nicht schwierig...das heutige gewicht des yaris wird nicht unter einer tonne wiegen.... ein heutiger GTI wiegt sicher 400kg mehr als der ursprungswagen. klar, viel mehr auto, aber auch viel mehr gewicht...
Immerhin gehts aber wieder in die richtige Richtung und der Golf 7 ist leichter als der Golf 6, obwohl nochmals üppiger ausgestattet und motorisiert.
Ich frag mich nur, warum in den USA die Pickups und SUV's weggehen wie warme Semmeln und das mit großvolumigen Benzinmotoren. Wie schaffen die es, trotz der strengen CO2 Auflagen, zu bestehen.
Ich selbst fahre einen E350 CGI mit ca. 10-12L im Durchschnitt, ich finde das für 300 PS und fast 2T Gewicht recht sparsam. Mein Golf GTI vor Jahren mit aufgepumpten 2 L TFSI und 230 PS war auch nicht sparsamer. Bei Vollgas auf der AB hat der laut Anzeige 30L genommen8o
"Vollgas auf der AB" ist ja nicht der Normverbrauch. Also alles gut. :gut: