Gibt es so ansich nicht. Wird oder wurde nur ein paar mal so gemacht. Pflege benötigt es. Öl. Damit zu arbeiten einfach super. Scharf, schön und leicht!
Der Preis ist mal zu vernachlässigen ;-). Es war es mir wert!!
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Gibt es so ansich nicht. Wird oder wurde nur ein paar mal so gemacht. Pflege benötigt es. Öl. Damit zu arbeiten einfach super. Scharf, schön und leicht!
Der Preis ist mal zu vernachlässigen ;-). Es war es mir wert!!
Konnte ein schönes NOS Sabatier ergattern!
https://up.picr.de/41168908br.jpeg
https://up.picr.de/41168909mt.jpeg
https://up.picr.de/41168910uf.jpeg
Glückwunsch Stephan, tolles Messer :dr:
neues brotmesser vom wunderer nach einem jahr wartezeit ;-)
Hallo zusammen,
ich wage es mal hier die Frage nach einem guten Wetzstahl zu stellen :-))
Aber erst mal vorweg: Ich kann Messer schleifen (und den Schnitt polieren) - von Hand mit dem Ölstein/Wasser, auch mit meiner Tormek Nasschleifmaschine und ich kann die Messer auch mit einem seeeehr alten Wetzstahl lange genug "am Leben halten", bevor der Schliff an sich erneuert werden muss.
Nun ist mein alter Wetzstahl (von meinen Eltern noch) inzwischen so glatt, dass da einfach nichts mehr geht. Ein neuer Wetzstahl muss also her. Nun gibt es da ja unzählig viel Zeugs in Keramik, Diamantbeschichtet, einfacher Stahl mit 65 oder 66 Rockwell Härte, usw. Preisklassen von 30,- bis weit nach oben.
Deshalb die Frage: Habt ihr mir einen Tipp für einen brauchbaren Wetzstahl?
Beim großen Versandhändler habe ich mir mal zwei verschiedene der Firma Dick angeschaut - ein runder und ein Ovaler. Die scheinen mir auf den ersten Blick nicht soo schlecht zu sein. Nun ist es aber so, dass ich hierbei nicht sparen will, aber auch keinen vergoldeten mit irgendwelchen Antik-Hölzernen Griffschalten oder so was brauche.
Danke für jeden brauchbaren Tipp schon mal!
Gruß Dietmar
Dickoron Saphierzug. Mehr braucht es nicht zum Wetzen.
Hallo Josef,
jaaa, den habe ich mir angeschaut, das ist der ovale. Liegt bei knapp 80,- Euro und ich war schon kurz davor auf "kaufen" zu klicken.
Na denn - herzlichen Dank!
Gruß Dietmar
Gern.
Zunächst mal, nur weil ein Stahl nicht megarau ist, heißt es nicht, dass er nix taugt - im Gegenteil. Professionelle Stahle (oder wie auch immer die Mehrzahl heißt) sind allesamt eher recht glatt. Auf die richtige Technik beim Abziehen der Messer kommt es drauf an.
Ein Stahl fürs Leben ist bspw. dieser hier: https://www.dick-messer.de/Dickoron-...stahl-von-Dick
Den findest du praktisch in jeder Wurstküche, in jedem Schlachthof etc.
Cheers
PS: falls du dich fragst, warum ich das so selbstsicher behaupte: Ich bin quasi in der Wurstküche einer Metzgerei aufgewachsen. In meiner Familie waren die vergangenen vier Generationen selbständige Fleischer und ich habe das Handwerk ebenfalls gelernt.
Ja, genau den hat Josef auch empfohlen - ist bereits bestellt, sollte laut Prime auch schon morgen bei mir sein!
Der alte Wetzstahl hat wirklich im mittleren Bereich gar keinen Grip mehr. Und den anderen, den ich aus dem Messerblock meiner Tochter ihrer Aussteuerkiste ausgeliehen habe, der steckt jetzt wieder in ihrem Messerblock. Deshalb brauche ich nun einen neuen. Passt also schon - bin sehr gespannt, wie sich der Dickoron anfühlt. Das werde ich beim ersten Zug spüren, ob ich wie bei meinem alten über einen blanken Glasstab drüber rutsche, oder ob der ein klein wenig "Biss" hat.
Gruß und Danke auch Dir!
Dietmar
Mach dir mal keinen Kopp, wie gesagt, der ist was fürs Leben. Habe meinen seit 1989, damals ausgelobt von der Fleischerinnung Köln als Ehrung für den Innungsbesten bei der Gesellenprüfung.
Allerdings hilft das beste Material nix, wenn man nicht damit umgehen kann. Insofern amüsiere ich mich hier auch immer mal wieder, wenn ich sehe, was ihr euch so alles für ne unfassbare Kohle ranschafft. Ich arbeite mit popeligen Fleischermessern, schleife die auf ner uralten Schleifmaschine. Für mich sind das aber auch Arbeitsgeräte, die sich abnutzen und keine Schmuckstücke.
Viel Erfolg mit dem Stahl
Das Thema Wetzstahl ist ja schon durch - sonst hätte ich Sinterrubin empfohlen → https://www.messer-holdorf.de/sieger...n-20-0-cm.html
und auch der beste stahl will ein wenig pflege erfahren…
die oberfläche bei fast glatten stählen und die mehr oder minder feinen rillen setzen sich im gebrauch „zu“… fett..abrieb…wieder fett…daher so einmal im jahr koppüber in eine pulle mit essigwasser und über nacht stehen lassen…
meine beiden dickoron stammen daher,wo so ziemlich alles bei mir herkommt…offenbar wegen mangelhafter schärfleistung entsorgt.kur wie oben beschrieben und gut ist‘s.
Hallo zusammen,
bei mir sind Messer reine Gebrauchsgegenstände, die regelmäßig nass geschliffen werden, sobald mit dem Wetzstahl nichts mehr zu holen ist. Habe hier verschiedene Messer - die meisten recht alt und von unterschiedlicher Herkunft, aber alle nichts besonderes. Mein bestes Küchenmesser ist von Laguiole en Aubrac und kostet gerade mal 74,- Euro. Der Stahl ist hervorragend. Im Gegensatz zu meinen günstigen Küchenmessern, die beim abziehen am Stahl schon richtig weich klingen, ist das Laguiole en Aubrac ein reiner Ohrenschmauß. Auch wenn man die Klinge seitlich aufs Brett leicht anschlägt, "singt" das Messer geradezu und vibriert ganz leicht in der Hand.
Ich gehe mit allen Messern im Normalfall recht gut um und schneide fast nur auf Holzbrettern damit. Allerdings kommt es auch mal vor, dass man es mal kurz auf dem Pizzablech einsetzt oder auch mal in der Gusspfanne einen Braten durchschneidet - oder auf dem Teller... Dann schleift man es halt mal wieder, wenn die Tomate nicht gleich auf den Anschnitt reagiert.
An Olli: Das Sinterrubin sieht auch sehr interessant aus. Wäre vielleicht sogar in dem Warenkorb gelandet, wenn ich nicht schon das Dick bestellt hätte. Wurde übrigens schon versandt und sollte echt schon morgen da sein.
Ich denke, mit dem neuen Wetzstahl werde ich die nächsten Jahre gut klarkommen. Ansonsten fehlt mir eigentlich nur noch eins: Eine größere Lederscheibe zum polieren der frisch geschliffenen Schnitte. Die Tormek Schleifmaschine ist zwar klasse, aber mir ist die Lederscheibe zu klein. Muss mir da mal eine größere und etwas breitere Scheibe mit Motor zulegen. Gerade bei längeren Messern ist die größere Schleifscheibe im Weg und man kommt mit dem Griff zu leicht in Bedrängnis.
Also - habt nochmals alle vielen Dank für die Tipps! - Und nein: Casio kommt nicht in die Tüte ;-)
Grüße Dietmar
Melde Vollzug:
http://www.irune.de/rlx/20210520-Dick1.jpg
http://www.irune.de/rlx/20210520-Dick2.jpg
Gruß Dietmar
Eben angekommen.
Tourniermesser von der Hohenmoorer Messermanufaktur :jump:
Da ich beim Kochen das Gemüseputzen am wenigsten mag dachte ich mir, ich gönne mir dafür ein schönes Arbeitsgerät. Dann macht es deutlich mehr Spaß.=)
Anhang 270037
Anhang 270038
Anhang 270039
Ich will mir ein neues Messer kaufen, womit ich täglich Hühnchen und auch mal Gemüse schneiden kann. Ich bin komplett unbedarft, was Messer angeht, habe hier mal die letzten Seite durchgelesen, das ist mit aber schon zu „hoch“.
Beim Händler um die Ecke wurden mir diese beiden Messer empfohlen, eins davon möchte ich mir holen:
1. GÜDE: https://www.manufactum.de/guede-koch...2687/?c=172034
2. Herder: https://www.manufactum.de/herder-koc...1247/?c=172034
Ich hatte beide Messer in der Hand, das Herder war super leicht in der Hand - ein Vorteil dachte ich - die Verkäuferin meinte jedoch, dass manche auch etwas Schweres zum Schneiden wollten.
Dieses Messer gefällt mir optisch sehr gut, ich hatte es jedoch nicht in der Hand: https://www.manufactum.de/arbeitsmes...2629/?c=172034
Vielleicht könnt ihr mir etwas zu 1 und 2 sagen, welches ihr präferieren würdet?
Danke :]
Anhang 270203
Mein ständiger Begleiter auf Arbeit….
Meine Jungs haben mir vorige Weihnachten ein Set von Echtwerk in Damast geschenkt - für mich perfekt!
Mit beiden macht man per se wenig falsch und würde nach persönlicher Vorliebe entscheiden.
Ich würde das Herder nehmen. Schönes Messer mit dem klassischen solinger Dünnschliff. Das mit dem Gewicht ist bei Messer wie bei Uhren.
Manche mögen das Gewicht von Edelmetall/ schweres Messer, andere wollen gerade das nicht im Alltag.
Lieber Roland,
Besten Dank! Dann wirds das Herder :)
Ich bin ein großer Freund der Güde-Messer, vor allem der Kohlenstoffstahl-Messer, allerdings nicht der Güde-Kochmesser. Viel zu schwer, wenig ausbalanciert - super zum Kürbiszerhacken oder Grillhendl zerteilen, für alles andere nicht zu gebrauchen.
Mein Rat: Kauf dir das hier - so irgendwo erhältlich - und never look back:
https://messerkontor.de/produkt/herd...lnusswurzelho/
Bestes "einfache" Messer, das ich je gehabt habe.
Beste Grüße,
Kurt
Schau dir diesen Prügel an - der Griff allein wiegt zweimal so viel wie die Klinge...
https://up.picr.de/41274164nf.jpg
...und dagegen diese wunderbar ausgewogene Eleganz:
https://up.picr.de/41274163dq.jpg
Äpfel und Birnen
Kann man mit beiden schneiden, mit dem Herder aber geht's besser.
Na gut, einverstanden.
Haarspalter
Das wiederum geht nur mit dem Herder.
Aber du hast recht - ich würde die zwei Dinger normalerweise auch nie vergleichen. Oder in einen Topf werfen (Haha!).
Aber der Goldencolt kam mit dem Güde und einem mit meinem vergleichbaren Herder, da wollte ich ein besseres Herder empfehlen, welches das Güde noch mal um Klassen schlägt.
Ich fang doch nicht zu diskutieren an über ein Messer, das nicht lieferbar und für jeden Colt ein zu großes Kaliber ist.
Da bin ich aber so was von bei dir!
So, gute Nacht, ich gehe neuerdings ja früher zu Bett.
Alles Gute,
Kurt
Ich habe auch ein Herder 1922 (in 23cm).
Von der Schneidperformance her ist das Herder extrem nah an meinen Japanern dran.
Das Klingenprofil vom Herder ist hervorragend - blau gepließt → sehr schön dünn ausgeschliffen, leicht zu schärfen und sehr schnitthaltig.
Was allerdings für alle dünn ausgeschliffene Messer gilt: Fleisch mit Knochen, in diesem Fall Hühnchen, zu zerteilen ist nicht ratsam.
Bei Knochenkontakt wird die Schneide beschädigt. Bis hin zu Ausbrüchen, die einen kompletten Grundschliff erfordern sind alle Beschädigungen dabei.
Mein Rat: bei Schnittgut mit Knochenkontakt ein geeignetes Messer verwenden.
Vielleicht könnt ihr mir mit ein paar Tipps weiterhelfen. Ich bin auf der Suche nach einem Bunka. So ein typischer Zwiebel- und Knoblauchatomisierer. Länge zwischen 16 und 20 cm, insbesondere vorne schön dünn ausgearbeitet. Idealerweise ein pflegeleichter, rostfreier Stahl (das Shiro Kamo Petty kam leider bei meiner Frau wegen des leichten Metallgeschmacks am Essen nicht so gut an) und Wa-Griff. Ansonsten habe ich keine besonderen Anforderungen, brauche kein Shishi, es muss nicht von einem 108-jährigen japanischen Meister geschmiedet worden sein, mir reicht ein einfaches, ehrliches Messer.
Wer Metallgeschmack vom Messer am Essen wahrnehmen kann, bzw. meint den wahrnehmen zu können, der sollte besser auf ein Keramikmesser ausweichen. ;)
PS.: Hast Du nicht auch mal eines der Porsche-Messer bekommen? :grb:
Den Metallgeschmack kann man auch meines Erachtens schon recht deutlich herausschmecken.
Messer haben wir mehr als Hände im Haushalt und ich habe die auch alle ihrem Anwendungszweck entsprechend konfiguriert. Was uns fehlt, ist ein sehr dünnes Gemüsemesser, deswegen der Wunsch nach einem Bunka.
Den Metallgeschmack kann man auch meines Erachtens schon recht deutlich herausschmecken.
Messer haben wir mehr als Hände im Haushalt und ich habe die auch alle ihrem Anwendungszweck entsprechend konfiguriert. Was uns fehlt, ist ein sehr dünnes Gemüsemesser, deswegen der Wunsch nach einem Bunka.
für den täglichen Gebrauch:
Olav oder Kai Shun.
Wenn's ans Fleisch geht ein handgefertigtes Messer von Albmesser. Absoluter Traum