Wäre das ganze als Trip unter Freunden verkauft worden hätten nur die Neider geblökt, so sinds halt auch die, die alles anderes gemacht hätten.
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Wäre das ganze als Trip unter Freunden verkauft worden hätten nur die Neider geblökt, so sinds halt auch die, die alles anderes gemacht hätten.
Habt ihr echt nicht Besseres zu tun als immer noch über dieses Thema zu lamentieren :grb:
Du bist doch auch wieder hier drin. ;)
Aber nicht um mich an der leidigen Diskussion zu beteiligen :op:
Stimmt. Und trotzdem schmulst Du hier rein, um zu gucken was so geschrieben wird. Besser nicht machen. Ich bin jetzt auch weg hier.... :weg:
Warten wir also ab, wie es bei Volkswagen weiter geht. Mit den Rückrufen, finanziell, organisatorisch und von der Unternehmenskultur.
Wollen wir mit FIFA und DFB weiter machen?
http://www.spiegel.de/sport/fussball...a-1057829.html
Passt nicht in Charly's Fußball-Thread und ist unter der Überschrift hier sicher nicht falsch aufgehoben.
Nachdem ich hier eben einige Beiträge löschen musste, die an Beleidigungen grenzten:
Entweder wird der Ton hier wieder sachlich, oder der Thread wird geschlossen.
http://www.spiegel.de/karriere/beruf...a-1056390.html
Im Spiegel ist mal wieder was über die Nachteile von variablen Vergütungssystemen. Während ich die Aussage, dass variable Gehaltsbestandteile per se böse sind, nicht teile, bin ich jedoch der Meinung, dass in vielen Unternehmen oder gar Branchen die Anreize falsch gesetzt werden. Nicht nur in der Finanzwelt, sondern auch in anderen Bereichen führt das immer wieder zu fragwürdigen Ergebnissen.
Ganz interessant fand ich jedoch den darin erwähnten Ansatz der Firma Gravity, die per Geschäftsführungsentscheid die Gehälter für alle gleich gemacht hat:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/us-...a-1028853.html
Bei Gravity bekommt nun jeder einfach mindestens 70k Dollar p.a.
Ich finde diesen Ansatz überraschend und hätte mir vorher keine Prognose über die Reaktionen zugetraut. Dass aber zumindest laut diversen Berichten viele Mitarbeiter davon so irritiert waren, dass sie das Unternehmen verlassen haben, hätte ich nun auch nicht erwartet.
Mich würde Eure Meinung zu drei Aspekten dieses Versuchs interessieren:
- Hättet Ihr diese Reaktionen erwartet?
- Würdet Ihr im Unternehmen so eine Entscheidung begrüßen, vorausgesetzt, dass Euer Gehalt unverändert bleibt oder auf mindestens 70k p.a. angehoben werden würde?
Stefan ich denke Markus sein Posting bezog sich nicht auf dieses Thread im allgemeinen sondern mehr auf die Vermengung mit meiner Wochenendreise.
@Max:
Von der Story hatte ich schon gehört. Das Fixum pauschal auf 70k anzuheben halte ich schlicht für unnötig wenn keinerlei Ziele daran hängen. Interessant wäre zudem was mit den Gehältern derer ist, die evtl schon vor der Erhöhung bei 70k oder darüber lagen.
In der aktuellen Printausgabe des Spiegels sind ebenfalls zwei nette Artikel zu den aktuellen Themen aufgeführt.
http://i1113.photobucket.com/albums/...135B170D6B.jpg
http://i1113.photobucket.com/albums/...6CF188C9A4.jpg
Hier, Sonnenmilch, nicht dass gleich wieder irgendwer meint, du liegt schon wieder bei nem Incentive auf der faulen Haut. :D
Nein, da es in jeder Firma unterschiedliche Positionen gibt, die verschiedene Qualifikationen oder einen breiteren Verantwortungsbereich haben.
70k ist sehr niedrig für die USA und andere Vergütungen sind eben nicht garantiert. In keinem der Ballungsräume kann man davon komfortabel leben. In den USA Ist ein steady Cash Flow for Ausgaben wie z.B. Mortgage für das Haus etc. wichtig.
Betafehler
"Die entstehen, wenn sich Prozesse in großen Organisationen verselbstständigen und Widersprüche erzeugen, die keiner mehr eingefangen bekommt. Wenn viele Menschen zusammenarbeiten, muss ein Regelwerk einen formellen Rahmen abstecken und Prozesse vorgeben. Das geht nicht anders. Die Kehrseite kennt die Organisationslehre seit Langem: je mehr Regeln, desto größer das bürokratische Eigenleben. Dadurch kommt es regelmäßig zum Konflikt. Eigentlich wissen alle, dass es richtig wäre, ein Problem so und so zu lösen. Da es aber dem in der Organisation vorgegebenen Weg widerspricht und keiner das Risiko eingehen möchte, gegen die Regeln zu improvisieren, handeln die Beteiligten gegen den gesunden Menschenverstand. Sie tun es wissentlich und leiden darunter."
Interessiert doch keine Sau mehr. Aktie stabil, Absatz stabil, Strafe eingepreist. Und immer noch: keiner gestorben, keiner verletzt.
Das wird noch viele Säue interessieren. Aktie gestern Tagesverlierer im DAX, heute wieder knapp 4% im Minus, damit mehr als 50% unter dem Höchststand vom Frühjahr und bald 30% unter dem Stand bei Bekanntwerden von Dieselgate. Und da ist noch lange nicht alles eingepreist.
https://www.comdirect.de/inf/news/de...EWS_ALL&RANGE=