Patek hat gefallen daran gefunden, nicht mehr das ganze Feuerwerk auf einmal loszulassen. Wir brauchen mehr Geduld...;)
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Ich finde es gelungen, dass beide neuen Werke mit 31 mm bzw. 34 mm (bei dem EK durch den modularen Aufbau) in der Größe angepasst wurden.
Nichts ist schlimmer, als falsche Proportionen zwischen Gehäusegröße und Werkgröße. Audemars Piguet ist hier bei den Offshore Modellen für mich Weltmeister, wie man es nicht machen sollte.
Patek hat dies bei den großen Aquanaut Modellen (5168 oder 5968) durch einen gut gestalteten Glasboden noch halbwegs kaschieren können. Das 324 Werk in der Fliegeruhr 5524 ist für meinen Geschmack auch schon etwas zu klein.
Generell sollte man sich die 41,3 mm der neuen 5236 einfach am Handgelenk ansehen. Jede Uhr wirkt hier anders und auch die Handgelenksform hat einen großen Einfluss auf das Gesamtbild.
Ich freue mich riesig auf den neuen EK und finde die Größe sehr gelungen...
Mr. Bond +1,
genau so sehe ich das auch, denn die 41 mm des neue EK muss man am Arm sehen, und der Trend geht in diese Größen Richtung ( sieht man ja bei der Aquanaut )
. Freue mich auch schon den EK mal am Arm zu sehen.
Und ich denke das Patek mit der Zeit nochmal was an Modellen nachschieben wird.
Auf dem Blancpain-Jahreskalender meiner Frau mit 34mm und jeder Menge Brillis steht auch nicht Lady drauf :-) Aber er ist auf der Homepage auch unter den Damen-Modellen eingereiht. Und ich finde ihn auch von der Anmutung her sehr feminin, noch dazu sollte er wohl sportlich und casual sein. Was dann vielleicht eine Anforderung zu viel war.
Ich finde die Größe der Uhr sollte immer zum Stil der Uhr passen. Bei Chronos und Fliegeruhren darf es gern auch mal 42mm sein. Dresser, JK und EK mag ich gern in kleiner. Und glücklicherweise sehe ich da auch keinen Trend zu größeren Uhren. Manche werden sogar wieder kleiner
Bei der 5976 hast Du eine Ausnahme gelten lassen ;) Das Werk passt ja nichtmal in das kleinere Gehäuse der Ref. 5968: Datumsfenster-Position...
https://up.picr.de/40973448cs.jpg
Da hast Du vollkommen Recht Philly.
Gerade die Uhr noch einmal umgedreht. Das geht hier auch nicht mehr wirklich. Nicht umsonst hat Patek hier den sehr überhöhten und schräg verlaufenden Gehäuseboden zur Kaschierung gestaltet.
Tja, also immerhin hat man hier gestalterisch versucht, das problem zu minimieren. :D
Ich frage mich, warum grosse Uhrwerk Heute oft als Qualitätskriterium gelten. Mir ist auch heute ein kaum 30mm, fein verziertes Uhrwerk von PP lieber, als ein möglichst grosses Uhurwerk, nur dass es möglichst einen 42 mm Gehäuseboden vollständig ausfüllt, aber oft die Finessen vermissen lässt. Mein Uhren zu dem Gedanken: Die PP Aquanaut 5168 und die IWC Portugieser Automatic.