Es kommt übrigens definitiv noch eine kleinere Variante der Cubitus. Das wurde gestern schon klar gesagt
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Es kommt übrigens definitiv noch eine kleinere Variante der Cubitus. Das wurde gestern schon klar gesagt
Interessantes Interview mit Yannick Michot:
„Wer als großes Haus eine Uhr präsentiert, muss mit Häme rechnen“
https://www.welt.de/iconmagazine/wat...ntrol#Comments
Gruß
Robby
Auch hier wird noch einmal klar unterstrichen. Es liegt nicht am Thierry, es liegt einfach an diesen anonymen Hatern :facepalm:
Und da wir diese geniale Neuerscheinung nicht feiern besteht nun die Gefahr, dass sich andere es nun nicht mehr trauen, eine neue Produktlinie auf den Markt zu bringen ;(
Vielleicht sollte man einfach weniger Erwartungen wecken, es einfach besser machen und danach weniger großspurige Interviews geben. Nur mal so als Tipp! Aber hey, dann hätte man ja was falsch gemacht. Kann ja gar nicht sein :D
Einach nur noch peinlich, wie sich die Marke in den letzten Wochen darstellt.
"Mit Influencern beschäftige ich mich so gut wie gar nicht, da bin ich einfach konservativ." – Warum wurden die dann zum Launch-Event eingeladen?
"Das Einzige, was mir fehlt, sind mehr Uhren, um mehr Kunden zu bedienen." – Man muss es nur oft genug wiederholen; dann glaubt man es auch selbst. Diese Aussage kann sich ja wohl nur auf Nautilus, Aquanaut und ggf. Cubitus beziehen. Die meisten Referenzen sind doch längst verfügbar und stehen sich im Schaufenster die Füße platt.
"Wir glauben an den stationären Handel. Mit ihm verbindet uns tiefes Vertrauen, mit manchen Partnern sitze ich schon seit Jahrzehnten an einem Tisch. Unsere Kunden lieben wiederum den menschlichen Kontakt mit ihren Juwelieren." – Ein Schlag ins Gesicht für alle Juweliere, denen die Konzession entzogen wurde.
Zu den fragwürdigen Aussagen nebst mangelnder Kritikfähigkeit ist das bis zum Bauchnabel aufgeknöpfte Hemd dann noch die Kirsche auf der Sahne.
Ein wunderbares Beispiel jedenfalls dafür, dass sich einige aus allem wirklich immer nur genau das herausziehen, was ihren eigenen, bereits in Stein gemeißelten Standpunkt untermauert. Vielmehr mag ich da gar nimmer drüber sagen. Außer, dass Dir da wohl ein anderes Bild angezeigt wird als mir. Oder wo siehst Du da ein bis zum Bauchnabel aufgeknöpftes Hemd?
Puh, das Bashing ist hier aber mehr als erschreckend.
Ich habe mich lange mit Yannick Michot unterhalten und ich hatte nicht den Eindruck der Arroganz die hier aus dem Interview interpretiert wird. Null.
Die Aussage "ich brauche mehr Uhren" ist definitiv in dem Zusammenhang mit der Cubitus gemeint. Bei meinem Besuch im Atelier München habe alle meine Mitstreiter die Cubitus bestellt. Also das Ding geht und zwar ordentlich. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass sich ab nun die Modelllinien Nautilus, Aquanaut und die Cubitus die vorhandenen Produktionszahlen teilen werden. Das sollte man wissen um die Aussage von Michot korrekt einzuordnen. Dann wird es von allen "begehrten Uhren" noch weniger geben.
Und ganz ehrlich ich würde gerne mal wissen, wieviele von den sogenannten Influencern die Uhr wirklich mal am Arm hatten. Ist doch alles Copy-Paste Mist in den Social Media Networks wie bei so vielen Themen. Hate sells!!!, wer das noch noch nicht begriffen hat sollte mal bei Tik Tok, Insta.. YouTube etc. reinschauen.
Ich würde jedem empfehlen: anziehen, anschauen und dann eine Meinung bilden. Wenn sie dann immer noch hässlich ist, dann ist es doch gut.
Patek Uhren muss man live sehen.
Auch was den stationären Handel angeht muss man die Kirche im Dorf lassen, im Gegensatz zu dieser unsäglichen Verkaufspolitik wie sie Audemars an den Tag legt, ist Patek "deutlich" Kundenorientierter und das geht halt nur über Konzessionäre. Es ist auch nicht geplant das Audemars Modell mit nur noch eigenen Stores zu kopieren. Wäre in meinen Augen auch der Todesstoß für die Marke. Arroganz sehe ich hier eher bei AP.
Und ich bin kein Patek Jünger, es gibt viele Uhren von denen, die ich nicht mag, aber die einseitige "Drauftreterei", nur weil es gerade alle machen.....hmmm und dann wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt.
BTW...ich brauchte auch ein bisschen Wristtime, um der Cubitus was abzugewinnen.
Percy, ich habe hier Zitaten von YM Fakten gegenübergestellt. Da die restlichen Aussagen des Interviews keinen großen Nährwert haben – außer der Edelmütigkeit der Familie Stern in schlechten Zeiten – halte ich das für legitim, und das hat auch nichts mit einem verfestigten Standpunkt zu tun. Meine Sympathie für die Marke war durchaus gegeben. Zudem konnte ich alle drei Uhren selbst in Augenschein nehmen und mir ein Bild davon machen. Aber ich löse mich hier ausdrücklich vom Produkt, sondern beziehe mich nur auf die beiden viel diskutierten Interviews. Wenn sowohl TS als auch YM von Dir und anderen anders wahrgenommen werden, sollten die beiden bei ihren Interview-Aussagen einfach sensibler sein oder mal einen PR-Berater drüber schauen lassen. Ich selbst konnte sie noch nicht persönlich kennen lernen, daher bleiben mir nur die niedergeschriebenen Worte, die mich ratlos zurücklassen.
Ergänzung: Die ironische Überhöhung sollte nur aufzeigen, dass in meiner spießigen Welt das Outfit null zum selbstgewählten Anspruch der Marke passt.
Ich hatte bei einigen PP-Event auch die Möglichkeit mich mit Yannick Michaud zu unterhalten, das erste Mal 2006. Ein sehr angenehmer, offener und sympathischer Mensch, weit weg von Arroganz. Nur, und das meine ich nicht negativ, ist er auch durch und durch Sales.
Und was soll er in einem Interview auch sagen? Soll er seinem Chef in den Rücken fallen? Dass zumindest in Europa fast alles - außer den Sporties - liegt wie Blei?
Als er nach "40.000 und Einsteigermodell", meinte er ja allerdings, dass das "weltfremd"sei, wobei der damit die aktuelle Arroganz der Marke und von TS etwas abmildern wollte, wer weiß.
Einige andere Aussagen fand ich auch sehr speziell. Devisioner hat das oben schon ziemlich gut kommentiert.
Letztlich hat sich m.E. im Shitstorm gegen die Cubitus auch vieles entladen was, "Kunden" wie uns hier in der Anstalt, in der jüngsten Zeit an Patek und Thierry geärgert hat ... draußen sind es bestimmt anders aus, auch was den Verkauf der Cubitus angeht.
Am Ende des Tages will Patek, und Yannick Michaud sagt das ja auch explizit, nur eines: Verkaufen, so viel wie möglich. Und darin unterscheidet sich diese Firma zunächst mal von keiner anderen auf der Welt.
Natürlich schwingt die "Marke" mit , bei einem Produkt, das man überhaupt nicht mehr braucht und praktisch zu 99% von Emotion getragen wird.
Und da hat TS himself in den vergangenen Jahren ziemlich wenig ausgelassen, um bei den "echten" Uhrenfans Unmut zu erzeugen.
Ich kenne ihn nicht persönlich. Ist sicher ein sympathischer Mensch, der für seine Rolle bei Patek brennt. Und alles falsch machen sie sicher nicht.
Aber zu den Aussagen im Interview stimme ich Devisioner zu 100% zu.
Dieses Interview lässt meines Erachtens nach eben kaum Interpretationsspielraum zu und eben diese Interpretation hat auch nichts mit Bashing zu tun – auch wenn da Einige jetzt genau das aus dem Interview herausziehen, was eine Relativierung von eigentlich eindeutigen Aussagen möglich erscheinen lässt und einen in Stein gemeißelten Standpunkt untermauert.
Marcel hat die relevanten Punkte sehr gut zusammengefasst, auch wenn der Hinweis auf das Hemd sicher etwa ketzerisch ist. Auch ich kenne weder Herrn Stein, noch Herrn Michot persönlich und mir bleibt daher nur, das Gelesene zu bewerten und das tue ich ähnlich wie Marcel.
Trotz allem bin ich davon überzeugt, dass Herr Michot im direkten Gespräch ein einnehmendes, angenehmes Wesen hat. Alles andere wäre bei einem Mann in seiner Position auch sehr verwunderlich.
Carsten
Für mich zeigt dieser 17 Seiten langer Thread in dem hauptsächlich Patek Bashing betrieben wird nur das sie erreicht haben was sie wollten.
Alle reden über die Marke und das ist langfristig wohl zielführend.
Bei der Nautilus muss das 1976 wohl ähnlich abgelaufen sein, so zumindest wurde mir das überliefert.
Damals hieß es, zu groß, schreckliche Form und viel zu teuer. Sehe da Parallelen zu heute mit der Cubitus und die Nautilus ist eine Ikone.
Kaufen werde ich trotzdem keine Cubitus da ich keine rechteckigen Uhren mag.
Twitter hat getobt, damals. :op:
Ja genau, die Kritik ist bashing und Thierry hat genau das so gewollt. Wir sind alles Opfer. Au weia :facepalm:
Die Nautilus war damals etwas disrubtives. Daran reibt man sich. Auf sowas jätte ich Bock gehabt. Die Cubitus ist nix Neues. Nichts, an das ich mich gewöhnen müsste. Einfach nur eine Nautilus in eckig und hässlich.
Ich verteidige hier Patek nicht… stehe dem recht neutral gegenüber weil mich die Uhr nicht wirklich interessiert.
Wollte lediglich ausdrücken, wenn über etwas gesprochen wird ist es immer besser.
Natürlich wollte er nicht das sein Weg kritisiert wird ;)
Ganz ehrlich, ich bin nachwievor ein großer Freund der Marke. Die aktuellen Referenzen interessieren mich zwar nicht sonderlich, aber viele ältere Referenzen finde ich immer noch sensationell. Daran ändert auch die Cubitus samt Theater darum nicht viel. Aber sollte das nur das erste Kapitel eines neuen Weges von Patek sein, so werden sie mich und viele andere wohl endgültig verlieren. Der Name Patek Philippe ist dann einfach mit zu negativen Assoziationen verbunden. Und diese überflüssigen mechanischen Uhren sind nun einmal sehr emotionale Produkte.
AP hat das bei mir geschafft. Es wäre wirklich schade wenn PP folgen würde.
Also was jetzt an diesem Interview falsch sein soll kann ich nicht verstehen.
Herr Michot sagt viele richtige Sachen, lässt sich nicht auf irgendwelche Krawall-Fallen ein, folgt der durch seinem Chef / Eigentümer vorgegeben Linie, lässt aber trotzdem interessante Punkte durch die Zeilen durchblicken, versucht insgesamt wenig zu flunkern und gibt wenig Angriffsfläche.
Wäre ich sein Chef, dann wäre ich sehr zufrieden.
Ich wüsste garnicht warum man etwas anderes erwarten hätte sollen?
Habe diese Woche mit einem großen Patek- Sammler gesprochen, der mir sagte, er könne ja schlecht sagen, dass er die Cubitus nicht möge, da er sonst and die wirklich interessanten Uhren nicht mehr heran käme. Deshalb habe er zwei bestellt. So läuft das inzwischen.
(…)