12" würde ich am LP12 nicht wollen. Der Akito gefällt mir optisch besser als der Pro-Ject, einen deutlichen klanglichen Vorteil sehe ich beim Akito aber nicht.
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12" würde ich am LP12 nicht wollen. Der Akito gefällt mir optisch besser als der Pro-Ject, einen deutlichen klanglichen Vorteil sehe ich beim Akito aber nicht.
danke Christian:top:
werde nochmal Linn LP 12 mit Project und Akito hören und im nächsten Step nochmal ggf. den Dr. Feickert Woodpecker mit dem langen Arm...
mal sehen, ob es mich weiterbringt. Thorens stellt ja zur High-End auch zwei neue Modelle vor...:winkewinke:
Wohl dem, der das ganze hinter sich hat und ein ein für ihn zufrieden stellendes Teil rum stehen hat:kriese:
Harald,
wähle nach deinem Gehör deine Kombination aus,
ein optisches Gefallen ist klanglich irrelevant (s.u.)
Genehmige dir die bestmögliche Kombination welche noch in dein Budget passt.
Ein späteres Upgrading,ob Tonabnehmer oder Tonarm ,ist immer ein verlustiges Geschäft.
Geld wirst du lassen ,weil gebrauchte Teile schneller im Wert sinken als dir lieb ist.
Das allerwichtigste ist aber ein gediegenes Laufwerk ,dazu gehört nicht unbedingt viel Chrom oder anders
glänzendes Blingbling . :top:
HD Vinyl made in Austria - ob das digitale Element im Prozess nur eine Barriere im Kopf ist? ;)
http://futurezone.at/science/hd-viny...te/186.796.360
:top:
habe nochmal den LP 12 mit Project Arm und Akito ( beide MM ) intensiv gehört....,
der Unterschied nur durch den Arm war erstaunlich deutlich hörbar....
ich bin aber noch nicht am Ziel..?(
am besten klang bis jetzt der LP12 mit Akito;
es ist schwierig, den Überblick zu bekommen in der Art, eine Entscheidung treffen zu können.
Clearaudio, Rega, Trans-Rotor, Project sind erstmal bereits raus....
Nun wird es schwierig, Bauer, Dr. Feickert, Thorens, nochmals Linn und der neue Technics, das hatte ich mir noch vorgenommen:mimimi:
:winkewinke:
Harald,
Du bist auf dem richtigen Weg.Einige Plattendreher hast Du (zum Glück) schon aussortiert.
Die Aufgabe ,unter den letzten Kandidaten den richtigen auszuwählen ,ist von nun ab mehr Deinen persönlichen Präferenzen untergeordnet.
Kann aber auch Spass machen, solange man sich zeitlich nicht unter Druck setzten lässt.
Nach zahllosen Reisen durch diverse Klangwelten ( hat immer Spass gemacht !) hat unsere Suche wohl ein definitives Ende gefunden.
Eine Decade hat es gedauert bis die finale Kombination stand.
Schliesslich sind in unserer Audiokette eingebunden : ein Laufwerk von Simon Yorke ; Tonarm von Pluto ; T.A. von Jan Allaerts .
Für ein vertretbares und äquivalentes finanzielles Investment bleibt nicht mehr viel Auswahl bei anderen Herstellern.
Das gesamte Hörerlebnis entspricht nun unseren Wünschen.
Wir wünschen Dir noch viel Spass beim Hören und letztendlich eine wunderbares auditives Erlebnis ! :winkewinke:
tolle Anlage:top:
ich meine aber, einen entscheidenden Einfluß am Ende bei der Auswahl liegt auch beim guten Händler,
der den Support des Testens mit den unterschiedlichen Komponenten überzeugend rüber bringen kann.
Den suche ich noch8o
Bei meinem letzten Test habe ich die CD immer als Gegenpol zur Platte mitgenommen. Und der hatte einen guten Accuphase SACD/CD Player da, für ca. 11 k.
Und nur beim Linn LP 12 ( Akurate-Version mit Akito ) hatte ich den Eindruck, daß die Platte noch einen klangtechnischen Vorteil hörbar machen konnte, im Vergleich zum 11 k Accuphase.
Als ich das habe für mich setzen lassen, beschlich mich der ungute Gedanke, daß es hier wie im Fußball nach der platten Regel... "Geld schießt Tore" gehen könnte?(
oder anders gesagt, um die Spitzenplayer CD zu erreichen, oder gar zu toppen, geht es ab 5 k für`s Laufwerk los, plus Arm plus System+ Pre etcX(
jedenfalls konnte ich das nach den paar Sitzungen leider so pauschal bestätigen.
Wobei aber noch lange nicht klar ist, was nun konkret.
Schaumermal:winkewinke:
" Geld schiesst Tore " ist in dieser Beziehung eine recht genaue Analogie !
Nur tummeln sich unter den Wettbewerbern leider auch manche "Rosstäuscher" (wie im Automobil Handel) und einige
lediglich schnell vorbeiziehende und verglühende Sternschnuppen.
Diese kann man zeitig erkennen und meiden.Die Bestenlisten so mancher Zeitschrift sind voll davon.
Habe früher einige dieser "Besten" ausleihen und
Probehören dürfen.Oh ,wie viele falsche Fuffziger waren dabei. Drum prüfe sorgfältig wer sich ewig bindet.
Aber tatsächlich muss man regelhaft im High-End Bereich einige Scheine mehr in der Hand haben, da in diesen Regionen kleinere klangliche Verbesserungen über Gebühr entlohnt werden.
Einen analogen Spieler mit den ganzen unterschiedlichen Variablen in jeglicher Kombination Probe zu hören wird ein Ding der Unmöglichkeit werden.
Hier bekommt ,wie du selber erwähnt hast, ein Händler deines Vertrauens seine Möglichkeit die Zusammenstellung nach seinen Erfahrungen und Wissensstand
vor zu führen. Infos gibt es in einschlägigen Foren oder Austausch unter Gleichgesinnten.
Für eine Händler Empfehlung "Tief im Ruhrgebiet" bitte P.N. :gut:
sieht beeindruckend aus:gut:erzähl doch mal, was Du so hast, zeigst ja immer nur Ausschnitte=)
ich gestehe ganz ehrlich, bei mir geht der Trend im Moment sehr zum LP 12....,
könnte ich mich glatt dran festbeißen,
Aber viele sagten mir, die sich ziemlich gut auskennen, :op:Achtung ja, aber er kann ne "Zicke" sein, die beherrscht werden will und sich ggf. mimosenartig verhält, und dann muß das Sub-Chassis neu justiert werden.
Da hab ich etwas Angst vor, da ich ein Self-Mad-Man bin, der sowas auch gerne selbst machen würde.
Da bräuchte man dann einen Linn-ianer, der das beherrscht und einem zeigen kann.
Es gebe wohl so ein Gestell, was der Linn-ianer hat, wo man von unten dann das Chassis justieren kann:]
Auch der Bauer gefällt mir, er soll aber etwas anders klingen, als der Linn, was ich aber noch nicht einschätzen kann;):winkewinke:
Meine Einschätzung, die auf eher kurze Eindrücke verschiedener LP12 und Meinungen befreundeter LP12-Upgrader basiert:
Der LP12 war nie ein neutraler Plattenspieler, er hat alles Timing und "Nachvollziehbarkeit der Musik" untergeordnet. Mittlerweile wurde der LP12 mit enormem Aufwand "neutralisiert", dabei gingen seine bisherigen "Kernkompetenzen" aber wieder auf ein normales Niveau. Daher würde ich den Linn in einer einfacheren Ausbaustufe empfehlen, wenn du seinen Sound magst. Willst du mehr Neutralität (aber damit auch mehr Nähe zum CD-Klang), ist der Weg über den Bauer deutlich einfacher und günstiger. Voll aufgerüstet als dps3 mit Bauer-Tonarm ist er sicher auf Augenhöhe mit dem Maximalen, was du für einen erheblich höheren Preis aus dem Linn rausholen kannst.
Völlig richtig, Christian. Der lp12 ist alles andere als das Ende der Fahnenstange. Bestenfalls irgendwo in der Mitte. Mit einem Ohr zugedrückt. Einen gutes Laufwerk erkennt man vor allem daran, das die Töne ausklingen. Wie ein Weinglas das man anschnippst und welches gleichmässig leiser wird. Kann der Lp2 nicht. Mein Gott, Alternativen sind empfohlen worden. Jeder so wie er es mag.
Viele Grüße, Marco
Das ist übrigens wirklich ein ziemliches Gewürge, aber wenn er mal ordentlich aufgebaut ist, passiert da meines Wissens nach nicht mehr viel.
Ich habe noch einen Thorens TD 3001 BC mit SME 3009, da ist aber einiges dran modifiziert worden - bevor der ordentlich aufgebaut war, war ich auch ein paar Mal kurz davor, ihn gegen die Wand zu schmeißen.
Mittlerweile steht er wieder im Keller, ich hänge aber sehr an ihm:
Anhang 115911
hm, Ihr macht es einem auch nicht leichter:op:
also ok, ich könnte als nächstes mal einen Feickert und Linn gegeneinander hören, dazu fahre ich dann mal a bissl auf der Bahn;)
allerdings gibts dort Bauer nicht8o, dazu müßte ich dann mal z.Bsp. nach Karlsruhe=)
Soll ich mal Feickert? interessieren würde es mich schon:winkewinke:
Meinen Thorens hab ich übrigens (ohne Arm) von Dr. Feickert gekauft, lange, bevor er selber Plattenspieler gebaut hat. Seine eigenen hab ich bisher weder gehört noch gesehen. Probier's aus!
genau Jenes, was Du beschreibst, konnte ich aber beim LP 12 schon mal ziemlich gut, im Vergleich zur CD, wahrnehmen, wohl der größte Vorzug von Vinyl zum PCM, in welcher Güte auch immer. Das Ausklingen der Saiten der Gitarre zum Bsp., das bekommst du def. von CD nicht geboten;
insofern sollte das Feeling eher nicht so in Richtung CD-Sound gehen..:winkewinke: