Wow, RESPEKT :gut:
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Wow, RESPEKT :gut:
Bin letzte Woche die Hälfte auf Zwift gefahren. Das war schon reudig.
Mal sehen, evtl taste ich mich am WE mal Richtung 2h auf der Rolle vor.
Respekt für den 100er, da muss man echt schmerzfrei für sein.
Ich bin gestern 70km draussen geradelt.
Das ging überraschend gut.
Blöderweise hab ich mir als Ziel gesetzt bis Ende des Winters alle noch fehlende Watopia Routen zu fahren.
Da ist jetzt nur noch das Zeugs mit richtig vielen HM und/oder KM übrig. :blödeIdee:
ich finde es einfach todeslangweilig. ausserdem tut mir der Ar*ch da irgendwie weh nach 90min spätestens. Daher mache ich meist Intervalle um mich selbst binnen 60min plattzumachen.
Ich wollte einfach mal wieder dreistellig sein und die letzten Jahre habe ich das auf der Rolle immer in der ersten Januarwoche gemacht. Jetzt kann ich mich den Rest des Jahres ja gehen lassen :D
Bin aber nur eine Strecke in Watopia gefahren, nämlich Tempus Fugit. 6 mal, damit es richtig eintönig wird. Für richtig Höhenmeter hatte ich nicht die Beine
Respekt!!!!!!
100km bzw 3,5h auf der Rolle.
(was ja gem. meiner Formel sich anfühlt bzw bringt wie ca. 150km draussen)
DAS ist schon eine Ansage.
Michl
z. Zt. max. 1:40h auf der Rolle. Will ja steigern.
Anhang 285383
Hier aktuell etwas mehr "Alternativtraining".
Ergänzen. Federungen und die dicken Reifen zielen auf unterschiedliche Dinge ab. Mit den Reifen eliminiert man die ganzen Vibrationen von Steinchen und Unebenheiten, mit Federungen mildert man Stöße. Meine Sattelstütze hat 20mm Federweg, vorne ist starr. Die breiten Reifen rollen offroad zudem wesentlich schneller.
:kriese: so lang Zwift wär nix für mich. Dass das mental arg ist, kann ich mir gut vorstellen. Hut ab!
Wobei die FutureShock Federung des Roubaix wirklich auch mit den schmalen Reifen (28 oder 32) schlechte Wegstrecken mit Unebenheiten "wegbügelt". Aber was sind Unebenheiten und was Stöße? ;) Das Ding wurde ja für Paris/Roubaix entwickelt, da sind die Übergänge dazwischen wohl fließend.
Meld mich hier auch mal wieder zurück.
Nachdem ich in 2021 mehr oder wenig unstrukturiert durch die Lande gefahren bin, hat sich an meiner Leistung auch nichts geändert. Ernüchternde 205Watt beim 20min Test kamen da Ende September raus.
Seitdem habe ich hier und da mal eine VO2 Einheit und/oder ein kurzes Rennen eingebaut und siehe da; drei Monate später zeigt die Uhr 235Watt an.
Leider wird die Entwicklung nächste Woche wahrscheinlich durch eine kleine OP für einige Wochen unterbrochen; aber zumindest weiß ich jetzt wie schnell und effizient man trainieren kann wenn man sich an die neusten Studienergebnisse hält.
Brutale Steigerung in der kurzen Zeit, erlebs ja immer mit auf Strava, das ist schon heftig, was Du da in den 3 Monaten runtergenagelt hast an W-Verbesserung. Toi Toi Toi für den Arzttermin!
Eben mal den Wahoo Kickr eingerollt.
Deutlich smoother und flotter im ERG Mode, dazu mehr Flex "hinten", einfach besser als der Elite Suito. Muss man wirklich sagen.
Klasse und Ride-On! ;) :gut:
Alles GUTE Marius :gut:
Die Rockshox Rudy mit 30mm ist nun im Rad meiner Mutter montiert.
Was bei der Montage auffällt:
- Ist für Hinterradbremsen mit 160mm Scheibendurchmesser ohne Adapter vorgesehen. Passende Adapter sollte man gleich mitbestellen bzw. je nach Hersteller kann es sein, dass man einen anderen Bremssattel braucht (z.B. Campagnolo 160mm Bremssattel für vorne passen nicht! Man braucht einen 140mm Bremssattel für hinten zur 160mm Scheibe)
- 425mm Einbaulänge verschiebt die Geometrie deutlich. Meine Mutter hat infolge nun eine Sattelstütze ohne Setback montiert und 15mm weniger Spacer unterm Lenker.
- Mehrgewicht ggü. der vorher montierten Carbongabel rund 700g
Was bei der ersten Probefahrt auffiel:
- Ziemlich gut gegen Stöße. Ist in der Federung natürlich nicht mit einer MTB-Gabel zu vergleichen. 30mm Federweg bleiben halt 30mm Federweg.
- Vibrationsdämpfung bin ich nach wie vor überzeugt, dass ein breiterer Reifen und / oder richtiger Luftdruck mehr bringt.
Puh 700g is auch nicht ohne.
Also da wäre ich echt eher beim Roubaix bzw. Diverge und der Futureshock 2.0.
Da gehen halt keine 50mm-Reifen rein.
was für ein Rad fährt Deine Mutter denn? Bei 50er Reifen und der Suche nach Komfort ist man ja fast schon im MTB Bereich
Danke für die ausführlichen Infos!:gut:
700gr. und der Aufwand sind natürlich schon ein Wort. Ich denke es macht dann eher auch Sinn gleich ein Radl im Paket zu holen?! Das Diverse ist bis 47 freigegeben, da dann doch eher 47 und FS 2.0. Oder das BMC URS LT gibts ja auch noch, mit 30mm!
Es bleibt interessant und spannend :op:
ich hab immernoch kein Gravel Rad :ka:
Im richtigen Rahmen und einem Einsatzzweck, den ich als Teenager noch als Crosscountry MTB betrachtet hab, macht die Rockshox schon Sinn, denke ich. Es gibt 30 und 40mm Federweg. Es ist halt der grobe Teil des Spektrums von Gravel. Den Vorteil der Federgabel über Blattfederelemente (z.B. Canyon) sehe ich in Progression der Dämpfung. Das Fahrgefühl ist schon eindeutig mehr „floaty“ als z.B. der Canyon Grail Lenker mit 20mm Federweg auf der Blattfeder gegriffen. Es ist 50-100% mehr Federweg als Future Shock und mit einer viel aufwändigeren Dämpfung. Es ist gleich viel oder mehr Federweg als die Cannondale Lefty, aber deutlich günstiger und praktischer, weil sie mit jedem 12x100 Laufrad kompatibel ist und keine spezielle Nabe braucht.
Ich selbst habe drüber nachgedacht, ob ich die Gabel gerne hätte, bin aber zum Schluss gekommen, dass ich lieber noch mehr Reifen möchte. Nicht fürs Open, sondern ich bau mir grad mal wieder ein Gravelrad, ich kanns nicht lassen ;) Der Rahmen ist ein Surly Midnight Special, Gabel Columbus Futura Carbon, scheibengebremster GRX 1x11 mit gepimptem Schaltwerkskäfig für 11-46 Kassette, 40 Zähne vorne, 650b-Radsatz mit 54mm Reifen und Option auf Schutzbleche und Gepäckträger. Eine Nummer grober / alltagstauglicher / reisetauglicher / günstiger / gemütlicher als das Open.
Das Open hab ich inzwischen auf zwei Radsätze optimiert. Für mich hat sich 35-622 als schneller Allroad-Radsatz und 50-584 für gröberes Terrain als Optimum herausgestellt. 35-622 ist auf Asphalt schnell und macht abseits was mit. 50-584 hat selbst auf matschigen oder sandigen Wegen tollen Grip, dämpft toll und rollt fantastisch über unebene Wege. Für ausschließlich Straße mit noch weniger Reifen ist ja auch noch ein Titanrad auf dem Weg… Scheiss Materialsucht :D
Florian, änder das! Du hast doch auch Spaß am Material ;) Und die Gravelei ist echt toll. Auf MTB hab ich gar kein Bock mehr, aber im Wald und auf allen Untergründen sportlich aktiv sein zu können, häufiger als mit dem Rennrad ohne Autoverkehr, das machts für mich echt aus. Selbst XC-MTBs sind nich so leicht, schnell und vielseitig wie die Gravelräder, finde ich. Landschaftlich finde ich meine Gravelrouten auch deutlich attraktiver als auf der Straße zu fahren. Die schönsten Erinnerungen in den letzten Jahren hab ich an Graveltouren.
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Sehr schöne Bilder, Max. :gut:
Ich nutze ja meinen Crosser, ein SuperX, hauptsächlich für Gravel, aber damit bin ich halt in der Reifenbreite ziemlich eingeschränkt.
Aktuell würde mir das Stigmata ganz gut gefallen. :)
Damit von mir auch mal wieder ein Bild zu sehen ist, schöne Runde am 31.12.:
https://up.picr.de/42780518dm.jpg
Fox hat auch was im Programm. Das ziehen diejetzt bestimmt aus dem Sack im großen Stil.
https://www.bike-magazin.de/mtb_news...2-ax-step-cast
In 2 Jahren gibt‘s keine Gravelbikes ohne Federung mehr.
Ich glaube übrigens auch, dass wir in ca. 5 Jahren Federgabeln an Marathon-Rennrädern Standardmässig sehen werden.
Hm, klingt echt toll Max, danke. Und wie plant ihr Gravel Touren? Kriegen Komoot und Strava das auch hin?
Die Fox gibts schon seit ein-zwei Jahren. Konnte ich auch schonmal probefahren, hab ich nicht sooo beeindruckend gefunden. Die Rockshox halte ich für wesentlich Gravel-tauglicher. Nachteile der Fox sind Postmount-Bremsen (hat kaum ein Gravelbike, da hat sich Flatmount durchgesetzt), 15x100 Achse (schränkt die Auswahl der Naben ein), nur 40mm Reifenfreigängigkeit :facepalm: , sie ist 150g schwerer als die Rockshox… es ist einfach ne gekürzte MTB-Gabel, die Rockshox nicht.
Ich glaube, dass sich Gravel in zwei klarere Kategorien teilen wird:
Hard Gravel / Adventure, vollausgestattete Fahrräder, häufig mit Federgabel und / oder Dropper Post, Aufnahmen für Gepäck / Bikepacking, uneingeschränkt offroad-taugliche Rahmen, langstreckentaugliche Geometrie, Reifenvolumen um 45mm bei 700c und 2.1 Zoll aufwärts bei 650b. Beispiele in verschiedenen Ausprägungen dieser Kategorie schon heute sind Canyon Grizl, Bombtrack Hook EXT, Sour Purple Haze, Salsa Cutthroat …
Gravel Racing / Cyclocross / Allroad, leichte Rennfeilen, weniger Federelemente sondern Lenker / Sattelstützen / Rahmen mit kontrolliertem Flex, viel sportlichere Geometrie, die Grundlage für die kommenden UCI Gravelrennen. Reifen je nach Veranstaltung eher (feste Schotterstraßen / Strade Bianche / Ausphalt) bis 35mm auf 700c und (Matsch, Sand!) bis 45-50mm auf 650b. Diese Kategorie wird CX-Rädern so langsam den Garaus machen, weil es keinen Sinn macht, für zwei Veranstaltungen eigene Rahmen zu produzieren. CX wird einfach Gravel Racing Rahmen nehmen und sich bei der Reifenwahl einschränken, sofern die UCI das Reglement nicht eh anpasst. Beispiele sind Open Up / Upper, Specialized Crux, 3T Exploro Race …
@ Florian: Komoot hat sogar inzwischen als Sportart Gravel auswählbar. Das ist meiner Erfahrung nach aber sogar noch recht Gute-Wege-orientiert.
ok, top danke.
Mann ey...schon wieder was auf der Liste ;)
Werde mich heute Abend mal auf die Alp de Zwift begeben..
Schöne Bilder Max, und Deine Einschätzung teile ich komplett. Mit meinem Alu-Crosser hab ich ja irgendwie schon die "Race-Variante", 35mm sind da so ziemlich das Ende der Fahnenstange. Ich glaube fast, es macht Sinn noch etwas zu warten, denn die meisten Hersteller werden wohl zeitnah auch Gravelräder mit einer Federung rausbringen und/oder der Möglichkeit wirklich breite Reifen aufzuziehen.
Hab ja das Cervelo Caledonia 5 Ultegra Di2 und nun überlege ich ob n 2. Laufradsatz mehr Sinn macht als ein komplettes Gravel Bike. Beim Cervelo passen 34mm rein.
Das is aber wohl auch nur ne halbgare Lösung.
Naja, ich denke ich warte diese Saison nochmal ab, kann ja nich jedes Jahr n neues Rad kaufen.
Florian, ein zweiter LR Satz macht sehr viel Sinn. Ich hab z. B. für Alpentouren usw. niedrige Felgen, wegen Seitenwind, leichter usw.
Achte nur darauf, das du LR mit Naben kaufst die identisch zu deinem anderen LR sind, sonst musst du jedesmal die Schaltung anpassen, da nur bei wenige mm Veränderung die Kette rasselt...
Kommt auch auf die Übersetzung an. Denk dran, dass mit mehr Reifen auf 622-Felgen auch der Abrollumfang immer größer wird und Du zusätzlich durch den Untergrund zusätzlich schnell mal um 50-70W eingebremst wirst, während am Hang die Traktion kritisch werden kann (z.B. im Sommer, wenn es sehr trocken und staubig ist). 1:1 als kleinster Gang ist das mindeste, wenn Du nicht auf sehr niedrige Kadenz stehst. Auf dem Open hab ich 42/46 = 0,91 als kleinsten Gang und ich glaube nicht, dass ich ein unfitter Schlaffi bin.
Auf ein Schaltwerk mit Friktionskupplung wollte ich Offroad auch nicht verzichten, die Kettenstreben danken es. Also Ultegra RX oder GRX.
Meiner Meinung nach machts eher Sinn ein Gravelrad auf der Straße mit einem schmalen Radsatz zu fahren als zu versuchen in ein Rennrad einen breiten Radsatz zu quetschen.
Ja das denke ich auch.
Ich denke ich warte mal diese Saison noch ab / fahre Straße und schaue dann im Winter mal nach nem Gravel, insb. wenn die Suspension Thematik etwas mehr durchdrungen ist.
Canyon und Co scheinen ja gut lieferbar zu sein alle derzeit.
Auf Straße bin ich ja gut aufgestellt mit SL7 S-Works und Caledonia 5 U-Di2
Freu mich wieder aufs Frühjahr ;)
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:verneig:
:verneig::verneig:
Tolles Rad!
Danke. Wie bei den Kronen auch.... ein Exemplar reicht nicht. ;)
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Immer wieder beeindruckend Deine "Sammlung" :gut: