Brauch man sowas noch in Zeiten von Smartphones? :grb:
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Brauch man sowas noch in Zeiten von Smartphones? :grb:
Das muss natürlich jeder für sich entscheiden.
Mir ist kein Smartphone bekannt welches High-Res Audio Files mit 192Khz/24bit abspielen kann.
Hört man das denn im Vergleich mit Apple lossless?
Die klanglichen Unterschiede fallen mal groß und mal weniger groß aus.....
Das Thema High-Res treibt die Audio Szenerie momentan mächtig an. Da wird natürlich auch einiges als High-Res veröffentlicht, was
gerade im Vergleich zu Apple Lossless nicht wirklich besser ist. Es sind aber auch richtig gute Sachen dabei, die schon wesentlich besser sind. Ich möchte jedoch hier keine Diskussion über Sinn und Unsinn der Sache führen. Die Hifi-Foren sind voll von Diskussionen (regelrechte Schlachten).
Der neue Fiio X3 kann halt Flac Dateien abspielen. Sowas habe ich gesucht, da ich alle CDs in Flac rippe.
Er ist mit 200,-€ mit großem Abstand der günstigste mobile High-Res Player. Es gibt da noch einen von Astell & Kern für 699,- bzw. 1299,-
Ich finde das Thema interessant aber Du hast Recht, das hier zu diskutieren ist doof. Würde mich freuen, wenn Du für diesbezügliche 'Nullchecker' wie mich nach ausführlichem Test mal in nem eigenen Thread ein bisschen was drüber schreiben könntest.
Wobei - oh weh - das kostet am Ende nur wieder Geld.... :D :D :D
+1
:gut:
Kurze Zwischenfrage, falls gestattet: Wie rippst Du? Einfach die einzelnen Tracks .wav zu .flac oder wandelst Du die gesamte CD in ein (einzelnes) großes .flac-File und erstellst (zwecks Track-Info) noch einen .cue-referer? Womit hast Du die besten Erfahrungen gemacht? Schiebe nämlich schon seit Langem ein Backup meiner CD-Sammlung vor mir her... Was spricht dagegen, die CDs einfach komplett in ein (1:1) Image (.iso) zu ziehen? Die Cover kann man ja scannen und/oder die Tracklist in (z.B.) eine .txt-Datei tippen.
Flac ist wirklich schon ein Segen im Vergleich zu diesem unsäglichen mp3-Murks (= Technik der späten 80er und unter 320 kbs einfach nur als Krach zu bezeichnen). Gibt es eigentlich mittlerweile ein (taugliches) digitales Äquivalent zum brillianten Klag- und Dynamikumfang der guten alten analogen (Venyl-) Langspielplatte? SACD und insb. DVD-Audio sind ja schon ganz gut und wischen mit der normalen Audio-CD den Boden, sind aber wohl immer noch nicht wirklich gleichwertig. Man mag mich einen Ketzer nennen, aber ich fand schon immer, dass die CD der guten alten LP zu keinem Zeitpunkt das Wasser reichen konnte. Man "fühlt" einfach den Unterschied beim Hören...
Beste Grüße
Stefan
Ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass in einem Doppelblindtest auf welcher Anlage auch immer niemand einen Unterschied zwischen 256kb/s MP3 und Apple Lossless bzw. Flac hört. Ich lasse mir gerne das Gegenteil beweisen. Den Unterschied zwischen Digital und Vinyl hört (spürt?) man, da gehe ich mit.
Kann ich beides nicht bestätigen.
Die Anlage sowie die Quelle sind entscheidend. Vinyl ist keinesfalls schlecht und je nach Pressung hörst du gar keinen Unterschied zu einer guten CD. Eine CD wiederum ist kein Garant für eine gute Aufnahme.
Zudem hörst du sehr schnell den Unterschied zwischen einer komprimierten MP3 und einer unkomprimierten Datei.
Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Eine gute Aufnahme auf Vinyl klingt besser als eine gute Aufnahme auf CD.
Das mit der komprimierten MP3 glaub ich erst, wenn ich jemanden finde, der das unterscheiden kann - und nicht 128kb/s vs. Flac, sondern mindestens 192, besser 256.
Komisch ist nur, als die CD auf den Markt kam waren alle vom kristallklaren Sound begeistert. Schallplatte und Kassette ein Relikt von gestern. Jetzt ist analog wieder auf dem Vormarsch...
Vielleicht kommt das auch wieder mal mit Analogfotografie oder auch mit der guten alten Glühbirne statt LED. Alte Technik muß nicht schlecht sein und der Trend zeigt was alles möglich ist.
Da muss ich auch mal ein wenig ketzerisch fragen, woher die hochaufgelöste Musik kommen soll?
Eine normale Audio-CD hat ja nur 44,1kHz/16bit , woher kommen die restlichen Daten, um auf ein Ausgabeformat von 192Khz/24bit zu kommen? Alles nur digitale Luft oder gar interpoliert?
Die Frage ist durchaus ernst gemeint, interessiert mich wirklich.
Ich habe zum Musikhören am iMac so ein Fiio-DAC (müsste nachgucken welches), aber da höre ich definitiv keine Unterschiede, wenn ich die Samplingfrequenz/Bitrate hochdrehe... Das Ausgangsmaterial hat halt einfach nicht mehr Datentiefe....
Ich rippe natürlich nicht High Res. sondern in 44,1/16 bit.
High Res Files muss man für teuer Geld kaufen.
Ah, verstehe...
So wie ein Blu-Ray Player auch DVD abspielt, aber das will man eigentlich nicht mehr tun, wenn man mal Blu-Ray gesehen hatte... ;)
Weil ich in der Materie überhaupt nicht drin bin, aber doch mal ausprobieren möchte, ob ich den Unterschied höre...
Wo bezieht man denn Hi-Res-Musik?
Also am Besten als Download, weil einen SACD-Player hatte ich nicht vor zu kaufen...
Sind auf Hi-Res-Aufnahmen auch Frequenzen jenseits des HiFi-Spektrums?