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Das jetzt etwas aus einem Bankschließfach entwendet wird...ist dieser Gedanke nicht leicht unwahrscheinlich?
:ka:
Anhang 231311
Heute auch ein Bericht auf focus.de darüber.
https://www.focus.de/finanzen/banken..._11550155.html
Mir hat dieser Thread sehr geholfen, weil ich jetzt auch mal mit einem Versicherungsberater den Versicherungsumfang und Bedingungen meiner Hausratsversicherung durchgegangen bin. Also vielen Dank allen Schreibern. Ich hatte vorher eigentlich gedacht, ich hätte eine auskömmliche Versicherung mit ausreichender Deckung und Verzicht auf Unterversicherungseinwand etc.
Da lag ich allerdings falsch. Beginnt schon mit dem hier auch diskutierten "Wertsachen"-Begriff, der nach meinen Versicherungsbedingungen auch jede Uhr über 2.500 EUR erfasst. Richtig blöd ist dann die begrenzte Deckung gerade für diese Wertsachen, die prozentual nach der Versicherungssumme gedeckelt ist und zudem noch absolut auf einen Höchstbetrag von 30.000 EUR (gesamt und nicht pro Uhr) begrenzt ist. Da besteht nun Anpassungsbedarf.
Viele Grüße
Bernd
Hi Bernd,
danke für das positive Feedback.
Schön zu lesen, dass es Dir weitergeholfen hat, dies ist ja auch der Sinn des Fadens.
Im übrigen bieten manche Versicherungen auch die Möglichkeit, den Schmuck- bzw. Wertsachenanteil heraufzusetzen. Das äußerst sich dann dann oftmals in einer kleinen Beitragsanpassung und man muss natürlich schauen, dass die Gesamtdeckungssumme noch zum ursprünglichen Hausrat passt.
Und falls jemand Fragen zu einer Valorenversicherung bzw. All-Risk-Police hat - hier habe ich mir in den letzten Wochen auch viel Wissen angeeignet, dass ich gerne teile und weitergebe, falls Bedarf und/oder Interesse besteht.
Ist jemand jetzt eigentlich bei neodigital versichert; ich habe den Laden vor einer Woche angeschrieben und bis dato keine Antwort bekommen. Das ist nicht sehr vertrauenserweckend. An die, die dort einen Vertrag abgeschlossen haben, gibt es dort eine bessere Adresse als die Info@ ?
LG
Ich schreibe an die Info und das hat immer geklappt.
Hallo Peter,
noch mal vielen Dank für Deine Hinweise. Die Anpassung meines Vertrags bzw. die Erhöhung des Wertsachenanteils wurde von meiner bisherigen Versicherung mit Anpassungs- bzw. teilweise Nachweiswünschen zu vorhandenen Sicherungseinrichtungen gekontert. Leider dann auch verbunden mit der Verpflichtung, dies alles auch zu nutzen, also etwa eine vorhandene Alarmanlage ständig bei Abwesenheiten einzuschalten oder etwa verriegelbare Fenstergriffe jeweils auch zu verriegeln. Vergisst man es im entscheidenden Fall, stellt sich die Frage, ob der Schaden dann bezahlt wird. Darauf habe ich wenig Lust gehabt und in der Konsequenz dann auch die Versicherung gewechselt. Jetzt (erst) sollte der Versicherungsschutz passen.
Den Blick in die (eigenen) Versicherungsbedingungen kann ich daher allen daher nur empfehlen.
Viele Grüße
Bernd
Mittlerweile führen ja einige Versicherer unter Wertsachen allgemein "Armbanduhren".
Kann jemand aktuell eine Hausratversicherung empfehlen, bei der Stahluhren ohne Begrenzung zum Hausrat zählen?
Die Neodigital habe ich mir notiert.
Schau mal bei der HDI.
Wobei ich von denen keine vernünftige Aussage bekam, wie mit den Wiederbeschaffungskosten über Liste im Schadensfall verfahren wird.
Die Versicherer stellen nach und nach alle auf „Uhren mit einem maximalen Wert von X“oder ähnliche Formulierungen um. Wertsachen sind ja kein Problem, man braucht halt einen Safe. Was bei sechsstelligen Werten eigentlich obligatorisch sein sollte. Meistens sind dann z.B. „bis 50.000€ Wertsachen auch außerhalb Wertschutzschrank mitversichert“.
Im Schadenfall wird das Stahluhrenthema, wenn nicht vorher offen kommuniziert und entsprechend in der Police vermerkt, richtig in die Hose gehen. Daher rate ich von jeglichen Digital- oder Direktversicherern für sowas ab. Bei einer Risiko-Lebensversicherung, Tierhalterhaftpflicht oder sonstigen Standardsachen kann man das machen, wenn man sich etwas sparen möchte. Bei solch speziellen und individuellen Risiken wären mir die paar Euro Unterschied das Risiko auf gar keinen Fall wert.
Besten Dank euch! :dr:
Sehe ich absolut genauso.
Im persönlichen Gespräch kann man einiges klären.
Man kann dann auch ggf. auf einen Tresor verzichten. (Bis ca. 50000 machbar.
Besondere Vereinbarung als Vertragsbestandteil aufnehmen und man hat keine bösen Überraschungen.
Grade bei höherwertigen Uhren ist es wichtig auch unverschlossen, z.b. bei Raub ..., versichert zu sein.
(Oft begrenzt auf 20000€).
Dies kann und sollte auch angepasst werden.
Das wird online schwer.
Danke fürs Nachforschen :gut:
Sollte jemand bei der Interlloyd nachfragen, würde mich interessieren, wie die die Sache inzwischen sehen.
Was von dem Stahluhrenthema wird in die Hose gehen? Dass man sich wahrscheinlich mit jeder Versicherung im Schadensfall rumstreiten muss, dass eine Stahl Daytona einen Wiederbeschaffungswert von 25.000 Euro hat, sollte klar und unabhängig von Direkt- und Digitalversicherung sein...
Nein.