Gaaaaaaaanz wichtig in der schnell gefahrenen Kurve: Hand vom Lenker!!!! Kein Wunder, daß Dich auf die Babbn haut.Zitat:
Zitat von DrSchmock
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Gaaaaaaaanz wichtig in der schnell gefahrenen Kurve: Hand vom Lenker!!!! Kein Wunder, daß Dich auf die Babbn haut.Zitat:
Zitat von DrSchmock
Ganz großes Kino dein Kommentar!Werd dich daran erinnern wenn es dich auf die Bappn haut!!Du weisst gar nicht warums mich geschmissen hat!Typischer Fall von ich weiss eh alles so viel besser. ;)
Aber Menschen wie du nehme ich schon lange nicht mehr ernst! ;) Kann dir nur eines sagen.... Nicht mal meinem größten Feind wünsche ich das was ich durchmachen musste. Und niemandem wünsche ich das jemand einen Unfall hat. Auch dir nicht.
An den Vorposter: Stimmt gast recht ne GS ist deutlich besser und man fährt bestimmt entspannter.Wollte wie gesagt eigentlich vor dem Unfall das Bike gegen eine GS oder Triumph Tiger eintausche.Tja dazu kam es leider nicht mehr.
Mitm Motorrad kann man jeden Sturz ohne Fremdbeteiligung auf eines reduzieren: Unangepaßte Geschwindigkeit...ich bin oft genug abgeflogen, ich weiß das....wenn dann noch "Coolness" dazukommt, ist es nicht mehr lange. Und nein, ich wünsche auch niemand einen Unfall, ich habe nur schon lange aufgehört, mich zu wundern.
Einspruch Michi: Das wird sehr oft auch von Polizei und Versicherung fälschlich so konstatiert, auch bei PKW! Es fehlt noch die Ursache "technische Mängel".Zitat:
Zitat von Vanessa
Keine Ahnung, wieviele Autos z.B. wegen defekter Stoßdämpfer oder Bikes mit falschen Rad-/Reifenkombinationen in der Kurve absegeln. Fliegt wer aus der Kurve, war er immer zu schnell.
ok....aber selbst dies könnte man auf zu hohe Geschwindigkeit runterbrechen.... :-)
Wo wir grade dabei sind. Zunächst alles Gute DrSchmock, ich kann nachfühlen, was du durch hast und wie du dich fühlst. Und ob nun schuldhaft oder nicht, da braucht man dann keine Einwertungen von außen.
Mir wurde das nachstehende Bike vor 3,5 Jahren im französich-italienischen Grenzgebiet auf 2.500 Meter Höhe und kindskopfgroßen Wackern in extrem steilen Gelände zum Verhängnis. Inkl. 26 gebrochener Knochen und 10 OPs.
http://up.picr.de/28651383yd.jpg
Zum Glück kann ich wieder fahren. Leider, leider nicht mehr offroad. Dafür aber sehr sehr besonnen ein schönes Streetbike:
http://up.picr.de/28588966ij.jpg
...bis auf die Spiegel ist die R nine T ja noch original, sieht man selten :dr:
Nicht wirklich. Aktuell, also der Stand wie auf dem Bild ist der folgende:Zitat:
Zitat von GTI-YY10
LED Blinker
Alu Höcker
kurzer Kennzeichenträger
Spiegel inkl. Adapter
Sitzbankbezug vom Sattler angefertigt und bezogen
Roland Sands Design Tachogehäuse
RSD Schwingenlagerabdeckungen
kurze Brems- und Kupplungshebel
Ölkühlerschutz
Schnorchel schwarz gepulvert
Rizoma Lufteinlaßblende
:D:D:D
Aber hast dennoch recht. Ich möchte das ursprüngliche Design weitestgehen erhalten, insofern schön, dass sie immer noch als R nineT zu erkennen ist :dr:
Geile BMW Nine T :)
Geile BMW, geile KTM! Ist das ein Wettbewerbsbike? Und wie ist das passiert?
Vielen Dank. Ja ist ein reines Wettbewerbsbike. Quasi ein Rennmotorrad.
Wie/was passiert ist, beschreibe ich später mal.
Hi Bernie, also das ist damals, Oktober 2013 passiert:Zitat:
Zitat von bernie1978
wir waren zu Dritt mit den Wettbewerbsenduros unterwegs, u.a. auf der französischen Seite der Seealpen. Wir waren ca. auf 2.500 Meter Höhe, sehr schmale Pfade/Single Trails, die sich am Berg Richtung Kamm entlang schlängeln. Alles Offroad Haben dann den Bergkamm überwunden und wollten auf der anderen Seite ebenfalls auf nem schmalen Pfad Richtung Tal. Wir mussten zwei sehr enge Kehren sehr steil kreuzen und bei der zweiten bin ich leicht gestürzt. Mein Motorrad lag entgegen der Fahrtrichtung, drehen war da nicht. Mir ist dann das Vorderrad in den Hang zur Rechten gerutscht. Und nachdem das da alles sehr steil war und die Situation nun etwas vertrackt war, habe ich mich entschieden den Rest des Motorrads hinterher zu schieben. Habe dann versucht quer fahrend den Hang langsam runter zu kommen. Im Hang waren immer mal wieder Absätze von ca. nem halben/einem Meter Höhe, was die ganze Aktion erschwerte. Der sch… Hang war sehr lang und eben steil. Irgendwann ist mir das alles auf den Sack gegangen, da ich ja so nicht wirklich weiter (runter) kam.
Weiter unten sah ich ne hellgraue Fläche (der Hang war karg mit Gras, Moos, Flechten bewachsen) und dachte mir, das sieht aus wie Kies, Kiesel o.ä., also bremst das im Zweifel gut. Habe also dann das Motorrad hangabwärts gedreht und fing an, runter zu rollen. Jedenfalls wurde das Ganze immer schneller und unkontrollierter und schließlich bin ich kopfüber über den Lenker gestürzt. Das vermeintliche Kieselfeld entpuppte sich als Steinfeld, mit kindskopfgroßen (oder größeren), scharfkantigen Steinen. Da bin ich jedenfalls reingestürzt – mit dem Gesicht (Sichtöffnung des Helms, Brille hatte ich abgenommen) zuerst. Das Ende vom Lied waren 26 Brüche (danach haben die Ärzte aufgehört zu zählen bzw. kleinste Krümel konnten eh nicht mehr rekonstruiert werden). Bergung mit dem Heli etc.
Ich behaupte der Sturz kam zustande aufgrund Fehleinschätzung der Situation, Fahrfehler und unvermeidlich – Physik!
Tja, da bin ich so Klamotten wie das Erzberg Rodeo etc. gefahren, und dann zerlegt es mich am Nachmittag unseres letzten Tages so dermaßen.
Jetzt halt leider nur noch ein wenig Straßenmoped, aber die nineT macht ja dennoch Spaß.
So Long
Bernie
Dafuq...8o
Puh. Heftig. *schauder. Dann hattest Du also auch Gesichtsverletzungen etc.?
Mich hat es damals mit 16 nach der Abi-Feier meiner Schwester mit ca. 70km/h (war jedenfalls schnell) auf dem Nachhauseweg mit meiner 80er DT um 2 Uhr nachts in den Graben katapultiert. Kurve mit dem Funsel-Licht im Wald nicht rechtzeitig erkannt. Wurde dann auch am Fuss operiert, aber Gott sei dank ist wieder alles ok soweit.
Es hätte aber auch wegen so einem Leichtsinn mit einer Lähmung o.Ä. enden können. Ein grosser Stein oder Baum hätte hier ja gereicht. Ich bin einfach zu schnell gefahren.
Dehalb habe ich mir geschworen, immer mit Hirn zu fahren und Bikes a la R1, S1000RR, Ducati Panigale und wie sie alle heissen - einfach zu ignorieren.
Trotzdem ist und bleibt Motorrad-Fahren ein gefährliches Hobby.
Ja ich hatte Verletzungen des Gesichtsschädels. Jochbein, Jochbeinbogen und Oberkiefer rechts waren gebrochen. Ich hatte alleine vier Gesichtschädel-OPs und für den Rest meines Lebens hab ich ne Menge kleiner Titanplättchen im Gesichtsschädel sowie ein Titannetz, das verhindert, dass mein rechtes Auge in den Schädel rutscht.
War alles echt ein langer krasser Ritt inklusive drei Monate Rollstuhl. Habe auch bleibende Beeinträchtigungen und nen recht hohen Behindertengtad. Aber wer mich nicht kennt, merkt und sieht sehr wenig davon. Ich hatte overall viel Glück, sehr gute Ärzte und nen Körper, der verdammt gut mitgespielt hat. Dank sicher auch meiner damals sehr guten Physis durch den Endurosport.
Uff. Und jetzt einmal tief Luft holen und wieder auf bzw. über die Freiheit auf 2 Rädern freuen...
http://up.picr.de/28667468uq.jpg
:dr::kriese:
krasse Nummer,…ist ja wirklich "ein Leben danach" was Du da hast...
Schon, aber mir geht's saugut und ich bin glücklich. Und ich weiß wirklich was das heißt.
Motorrad fahre ich wieder mit viel Freude und überdies bewerte ich meinen Unfall als Sportunfall und nicht als Motorradunfall.
@ Tobimat2000, goile Triumph. Zeig doch mal mehr von dem Motorrad.
@BJH: auf eigene gefahr...
(-;
http://up.picr.de/28670285rp.jpg
http://up.picr.de/28670291pe.jpg
http://up.picr.de/28670299sy.jpg
http://up.picr.de/28670309bv.jpg
oder hier:
www.hanse-qustom.de
Nach ner Ninja, Honda CBR 600rr sowie Ducati Monster 796 nun seit über drei Jahren die Honda CB1000R!
Bin wirklich mega zufrieden - ausgewogenes Bike ohne viel elektronisches SchnickSchnack.
Bequem auch auf Touren und nach Veränderungen sogar soziustauglich :)
http://up.picr.de/28670512lk.jpg
PS: starkes Teil die Triumph :verneig: