Ich würde auch ein Kabel im stichfesten Schutzrohr verlegen.
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Ich würde auch ein Kabel im stichfesten Schutzrohr verlegen.
Achtung, gefährliches Halbwissen: Nimmt nicht die Ladeleistung / -effizienz mit der Länge des Ladekabels ab? Was bleibt da bei 25m Kabel übrig? 25m Kabel ab- und am nächsten Morgen wieder aufzuwickeln, mag ja bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen noch in Ordnung sein. Im Herbst und Winter, durch nasses Laub oder Schneematsch, stelle ich mir das weniger spaßig vor. Das Kabel einfach in der Wiese liegen zu lassen, ist wohl auch nur semi-gut.
bitte mach das ordentlich, nach dem e auto wird wieder eines kommen, das Kabel wird lange bleiben und im Laufe der Zeit gehen da aber tausende kwh durch, falls du am Querschnitt sparts hast du schnell mal 5-10% Verluste, was über Jahre locker den Aufwand eines ausreichend (über)dimensionierten Erdkabels einspielen.
Hier kannst du das rechnen: https://www.zaehlerschrank24.de/berechnungen/
Habe es in deinem Fall berechnet:
35 Meter Kupferkabel bei 22kw (Drehstrom) Belastung:
5x6mm2 Kabel: Verlustleistung: 284,25 W
5x10mm2 Kabel: Verlustleistung: 170,55 W
5x16mm2 Kabel: Verlustleistung: 106,59 W
5x35mm2 Kabel: Verlustleistung: 48,73 W
ich würde das vernünftig machen(lassen), das teure ist sicherlich die Arbeitszeit, das Kabel kostet auch aber eben nur 1x und das spielt sich bei regelmäßigem Laden locker ein über die Jahre.
Ich habe neulich 5x35mm2 Kupfer Erdkabel verlgen müssen, das lag so ca. bei 15 Euro/meter.
35mm2 bekommst halt nur in kaum einer Wallbox angeklemmt, mW. Dann hat man ggfs wieder eine Klemmstelle vor der WB, um zu verjüngen, sofern das überhaupt erlaubt ist.
Welche WB hast Du denn?
Das Kabelschutzrohr müsste mW zulässig sein, dem Elektriker muss es halt nur sicher genug sein. Der Meister, der das hier gemacht hat, ist auch ein gewissenhafter und hält sich sicher an Vorschriften, also dürfte das schon möglich sein.
Ggfs nochmal Rücksprache halten und ein konkretes Produkt vorschlagen.
Gemäß der VDE-Vorschrift VDE 0100–520 zur Kabelverlegung im Erdreich müssen Sie für Ihren Garten eine Tiefe zur Verlegung des Kabels von mindestens 60cm wählen. Graben Sie ruhig noch ein wenig tiefer, damit Sie noch Platz für ein Sandbett haben, aber lassen Sie keine spitzen Steine herausragen. Häufig wird eine Verlegetiefe von 80cm für Erdkabel empfohlen.
Quelle: https://www.intratec-shop.de/kabel-richtig-verlegen-
Grund hierfür ist, dass auch ein El.-Kabel vor Forst geschützt werden soll, da dieses ansonsten zu schnell altert ;)
Mein Vater hat letztes Jahr auch ein ca. 20m langes Erdkabel bis zum Carport verlegt. Er hat hierfür einen benzinbetriebenen Erdbohrer benutzt und hat so einen perfekten Graben ausheben können, welcher nur so breit wie eine Schaufel war. Vielleicht ist das eine Möglichkeit doch einen Weg durch die Hecke zu finden.
Beim Nachbarn abzapfen ist keine Option? Wäre auch günstiger :D
Ich wollte eigentlich die WB direkt von Tesla nehmen, oder die go-e Charger Gemini.
Beim Nachbarn ist nix zu holen, leider. Sein Weg zum Stellplatz ist noch weiter und komplizierter, leider. :motz:
Den Elektriker hab ich schon angesprochen auf ein Schutzrohr, aber er hält sich an die VDE Vorschrift (s.o.).
Also momentan bliebe nur der beschriebene Weg von Wolfgang, mit einem schmalen Graben, oder das lange Ladekabel durch den Garten tragen.
6,2KG wiegen 25m Typ2 Kabel, spart vielleicht das Fitness-Studio.
Du wirst wohl um das graben nicht herumkommen (und DAS spart fast ein Monatsabo im Gym!). Dieses Kabelgeziehe bei jedem Ladevorgang ist doch nix - lieber mal gebuddelt.
Ach ja: Ich würde immer eine WB nehmen, wo ich ein festes Kabel aufrollen kann, so ne Art Yo-Yo. Find ich total praktisch.
Carsten, hast du einen Link oder Namen zu so einer WB?
Schau mal hier rein:
https://voitas-innovations.com/collections/shop
Allerdings lese ich grad, dass diese Verlängerungen wohl Probleme in der Kommunikation zum Auto machen können, zumindest bei Tesla.
Daher ist mein Tipp mit Vorsicht zu geniessen, finde nur dreckige Finger ätzend. Praxiserfahrungen damit habe ich nicht.
Ich habe die Tesla Wallbox und die funktioniert prima. Das Kabel würde ich auch verbuddeln, das nervt sonst bald gewaltig mit dem aufrollen.
Ich würde mir im Hausanschlußraum oder im Außenbereich eine CEE-Dose setzen lassen, dann ein Starkstromverlängerungskabel durch den Garten legen und an der Ladestation, die unter dem Carport hängt, einen CEE-Stecker montieren lassen. Der Elektriker müßte nur die erste Dose setzen und den Stecker an der Ladestation montieren. Für das, was dazwischen passiert, ist er außen vor.
40m Verlängerungskabel dürfte ca. €200 kosten. :dr:
Kann bestimmt so machen. Ich pers. würde davon aber abraten, da dies meiner Meinung nach keine nachhaltige Lösung ist. Nicht ohne Grund gibt es eine VDE-Vorschrift ;)
Wie gesagt hat mein Vater (mein Vater ist zwar fit, aber immerhin 79 Jahre alt) letztes Jahr einen Graben für ein ca. 20m langes Erdkabel selber ausgehoben. Er hat sich dafür um ca. 200.- einen Erdbohrer (siehe Screenshot) gekauft und hat damit innerhalb von ca. einem Tag den ganzen Graben ausgehoben. Der Graben war super schmal und es hat problemlos funktioniert.
https://up.picr.de/45910013nj.jpg
heute Abend hatte ich nette Begegnung mit einem Taycan Fahrer an einer Ionity Ladestation, der kurz vor mir die vorletzte Zapfstelle nahm, ich unmittelbar dahinter die letzte verfügbare.Es standen noch ein ID 4 dort und ID up.
Kaum hatte ich eingestöpselt sprach mich der Taycan Fahrer an und sagte: Jetzt bin ich gespannt auf das koreanische Ladewunder und stellte sich neben meine Ladestation. Die Bedingungen waren quasi optimal und mein Ioniq5 zähle schön brav nach oben. Nach geschätzten 40-60 Sekunden nach Ladebeginn stand die übertragene Leistungsanzeige bei 210 KW. Nach etwa 2 Minuten bei 220 KW. Der Taycan lag auf sehr ähnlichem Niveau, unwesentlich weniger. Ab 55% sinkt die Ladeleistung auf 180 KW und steigt bei oberhalb von 65% wieder auf 200 KW an. Interessant zu sehen wie ähnlich sich beide Autos verhalten. Den Blick zum ID4 konnten wir uns nicht verkneifen, er lag die gesamte Zeit nicht oberhalb von 80 KW. Allerdings sein angemerkt, dass er bereits bei 55-75% stand. Der up lag bei 6 KW. Konstant.
Mein allererstes Mal laden heute.
Gerade abgeholt und vollgemacht (also das Auto).
Anhang 316044
Herzlichen Glückwunsch, Stefan :dr: ... und allzeit knitterfreie Fahrt :gut:
Alle Achtung, wenn er damit einen 80cm tiefen Graben ausgehoben hat. :gut:
Meine Wallbox hängt an der Wand und hat ein 3m langes Kabel mit CEE-Stecker, das in eine 400V-CEE-Dose um die Ecke eingesteckt ist. Sobald ich an anderer Stelle laden möchte, brauche ich nur eine CEE-Dose dorthin legen zu lassen und kann dann meine Wallbox problemlos umziehen.
In der eingangs dargestellten Situation würde ich, als Laie und Pfuscher, erstmal provisorisch vorgehen. Wenn mich dann das lose verlegte Kabel tatsächlich stören würde, müßte ich lediglich das Verlängerungskabel in die Erde legen (lassen). Ansonsten sollte ein Verlängerungskabel mit 5x4mm Adern auf die Länge für eine 11kW-Wallbox funktionieren.
Kurzer Rant meinerseits, wenn hier im Thread unerwünscht bitte löschen!
Ich fahre jetzt 1 1/2 Jahre E-Auto und bin als "Laternenparker" vollständig auf die öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen und mein Fazit nach all dieser Zeit: Kein Bock mehr. Dazu die massiv gestiegenen Ladekosten. Unser Verbrenner (Diesel) ist mittlerweile wieder günstig auf 100km als der Stromer.
Geht auch gefühlt überhaupt nicht voran mit dem Ausbau der Säulen. An vielen Autobahnen immer noch maximal 4-6 Ladepunkte, die natürlich zu Stoßzeiten garantiert blockiert sind. Komisch das Tesla meist direkt 14-16 Lademöglichkeiten schafft pro Standort?! Warum kann ENBW, Ionity und co. das nicht?
Der Blick in die Niederlande z.B. macht einen dann noch trauriger über den Zustand hier...
Würde es niemanden empfehlen, der nicht zuhause laden kann. Da Tesla aktuell den Gebrauchtmarkt uninteressant macht, bleibt mir auch (erstmal) nichts anderes als meinen Ioniq 5 zu behalten.
Du kannst notfalls auch an die Tesla Ladesäulen, wenn dort eine frei ist. Allerdings sind die Kabel recht kurz und ausgelegt auf "hinten links" - aber wenn zwei nebeneinander frei sind, kannst du "versetzt" ranfahren.
Du musst die Tesla App runterladen, der Rest ist selbsterklärend.
Aber ich gebe Dir recht - mit einem Diesel bist du auf Langstrecke (wenn du auf eine Ladesäule angewiesen bist) günstiger.
Würde ich zuhause laden, hätte ich aktuell 0,38 EUR / kwh. Bei einem Verbrauch von ca. 20 kwh / 100km sind das knappe 8 Euro auf 100km, also ca. pari mit meinem Diesel.
Unterwegs dreht sich dann das Bild noch mehr pro Diesel.
Richtig Sinn macht es, wenn man seinen Strom selbst produziert und viel zuhause laden kann - und / oder wenn es eben um das Thema "geldwerter Vorteil" geht. Die meisten Leute, mit denen man unterwegs spricht (und beim Laden hat man meist genug Zeit :D) sagen das auch ganz klar - und bei mir ist es haargenau das Gleiche.
Für den Urlaub nach Italien werde ich trotzdem auf den Diesel umsteigen, da bin ich "gefühlt" stressfreier unterwegs, v.a. weil meine Frau dann beruhigter ist und nicht schon bei 30% Restreichweite nach der Nummer des Abschleppunternehmens googelt ;)
Und den Hannes hat man auch nicht immer dabei.
You nailed it.
So unterschiedlich können Erfahrungen sein ..
ebenso Ioniq 5
kein Ladezugang zu Hause
nur öffentliche Ladesäulen
Null Probleme bisher. Ich mache meine Einkäufe/Erledigungen dort, wo ich laden kann und muss höchstens mal gezielt eine Ladesäule aufsuchen
wenn ich Langstrecke unterwegs bin. In ca. 1 1/2 Jahren hatte ich erst 3x Pech und die Ladesäulen waren belegt oder defekt - bin dann eine Station weiter gefahren
Ich würde nur äusserst ungern wieder auf einen Verbrenner wechseln :ka:
https://up.picr.de/45976135jy.jpg
Mein Verbrauch auf 30k ist allerdings auch höher bei ziemlich genau 20 kWh. Ich lauf 1-2 die Woche zur öffentlichen Ladesäule, ungefähr 1km einfache Strecke. Anfangs noch Tarif mit Blockiergebühren gehabt, sodass 10% bis 80% Laden nochmal teurer wurde wegen den Gebühren, später bin ich zu EWE gewechselt, um mir den Spaß wenigstens zu sparen (teilweise bin ich mit dem Fahrrad vorbei, um den Ladevorgang zu resetten...)
Auf der Arbeit kann ich nicht laden, beim Einkaufen nur an Schnellladesäulen. Das möchte ich aber als Dauerlösung nicht der Batterie antun.
Natürlich Jammern wegen Kleinigkeiten, dachte es würde mich auch nicht wirklich stören (kannte die Situation vorher), aber auf Dauer ist doch nervig. Sind halt absolute Luxusprobleme :D
ok, extra loslaufen um zu laden würde mich auch nerven - geht bei mir wirklich immer nebenher.
Stammtisch, Biergarten, Baden, einkaufen, Eisdiele, Pizzeria - hier am Land wirklich problemlos möglich
Also das klingt ja wirklich wie 2017.
(Da hatte ein Bekannter immer so einen peinlichen Roller im Kofferraum um von der Ladesäule nach Hause zu rollern. Ich bekam schon beim zuhören Plaque.)
Ich lade ja auch nur öffentlich (in Ermangelung einer Heimlademöglichkeit) und habe wirklich Null Probleme. Auch Langstrecke: Null Probleme. Lade meinen L3 LR auch nur bei EnBW und Ionity (super Firmenladetarif, SuC ist nur als Backup gedacht) und hatte bei keiner Reise auch nur ein Problem. Skifahren in den Dolomiten (1.000 KM Anreise), Italien / Schweiz / Österreich (alles >1.000 KM) - alles ohne Probleme oder Zusatzauswand.
Der Q5 Diesel meiner Frau mit 235 TKm macht langsam Zicken.
Jetzt überlegen wir, auf Elektro umzusteigen.
Hat hier jemand den Q8 Etron und möchte über die Alltagstauglichkeit berichten?
Möchtest Du ein Fahrzeug im top P/L Verhältnis dann Tesla MY.
Spielt Geld eine untergeordnete Rolle, Taycan. Vieles dazwischen ist Murks, imho
+1
Finde allerdings auch den BMW iX xdrive 40 interessant (Außenabmessungen groß :op:), da gab es im Mai 23 eine Aktion von BMW, da stehen noch ein paar Tageszulassungen zu guten Konditionen bei den Händlern.
Wichtig finde ich das Wärmekomfort-Paket (beheizbare Türtafel und Mittelarmlehne), da kann man die stromfressende Heizung zur kalten Jahreszeit auf Kurzstrecken auslassen bzw. ein paar Grad weniger warm einstellen. :gut:
Ich denke einen Q8 etron und Tesla Model Y kann man nicht mit einem Porsche Taycan oder BMW i4 vergleichen, da dies doch komplett andere Fahrzeugkategorien sind.
Auch wenn ich zuhause lade, kann ich das komplett verstehen.
Schade, dass somit die e-mobilität für dich eher stressig ist.
Ich tanke öffentlich fast ausschließlich auf der Langstrecke, ansonsten @home.
Aber ein frage: wo befindet sich in deiner Nähe die nächste IONITY Ladestelle?
Vllt wäre das eine angenehmere Möglichkeit, der Ioniq5 ist doch in 20 Minuten voll.
stimmt, hat er geschrieben, aber verdrängt weil es quatsch ist.
der akku leidet garnicht an den schnellchargern.
das hat mal irgendwer in die welt gesetzt weil es irgendwie nachvollziehbar ist.
jedoch entbehrt das den fakten.
sehe ich auch so, Martin :dr:
Ja natürlich kostet ein Audi, BMW oder Mercedes ca. 20K mehr als ein vergleichbarer Tesla.
Aber ganz ehrlich das kann doch nicht für jeden DAS Kriterium sein :ka:
Eine Steinhart Ocean kostet auch nur 650€ und keine 10,7k wie eine GMT. Trotzdem kaufen hier im Forum die Meisten Rolex und nicht Steinhart obwohl die Steinhart ein viel besseres P/L Verhältnis hat und die Uhrzeit genauso gut anzeigt.
Der Vergleich mit dem Taycan hinkt natürlich. Man kauft ja auch nicht entweder die Steinhart oder gleich den Patek Jahreskalender. Dazwischen gibts noch TAG Heuer, Omega, Rolex, Zenith, usw.
Ich kann es absolut verstehen dass man sich für einen Tesla entscheidet :gut:. Was ich nach wie vor nicht ganz nachvollziehen kann ist das Unverständnis vieler Tesla Fahrer, warum es Menschen gibt die bereit sind für einen Audi, BMW, Mercedes, Polestar etc. mehr Geld auszugeben weil man was anderes haben möchte bzw. ein Tesla die Eigenen Ansprüche an ein KFZ schlicht nicht erfüllt und sei dessen P/L Verhältnis auch noch so gut.