Das wird dem Insolvenzverwalter herzlich egal sein; bei ihm klingelt die Kasse.
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Das wird dem Insolvenzverwalter herzlich egal sein; bei ihm klingelt die Kasse.
Bei Verkaufsabsicht wären Gegenstände
die vorübergehend ausgelagert wurden, angeblich nicht versichert.
Dies steht aber nirgends in den Bedingungen.
Daher interessiert es mich ob andere Geschädigte da positivere Erfahrungen mit ihrer
Versicherung hatten…
... und das auch erst nach Abschluss der Ermittlungen.
Wäre ja noch schöner, wenn jeder Einblick nehmen dürfte in die Planungen der Ermittler, was sie als nächstes tun. In so einer Ermittlungsakte könnte etwa drinstehen "Durchsuchungsbeschluss für die Durchsuchung der Wohnung der Person XYZ beantragen", und wenn die Person XYZ jetzt Einblick in die Ermittlungsakte bekäme, wäre sie gewarnt.
War auch nicht als Kritik gemeint. Es erklärt nur, warum alles dauert:
"Da der Versicherer zur Prüfung seiner Leistungspflicht grundsätzlich berechtigt ist, Einsicht in behördliche Ermittlungsakten zu nehmen, können wir derzeit leider noch nicht abschätzen, wann wir mit einer endgültigen Deckungsentscheidung unseres Versicherers rechnen können"
In der Psychologie gibt es ein Phänomen, wonach man sich besser fühlt, wenn man schlecht über andere redet. Durch das Lästern fühlt man sich über die anderen erhaben und sieht sich als überlegen an. Dadurch steigt das Selbstwertgefühl.
Nach einer Studie (Link) sind Lästerer mit sich selbst unzufrieden und neigen zu persönlichen Störungen.
Berlin als dysfunktionale Stadt ist ja nun nichts wirklich Neues. Was das mit diesem Fall zu tun hat verstehe ich aber auch nicht.
Dass meine Frage nach dem Schauplatz des Geschehens hier zu tiefenpsychologischen Analysen führt, entlarvt wohl eher den Autor. Nico, wir müssen keine Freunde mehr werden, aber diese Art der Auseinandersetzung möchte ich auch nicht. Ist ja nicht das erste Mal.
Allgemein alles seltsam. Kunden deren Schließfächer nicht aufgebrochen worden sind, haben bis heute kein Zugang. Sie kommen nicht an Ihr Hab und Gut …
Ich weiß schon warum ich mein Schließfach bei einer Bank habe. Da nehme ich den auf die Geschäftszeiten eingeschränkten Zugriff gern in Kauf. Und Kommission kommt bei mir auch nicht in Frage. Lieber bei Ankauf auf etwas Geld verzichten.
Was mich bei diesem ganzen Schlamassel am meisten wundert ist das Verhalten von WM im Allgemeinen. Sie schienen offenbar Weihnachtskarten an Geschädigte geschickt zu haben. Wie zynisch. Mittlerweile haben sie allen mitgeteilt, dass deren gestohlene Uhren nun offenbar in die Insolvenzmasse einfließen und demzufolge nicht vollständig „ersetzt/entschädigt“ werden (brauchen). Jetzt noch reihenweise Hiobsbotschaften der Versicherung(en) aus welchen Gründen auch immer. Das WM dann noch fleißig praktiziert und Uhren ankauft stößt den Geschädigten (bin keiner davon) sicher erst Recht sauer auf und setzt dem Ganzen die Krone auf. Mein Mitgefühl gilt ausnahmslos allen Geschädigten, die offenbar auf ihren Schäden hocken bleiben. Das darf nicht wahr sein, dass (egal wo) so ein Handeln konform ist und die Betreiber einfach so weitermachen dürfen, als wäre nichts gewesen. Das ist meine Meinung, welche ich an der Stelle nur mal anbringen wollte. An alle Juristen unter uns. Ich bin keiner. Deshalb eventuell etwas blauäugig von mir. Bitte um Nachsicht an der Stelle.
Besten Dank. :)
Was mich auch wundert, ich hatte mittlerweile bereits dreimal dazu nachgefragt aber keine Antwort erhalten, dass es offensichtlich nicht mal eine veröffentlichte Liste der gestohlenen Uhren zu geben scheint.
Bei über 1000 gestohlenen Uhren mit Papieren besteht schon die Möglichkeit, dass diese irgendwann irgendwo angeboten werden. Wenn nicht mal der Konzi überprüfen kann, ob diese gezockt worden sind, wird's irgendwie doch suboptimal oder.....
…auch richtig. Wie gesagt. Das ist nicht koscher und stinkt zum Himmel. Zumal eine Veröffentlichung dieser Informationen zum 1. sicherlich zu einem schnelleren Fahndungserfolg, und zum 2. einem erschwerten Weiterverkauf dienlich wäre. Wenn denn wirkliches Interesse seitens WM bestünde:)
Ich wäre nicht überrascht, wenn jemand (der Geschädigten von mir aus) eine Art Seite/Liste erstellt, diese im Netz veröffentlicht und sämtlichen Geschädigten darin die Möglichkeit freistellt, sich bzw. deren Uhren samt Seriennummer(n) einzutragen.
Da die Uhren mit Papieren geklaut sind, stellt meines Erachtens der Privatkauf zur Zeit ein unkalkulierbares Risiko dar.
…eben. Darum wäre ja eine Veröffentlichung derselben unabdingbar :)
Interessant ist folgendes auf jedenfall.
Auch ich bin mit meiner Daytona von dem Raub betroffen.
https://amp2.wiwo.de/unternehmen/han.../28914600.html
Neuste Nachricht von Watchmaster:
"Sehr geehrter Herr,
Wir melden uns heute bei Ihnen in Bezug auf Ihren Kommissionsvertrag mit der Watchmaster ICP GmbH.
Wie Sie vermutlich bereits wissen, befindet sich die Watchmaster ICP GmbH derzeit im vorläufigen Insolvenzverfahren. Mit Beschluss des Amtsgerichts Charlottenburg vom 29.11.2022 wurde Herr Dr. Hackländer als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
Leider hat sich die Fortführungsprognose der Watchmaster ICP GmbH seit Eröffnung des Verfahrens trotz intensiver Verhandlungen mit verschiedenen Parteien nicht verbessert. Das Insolvenzverfahren soll heute eröffnet werden."
Diese Nachricht habe ich in Verbindung mit einer Uhr bekommen, die noch bei Watchmaster liegt (nicht geklaut wurde)