Kannst du das genauer erklären?
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Kannst du das genauer erklären?
Das ist richtig. Der Körper sollte sich auch nie an ein Tempo gewöhnen. Manchmal muss man auch mal richtig übersäuern :-)
Wobei 6*1km auf der Bahn mir echt schon zu lang wäre. Solche Sachen habe ich früher immer gerne im Wald gemacht. Da hatten wir eine Runde (ca. 1km) mit einem schönen Berg am Ende...
Langweilig sind 1.000er auf der Bahn schon, aber Du bekommst ein super Tempogefühl.
Super Leistungen wieder mal :gut:
Zurück vom Skifahren plagen mich heute unglaublich schwere Beine, weshalb erst mal Regeneration angesagt ist.
Morgen, oder spätesten übermorgen möchte ich aber wieder loslegen.
Wie genau muss ich das mit dem Training auf der Bahn verstehen. Laufe ich z.b. 6x1000m dann in mir selbst gesteckten unterschiedlichen Zeiten?? Weil sonst kann ich ja auch 6km am Stück laufen wenn ich immer gleich schnell laufen würde. Die Frage gilt analog für die anderen Distanzen.
Die einzelnen Abschnitte werden schneller gelaufen als Du sie am Stück laufen würdest / könntest.
Beispiel aus einem Trainingsplan für 10km unter 40min: bei 6 x 1.000m wäre Deine Zielzeit für die 1.000er Einheiten 3:45 - 3:50min/km. Nach jedem schnellen 1.000er trabst Du 1.000m locker.
Gleiches gilt auch für die anderen Intervalle, die ich im vorigen post als Tainingsbeispiele genannt habe. Ich rechne immer meine derzeit aktuelle Zeit, die ich als 1.000m Durchschnittszeit über 10.000m laufen kann und laufe die einzelnen, kürzeren Abschnitte entsprechend schneller.
Sowas führt dazu, dass sich Deine Laktatschwelle nach oben verschiebt und Dein Körper trotz höherer Belastung erst später übersäuert. Oder weniger medizinisch ausgedrückt: Du kannst länger schneller laufen.
Den größten Tainingseffekt dabei bringt übrigens immer der letzte Abschnitt :op: (6x1.000m sind 6x1000m; und nicht 5x1.000m ;)).
Tempotraining ist für die meisten hier Unsinn:
die meisten laufen zu wenig, zu kurz und zu schnell. Tempotraining macht erst Sinn, wenn die Grundlagenausdauer steht. Tempotraining ist intensiv, verlangt Regeneration, Überlastungsverletzungen sind schnell passiert.
Steffny, einer der grossen deutschen Langstreckenläufer, hat einen Marathontrainingsplan von sich publiziert. 4% lagen über Marathonrenntempo (und das liegt deutlich unter dem 10k Tempo).
Langstreckenläufer werden auf der Langstrecke gemacht, und nicht auf der Bahn.
Immer noch zwangspause :(
Schade ich fühle mich immer noch nicht fit !
Leg ich mich anstatt in die Sonne! :D
Mal sehen wie es die nächsten Tage weitergeht :ka:
Ich finde die meisten Ausführungen hier leider wenig erhellend, denn die aufgezeigten Methoden mögen für sich
gesehen ja richtig sein (und es gibt ja auch tonnenweise Fachliteratur, die ja hier nur zitiert wird), sie
berücksichtigen aber keine Umfeldbedingungen und lassen nach meiner Einschätzung schnell ein völlig falsches Bild
aufkommen.
Ich bin fast 54 und laufe seit Ewigkeiten runde 50 Kilometer die Woche. Der alltägliche Aufwand hierfür geht nur mit optimiertem
Zeitmanagement und einem gewissen Verständnis in meinem Lebensumfeld. Unter diesen Bedingungen ist an Zeiten unterhalb von
40 Minuten je 10 Kilometer gar nicht zu denken, da könnte ich trainieren soviel ich wollte...
Bei den gelegentlichen Volksläufen (10-15 Kilometer) bin ich nie Letzter und lasse sogar eine ganze Horde Jüngerer hinter mir. In der
Altersklasse "Ü50" sind mir dabei kaum Zeiten unter 40:00/10km untergekommen- ich würde da sogar von Ausnahmeathleten reden.
Ich würde die ganzen Zeitdiskussionen deshalb mit großer Entspanntheit sehen, was jedoch immer gilt ist: "Es gibt nichts
Gutes-außer man tut es!"
@ butch
Ganz Deiner Meinung !
Bin 43 und hab schon 4 Marathons hinter mir !
Ich laufe eigentlich nur mehr weils und wenn es mir Freude macht und die gelaufene Zeit auf den KM ist mir dabei ziemlich egal!
Hauptsache der Spass steht dabei im Vordergrund!
Für die Zeitenhetzerei fühle ich mich mittlerweile auch schon zu alt :D, habe dies aber auch schon hinter mir.
Habe auch immer das Problem gehabt wenn ich im aneroben bereicht träiniert habe, das ich mich danach immer etwas grippisch fühlte !
Und so wie es jetzt ist fühle ich mich am wohlsten ! Und so soll es sein!
Außerdem möchte ich meinen Körper auch nicht für später überbeanspuchen!
So, sitze frisch geduscht und gepudert wieder an meinem Schreibtisch.
Komme gerade von einem 11,4 km-Lauf zurück. In der Gegend um Köln
kein Wind, Temperaturen zweistellig, die Vögel zwitschern was das Zeug
hält...Laufen macht wieder richtig Bock...
Und ich kann nicht =( !
Mal sehen wie es mir morgen geht !
Dann haben wir heute den gleichen Umfang, Dieter! ;)
Ich war gestern ganz entspannt auf dem Rad unterwegs. Heute nichts und morgen dann gemütlich 11 km Hausrunde.
Super Wetter. Ich hoffe ich kann mich beherrschen und steig nicht wieder auf das Rad.
Lustig, Ulrich: gute Gedanken, die mir heute beim Training auch durch den Kopf gegangen sind.
Ich habe Saisons gehabt, in denen ich minutiös geplante Laufeinheiten mit verschiedenen Intensitäten hatte, viel Tempo gelaufen bin viel hart trainiert habe. Und ich habe Saisons gehabt, in denen ich nur im unteren Intensitätsbereich rumgejoggt bin und bestenfalls einmal in der Woche was Schnelleres gemacht habe. Und die letzteren Saisons waren die mit den schnelleren Zeiten und besseren Ergebnissen.
Tempotraining ist mal OK, aber ich trainiere derzeit eher nach der Ostblock-Schule "Viel hilft Viel". Und die Grundlage für's Tempotraining war bei mir immer da, aber irgendwie schlägt das bei mir nicht so an - im Gegenteil macht es mich eher kaputt.
Sag ich doch, eher gemütlich angehen Jungs! :D
Klar, der Spaß steht bei mir als reinem Hobby-Sportler im Vordergrund.
Ein gewisser Ehrgeiz ist allerdings auch vorhanden. Der fördert meinen Spaß zusätzlich.
Mein Abendplan: Lauf zum Fitness - Fitness - Lauf wieder zurück; schön ausgeglichenes Training.
Viele Grüße,