Wäre ich auch nicht abgeneigt, gerne Info =) !
Beim letzten Besuch im Oben gab‘s ua ein paar gereifte Rieslinge.
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Wäre ich auch nicht abgeneigt, gerne Info =) !
Beim letzten Besuch im Oben gab‘s ua ein paar gereifte Rieslinge.
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Hat das oben immer noch die grausigen Weingläser oder endlich etwas ordentliches beschafft?
Gestern hatte ich bei mir im Freundeskreis eine Verkostung von Weißweinen der 90er Jahre aus meinem Keller. Alles bekannte Weine.
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Aber das Ergebnis war eher ernüchternd. Vom Ablauf her wurde wie immer alles beachtet. Auch Lagerung, Korken und Füllhöhe waren perfekt. Die Weine waren auch alle korrekt und genießbar. Alle mit leichten oder stärkeren Petrol-Noten. Aber die großen "Wow"-Effekte beim Genuß dieser Weine blieben aus. Keine Trinkfreude, sondern eher eine Art "analytischer Streß".
Es ist mit reifen Weinen vielleicht wie mit Käse: ab einem bestimmten Reifegrad scheiden sich die Geschmäcker und man ist raus.
Ich werde mich in den nächsten Wochen stichprobenartig durch die alten Weine von JJ. Prüm, Fritz Haag, Egon Müller, Weil, Dönnhof, Loosen etc durcharbeiten und checken, wieviel Spaß die noch machen.
Habt ihr da ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ja definitiv, geht mir immer wieder so.
Manchmal ist es wirklcih ein Erlebnis, aber meistens, wie du sagst eher analytischer Natur und auch weil man sich mit altem Wein durchaus beschäftigen kann um seinen Horizont zu erweitern.
Hin und wieder gibt es aber wirklich so unfassbar geniale Weine, die auch nach scheinbar ewiger Zeit, sensationell sind, oft muss man aber ehrlich sagen, dass man sich die Weine schönredet :D
gerade bei trocken ausgebauten Weinen, finde ich eine gewisse Reife 5-15 Jahre eher förderlich, da Sie oft sehr viel harmonische sind, als das junge Pendant. Wenn Sie allerdings noch älter sind, kommen teilweise Töne hinzu, die nicht meinen Geschmacksprofil entsprechen
Kabinette durch Ihre hohe Säure sind da allerdings die Ausnahme, dort schmecken mit persönlich junge wie alte :)
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Kuhn ist für mich in Sachen Pfalzriesling einfach eine Preis-Leistungs-Benchmark. Klar geht das filigraner und komplexer, aber dann biste nicht bei 30€ sondern mindestens bei 60...
Das ist schon großartig klar, strukturiert und druckvoll ohne fett zu sein für das Geld. Die Länge ist gut, die Mineralik auch und der Säurezug passt. Die Gelbfruchtigkeit tritt dezent in den Hintergrund. Lediglich eine leichte Phenolik stört etwas, was aber sicher dem sehr warmen 18er Jahrgang geschuldet ist.
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Was ein schöner Nachmittag. Bonin für mich im Burgund aktuell Benchmark. Leckere Weine gute Gespräche mehr geht nicht.
Gestern den vorläufig letzten schönen Spätsommertag genutzt, um in meiner Lieblingsvinothek einen Saarriesling zu genießen
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Die Bonin‘s sind noch sehr frisch. Hatte vor kurzem einen Initiales in der blauen Liebelle in München getrunken.
Meine Frau hatte Lust auf einen geschmeidigen Riesling. Meine Wahl war quasi perfekt, nur leider somit nur noch 5/6 im Keller.
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Passt ja wunderbar. Sind gerade dabei………
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Sehr ausgefallener chardonnay in der Nase sogar a typisch … speziell genau mein Geschmack …
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Toller Meursault gestern. Schon reife, tiefes gelb, betörender Geruch, Frucht, Mineralik und Tiefe, war begeistert
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Gestern zwei schöne Fläschchen mit einem lieben Freund genossen.
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Mitten unter der Woche?!? Sauber :dr:
Markus :dr:
Der Hermitage war tatsächlich grandios, der hätte jedes Fest gekrönt
Auch Deutschland kann’s
Lecker.
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Den Bürklin-Wolf sehe ich in letzter Zeit echt oft. Wo kommt der auf einmal her?
Den gabs schon immer … mit das beste an Riesling aus der Pfalz …
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So isses.
Habe mal vor einiger Zeit ein paar Kartons von dem Bürklin geordert.
Lohnt auch etwas Lagerung. Top.
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