Die Knilche kriegen doch nix gebacken :ka: Ich habs aufgegeben, nachzufragen.
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Die Knilche kriegen doch nix gebacken :ka: Ich habs aufgegeben, nachzufragen.
Frankfurter Brett?
Genau
Bin mittlerweile auch recht skeptisch was das beworbene BBQ Pad angeht. Aber ansonsten bist Du happy mit Deinem Brettl? Ich mit meinem schon 😃👍🏻
Geschmacksübertragung ist eher zu vernachlässigen. Kunststoffalternativen habe ich auch mal getestet, auch so Mischlinge (zB. Epicurean), taugt imho aber alles nix.
Holz ganz klar > Kunststoff, außer zum Fisch filetieren oder große Mengen Fleisch verarbeiten gehe ich auf billige Kunststoffbretter, die dann in die Spülmaschine wandern.
Danke!
http://messerkontor.de/produkt/mithe...us-eschenholz/
Ich bin damit ganz zufrieden!
Sieht gut aus Henning, ist jedoch für ein ernsthaftes Schneidebrett doch deutlich zu klein. Grob gesagt 40cm*28cm oder sowas sollten es schon mindestens sein.
Wenn auch eine Bestellung aus Kanada infrage kommt, würde ich noch Larch Wood ins Auge fassen. Ist natürlich nicht gerade günstig. Sieht sehr gut aus und die sichtbaren Schnitte verschwinden mit einem wisch wieder.
http://larchwoodcanada.com/?v=ab91804f69d8
Die Jungs von Kantenbruch haben auch ein großes Brett im Angebot:
https://www.kantenbruch.de/produkte/...debrett/eiche/
Wenn es etwas bunter sein soll und aus Russland kommen darf, dann wäre vielleicht MTM etwas. Er macht auch Muster nach eigenen wünschen. Wie wäre es mit einem Rolex oder Porsche Schriftzug/Wappen?
https://mtmwood.com/index.php?route=...tegory&path=20
Sonst ganz Mainstream die Boards von Boos Blocks.
vor kurzem selbst geschmiedet.........;)
http://up.picr.de/31764137zw.jpg
Wow, Tyler!
Danke nochmal für Eure Tipps zu Schneidbrettern. Ich habe jetzt bei Werkstatt-Design ein Schneidbrett in Eiche Stirnholz bestellt: https://werkstatt-design.de/schneidebretter?c=13. Das Brett wird im Kochmesserforum gelobt. Ich bin gespannt.
Heute kam übrigens das Schneidebrett. Der erste Eindruck ist sehr gut, die Verarbeitung passt und das Muster gefällt uns. 26 x 38,5 cm sind etwas auf der kleinen Seite, aber durch die nicht vorhandene Saftrinne ist die Nutzfläche ordentlich. Wir werden ggf. noch ein zweites Brett kaufen und beide nebeneinander stellen.
Nackt im Tageslicht:
Anhang 172810
Mit Messer im Kunstlicht:
Anhang 172811
Immer schön das Licht an lassen!
mfg
Udo
Bissel arg klein, oder? :grb:
Das täuscht. Das Messer hat eine Schneidenlänge von 24 cm.
OK bei einer Schneidenlänge von 24 cm passt das! :gut:
Habe hier ein 35 x 45cm Brett.
Hier mal ein Pic von meinem Brett mit nem kleinem Messer
https://up.picr.de/31844389rw.jpeg
Bin drauf und dran,mir ein Hohenmoorer Dreilagenstahl Santoku zu kaufen.
Was meinen die Fachleute hier, lohnt sich das?
Mich reizt hier die Handarbeit und das ursprüngliche Aussehen.
Alternativ bleibe ich noch bei G3 Kamo Shirou Santoku hängen, auch keine rosträge oder“rostfreie“ Klinge, die habe ich noch nie gemocht.
Oder Kai Premier Mälzer.....oder oder oder....;)
Die Griffe dieser Serie sind, sagen wir mal freundlich, etwas rustikal. Man könnte auch grobschlächtig oder unbequem sagen. Da ich ein Gyuto von ihm habe kann ich sagen, dass die Dicke seiner Messer und somit ihre Schneidfreudigkeit, einer deutlichen Streuung unterworfen ist.
Also: wenn es dir gefällt, kauf es, bitte aber um ein dünnes Exemplar. Um im Feld hochpreisiger Halb-Serienmesser zu bleiben: Für das Geld würde ich mir eher ein Xerxes Primus holen, da kriegst du deutlich mehr fürs Geld.
Xerxes habe ich heute beim googeln auch gefunden, machen tatsächlich einen guten Eindruck.
habe 2 xerxes primus, top messer!
was hältst du von nesmuk josef?
Sicher nicht schlecht, gut verarbeitet und edle Materialien. Der einzige Hersteller der es geschafft hat sich durch geschicktes Marketing und passable Messer im Hochpreismarkt festzusetzen, dafür meinen Respekt.
Der Schliff bzw. dadurch die Schneidfreude weist jedoch anscheinend häufiger Mängel auf (hatte nur zwei in der Hand), sie sind oftmals zu dick hinter der Wate. Der verwendete Stahl ist nichts besonderes, aber auch nichts schlechtes. An dein Primus werden sie nicht ran kommen - in keiner Hinsicht. An ähnlich bepreiste Customs schon gar nicht. Wenn du was komplett geiles willst, Zeit hast und die Kohle ausgeben willst, google mal nach Marco Guldimann. Da wird dir geholfen. :)
Im Ausland gibt es auch noch einige gute Leute, z.B. William Catcheside, Michael Rader, Cris Anderson, Don Nguyen, Bill Burke, Carter oder noch viele weitere. Gib auf keinen Fall vierstellig für ein Serienmesser aus, das ist Käse.
danke dir josef! wie immer top auskunft von dir!
Oliver (Messer-Olli) rät strickt von Nesmuk ab und empfiehlt zu Jürgen Schanz zu gehen. Ich hab ein Custom von ihm und bin sehr zufrieden.
Schanz und Nesmuk sind preislich (nicht performancemäßig) halt komplett unterschiedliche Hausnummern. Nesmuk ist überteuert für das was sie bieten, keine Frage.
Schanz macht auf jeden Fall sehr gute Sachen, aber halt auch nix (absolut) herausragendes oder gar spektakuläres. Für alles "normale" ist Jürgen sicher eine der ersten Wahlen, für was ganz spezielles aber nicht. Bei den oben genannten kannst du schon ganz gut vierstellig ausgeben wenn du magst; Jürgens Messer liegen in ganz anderen Preisregionen, meist wenige Hunderter. Das ist also absolut nix schlechtes, im Gegenteil. Das ist besser als 99,9% aller verfügbaren Messer.
Das ganz besondere aber kriegst du bei ihm nicht - ist einfach nicht sein Markt, aber auch nicht sein Anspruch.
Mein Schanz Brotschwert mit weißem Ebenholz hat heute Konkurrenz bekommen. Das neue ist von Xerxes, 285mm mit Wacholdergriff und Bronzespacer.
https://up.picr.de/34106700dn.jpg
Das schaut klasse aus Josef:gut::gut:
Das von Xerxes gefällt mir Optisch besser :dr:
Mir auch, mit weitem Abstand.
Meine Japan-Messer:
https://up.picr.de/34478804ax.jpg
hier war der krampus auch da!
Angefixt von dem Thread hier hab ich mir von Watanabe aus Japan ein Messer bestellt und ich muss sagen eine neue Welt hat sich aufgetan. Das schneiden und die Schärfe ist so völlig anderst als alles was ich bisher von Messern gekannt habe. Unglaublich!
Klasse Reinhard, sehr schön!
Auch in Europa und in den Staaten gibt es herausragende (ich würde sogar sagen bessere) Schmiede Christian. Ich habe in meinem Sortiment nur noch relativ wenig japanische Messer, nur ein Teruyasu Fujiwara Denka, ein Shigefusa Kitaeji (und ein Watanabe Petty was meine Frau nutzt).
https://up.picr.de/34505566qc.jpeg
https://up.picr.de/34505567tv.jpeg
https://up.picr.de/34505568mh.jpeg
Xerxes, Guldimann, Dalman, oder in den USA CJA, Don Nguyen, Michael Rader, Bill Burke und viele andere machen wahnsinnig geile Messer. Da müssen sich die Japaner warm anziehen.
Sehr cool, danke Josef
Die "albMesser" von Janosch Vecernjes sollen auch sehr gut sein.