Stimmt Danke für die Info
Sieht dann echt aus wie ein Fake :-)
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Dem Thread Ersteller wünsche ich, das sich das ganze hoffentlich mit Hilfe der Polizei klären lässt.
Leider zieht dieser Thread aber Leute an, die sich entweder genau deswegen neu anmelden, oder auch sonst noch nie ihren Senf dazugegeben haben.
Ein etwas zweischneidiges Schwert.
Dem Threadersteller, der immerhin Opfer einer Straftat wurde, ganz herzlichen Dank für die offene Kommunikation in dieser Sache. Das ist wirklich Forum der besten Art, denn so lernt man als jemand, der wenig über Uhren weiß, viel dazu.
Die Kommentare, mit denen sich diejenigen auslassen, die es selbstverständlich viel besser gewusst hätten, kann man getrost ignorieren.
1. Unschön für dich, auch wenn ich hier einigen zustimme die sagen du hast einige „red flags“ ignoriert.
2. Ich fürchte ich hätte das auch nicht so ohne weiteres erkannt. Es sieht tatsächlich ziemlich „echt“ aus. Also das macht es schon schwierig da mal eben das Fake zu erkennen.
Was mich wundert: Wieso gelingt es der Firma Rolex mit ihrem gewaltigen finanziellen Background nicht, dem geschäftsschädigenden Treiben der Fake Produzenten und Händler Einhalt zu gebieten?
Gelingt doch keiner großen Marke weltweit.
Schau dir doch mal die ganzen Märkte in Südeuropa und Asien an. Da gibt es top, top Fakes. Ist eine Megaindustrie, die nicht zu stoppen ist.
Was mich eher wundert bis entsetzt ist der Umstand, dass hier so viele überrascht sind, dass es Fakes gibt und wie gut sie sind. Wirkt teils doch sehr blauäugig und naiv. 8o
Meine Frage noch dazu wäre, warum bekommt man die Uhr vom Konzi wieder ausgehändigt? So könnte diese wieder auf dem Markt landen!? Behalten die sonst nicht gefälschte Produkte ein?
An den Threadersteller zunächst alles Gute und ein großes Danke, wie transparent du mit der Thematik umgehst. Ich denke, dass der ein oder andere hieraus auch noch etwas lernt.
Wer sich mit dem Thema Replica ein wenig auseinandersetzt weiß, dass es fast keine Grenzen mehr gibt. Zum einen ist das ein lukratives Geschäft, zum anderen werden die technischen Möglichkeiten immer besser. Man darf auch nicht dem Irrglauben unterliegen, dass alle Replica schlecht gemacht und auf den ersten oder zweiten Blick zu entlarven sind. Spätestens bei "Franken" oder "Superfranken" Uhren, bei denen echte Teile verbaut werden, siehst du keinen Unterschied mehr. Alles eine Frage des Geldbeutels. Deswegen - es wurde hier auch bereits genannt - entweder bei top seriösen Adressen kaufen oder die Uhr öffnen und Uhrwerk prüfen lassen. Wer sich dagegen verweigert, direkt Abstand nehmen.
Wieso sollte Rolex das tun? Ich stelle Kosten/Nutzen massiv in Frage. Schließt du eine "Factory" freuen sich direkt alle anderen und die nächste wird irgendwo anders aus dem Boden gestampft. Und zum anderen, alle Träger sind mehr oder weniger auch Repräsentanten der Marke und vielleicht auch zukünftige Kunden. Denn am Ende des Tages - du magst vielleicht dein Umfeld täuschen, aber du selbst weißt, was du da am Handgelenk trägst.
Ganz einfach. Weil es das Eigentum des Threaderstellers ist. Das Besitzen ist nicht strafbar, nur das Vertreiben.
Ich bezweifle, dass Rolex einen Kunden wegen einem Fake verliert. Eher umgekehrt und die Marke profitiert von Werbeträger (auch Fake) und so manch einer wechselt zum Original. Nicht umgekehrt
Bis zu einem gewissen Grad stimme ich zu. Wenn es aber zu viel wird, dann wird es eher kritisch. Denn wenn einem als Rolex Träger immer unterstellt wird, man würde ein Fake tragen, dann macht es keinen Spaß mehr. Außerdem nimmt auch die Lust ab, gebraucht etwas zu kaufen. Was den Gebrauchtmarkt und die Preise beeinflusst. Und damit auch den Neukauf, da der Käufer natürlich oft darauf spekuliert, mit einer Uhr nicht viel Geld zu verbrennen und etwas Preisstabilität zu erwerben.
Weiß nicht so recht. Die vielen Billigfakes, die man in Indonesien oder Thailand für Münzgeld auf dem Nachtmarkt oder aus dem Bauchladen am Beach kaufen konnte (kann), haben keiner einzigen renommierten Marke geschadet. Waren halt für jeden auf den ersten Blick halbwegs easy erkennbar. Die echt guten - vielleicht sollten wir zu denen Klone sagen? - kosten für den typischen Fakekäufer schon zu viel.
Ich frag mich, ob deren Zielgruppe nicht diejenigen sind, die sie als echt in den Uhrenhandel einsickern lassen wollen. Sei es im Privatverkauf oder gar an Pfandleiher oder Gebrauchthändler. Wenn sogar die Auskenner noch nach dem Blick ins Werk sich nicht sofort sicher sind, wirds haarig.
Die wirklich guten Klone/Frankenwatches bewegen sich bei mehreren Tauend Euro, weil dort u.a. echte Teile verbaut sind.
Aber selbst diese haben (im Regelfall) keine echten Werke verbaut. Das wird vermutlich auch so schnell nicht passieren, weil genau dort, sprich insb. am Werk, gespart wird. Irgendwann müssen die Replicas/Klone ja auch Kompromisse machen.
Es gibt dazu Unmengen an Videos, bspw. auf Youtube. Das Finishing ist dann noch noch ein anderes. Inbesondere ab einer gewissen Vergrößerung sieht man dann sehr gut die Unterschiede zur echten Uhr.
Hatte ich bei meiner auch, hat Rolex Köln mit einem feuchten Lappen entfernt.
Ob diese Lösung auch für das wirkliche Problem hilft:grb: https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...=1#post7276306
Das klingt alles nach einem Alptraum. Ich hab meine Sub41 ja auch am Graumarkt gekauft, da wird man echt paranoid, selbst wenn der AD schon mehrfach reingesehen hat und nach reguliert hat. Ich hoffe, dass ich nicht beim 5 Jahres Service wenn die Uhr in die Schweiz geschickt wird, dann das böse erwachen habe. Letztendlich wäre der Betrug aber nach wie vor nicht verjährt und ich hab ja den Verkäufer.
Ich rate Dir morgen dringend zum Gürtel UND Hosenträgern.