Super gut und super flott!!!
@Sailking, Intervalle und Tempoläufe machen einfach schneller, wenn man sie richtig dosiert. Hat bei mir damals sogar noch mit 50 top funktioniert. Allerdings war die Belastung länger 2min und die "Ruhephase" 3 min dann in GA1 (kein traben). Erst 5, später bis 10-12 Wiederholungen im Rahmen eines längeren Laufs (Einlaufen und Auslaufen ist auch wichtig!)
Bei mir heute kurz nach 5 die übliche Runde vor der Arbeit. Temperatur und Luftfeuchtigkeit waren erstaunlich angenehm und so waren die 5,5km ein echter Genuss.
In Anbetracht der Tatsache, dass ich die erste Monatshälfte nur Streaksaver absolviert habe, bin ich mit der Monatssumme von 121km dann auch recht zufrieden.
Schöne Grüße
Thomas
Das wäre übrigens die vorgeschlagene Woche von der Uhr, mal als Beispiel.
Anhang 350732
Ich laufe aber davon nur 2-3 Einheiten.
Wenn ich jetzt heute nicht laufen würde, dann würde die Tempoeinheiten morgen wieder vorgeschlagen werden.
Wenn ich jetzt mitte der Woche krank werde oder ser HFV in den Keller kracht, dann würde die Uhr wahrscheinlich alles auf Basis umstellen.
Ich finds jedenfalls ganz gut und abwechslungsreich.
Vielleicht noch etwas Interessantes für jemanden hier.
Ich habe ja mein ganzes Leben nie ein Tanktop oder vergleichbare Ärmelose Kleidungsstücke besessen oder getragen, weil einfach zu sehr Lauch.
Mein Laufladen hat seit ein paar Jahren Bekleidung von Fusion. Und er hat mir die Shirts damals mit dem Satz "die kühlen richtig auf der Haut" verkauft.
Hab ich belächelt, weil ich kenn ja Funktionskleidung und nie stimmt irgend eine tolle Versprechung.
Aber dieses Mal hat´s gestimmt. :flauschi:
Aktuell sind mir aber sogar diese Dinger zu warm und ich habe meinen eigenen Schatten übersprungen und mal ein Singlet gekauft.
Hätte ich mal früher machen sollen. Gute Güte, es gibt einen Grund warum die ganzen Profis sowas tragen. 8o
Ist viel besser und luftiger als alle sonstigen Shirts und auf einmal sehe ich Lauch zwar total deppert aus, aber mir ist nicht mehr ständig zu warm.
Daher:
Eitelkeit zu Hause lassen und ärmellose zu weite Shirts probieren. Ist für mich eine wirklich ganz andere Liga. :gut:
:D
Als ich mir Samstag tatsächlich Laufschuhe gekauft habe, habe ich so eins direkt mit reingeworfen, weil ich mal die Bräunungsränder vom Radeln bekämpfen muss, aber mir Tanktops sonst auch zuwider sind.
Habe ich wohl mal instinktiv richtig gegriffen.
Zumindest hast du jetzt auch den richtigen Thread hier für dich gefunden :D
Linksträger, Klasse:gut:
Ja, bin aktuell guter Dinge, aber Euphorie zu Beginn kann ich immer gut. :D
Nicht zu schnell starten, dann bleibt die Euphorie. :gut:
Low and slow ist das Gebot der Stunde beim Beginn und Gehpausen sind ok. :op:
Ich habe damals sogar mit 5 min laufen - 10 min gehen - 5 laufen und 10 min gehen angefangen und bin dann jedes Mal eine Minute mehr gelaufen und eine weniger gegangen und so am Ende auf 30min Laufen nach ein paar Wochen gekommen.
Trotzdem brauche ich Minimum einen Tag zwischen den Läufen, damit meine Knie nicht weh tun.
Auch zu Radelzeiten. Auch wenn es die selben Beine sind, so werden doch andere Muskeln belastet. :op:
Viel Spaß! :dr:
Ja, ich steige auch wirklich mehr als langsam ein. Samstag eigentlich fast nur gegangen. In der Ruhe liegt die Kraft.
So isses.
Die Shirts trage ich bei heißen Temperaturen auch schon mal. Durch die Radfahrerbräune an den Armen sieht es zwar noch bescheuerter aus, aber hilft! Sonnenspray (50) darf ich aber nie vergessen!
Sailking, da steht ja auch Sprint 15sek. bei 3:25. Das sieht für mich eben nach kurzem VOLLGAS aus. Davon würde ich die Intervalle noch mal unterscheiden, weil länger und nicht ganz Vollgas.
Heute war es schon mal grenzwertig heiß in der Sonne. 5,2 km müssen ausreichen und die nächsten zwei Tage setze ich lieber aus.
Ich werde mir demnächst mal eine Garmin kaufen und das erste mal nach Herzfrequenz trainieren. Ich denke für nen sub 3 Marathon sollte man das schon so machen.
Gestern 10k und heute auch.
Grüße
Bei dem Wetter am Abend 1.200m schwimmen.:supercool:
Ich Depp konnte in der Früh nicht und bin am dann Mittag gelaufen, weil ich dachte, dass es denn noch kühler als am Abend sein wird und ich ja eh im Wald laufe.
Spoiler: war‘s nicht. Im Wald war es sogar gefühlt noch wärmer, weil kein Wind ging.
Hitze und Tempoläufe sind nicht mein Freund. Hab daher den Effort gekürzt. :ka:
Was eine Quälerei.
Entweder in der Früh oder die nächsten Tage lieber nicht.
Gestern Früh das zweite Mal gelaufen. Dieses Mal alleine und, da mich hier nicht nach 300m jedes Mal jemand eingebremst hat und es sich echt ziemlich easy angefühlt hat, bin ich von Anfang bis Ende durchgelaufen. Mit 5:38 Schnitt trotz Ein- und Auslaufen. :DZitat:
Zitat von thewatchjoe
Ein- und Auslaufen waren eigentlich nur flottes Gehen und dazwischen hatte ich so 10 km/h angepeilt. Selbsteinschätzung also noch ausbaufähig.
Heute habe ich dafür den Muskelkater meines Lebens. Der Hüftbeuger macht so dicht, dass ich im Liegen die Beine gerade noch so anheben kann.
Also zusehen, dass ich mit noch stärker eingebremst bekomme. Habe nun eine Garmin Forerunner 965 bestellt. Die übernimmt den Job hoffentlich.
Gute Wahl. Aber laufen musst Du trotzdem noch selber. ;)Zitat:
Habe nun eine Garmin Forerunner 965 bestellt. Die übernimmt den Job hoffentlich.
Wenn Du zwei Tage Laufen warst und Dir jetzt alles weh tut, dann mach unbedingt heute (und vielleicht auch morgen) noch eine Pause.
Übermotivation am Anfang hat noch Keinem gut getan und wir werden ja auch nicht jünger.
Wieso? Habe ich wieder zu hoch ins Regal gegriffen?Zitat:
Zitat von Sailking99
Erster Lauf war Samstagmorgen. Etwa 6km und größtenteils gegangen. Zweiter Dienstagmorgen gleiche Runde.
Peile ja nur 2 mal Laufen die Woche an erstmal.
Weil Du die Hoffnung geäußert hast, dass die Uhr den Job für Dich übernimmt. ;)
Und ja, Du hast ganz oben ins Regal gegriffen.
Die Forerunner 965 war ja bis vor Kurzen, wenn ich mich richtig erinnere, noch das Topmodell von Garmin im Multisportbereich. :gut:
Aber ist doch gut.
Mit weniger als dem Besten haben wir uns doch hier noch nie zufrieden gegeben, es zeigt Deine Ambitionen und die Uhr gibt Dir alle Möglichkeiten.
Triathlontauglich ist die Uhr jedenfalls schon einmal. :D
Achso :D Ich meinte das Einbremsen.
Ich schwankte nun zwischen 265 und 965 und fand die Offlinekarten, Radroutenplanung und die Roundtrip Funktionen sehr cool. Ob die genutzt werden, sei mal dahingestellt, aber das war bei Uhren ja noch nie Thema.
Diese gibt es aber nur bei der 965 und nicht der 265. Außerdem war die 965 im Angebot keine 90 Euro teurer, wie die 265.
Ich habe heute Länderpunkt Nr. 9 eingesammelt, indem ich in Tschechien gelaufen bin. Kleine Stadtrunde durch Karlsbad, war nett.
Schöne Grüße
Thomas
Wie cool. :gut:
Im Urlaub hat man Zeit! Die ersten sieben Tage bin ich 91km gelaufen, die letzten sieben Tage immerhin noch 84km.
Jetzt bin ich wieder zu Hause und im Alltag. Montag 10km, Dienstag 10km, heute immerhin noch 7km. Aber ich bin gerade gut wieder drin und habe viel Spaß, auch im Alltag mehr als nur Streaksaver zu laufen. Es rollt halt gerade gut und fühlt sich gut an :)
Klasse :gut:
Ich bin wieder unter die Läufer gegangen. :)
Eine kurze Frage, was können denn die Nike Alphafly 3 für einen normalen Läufer, der wie ich, langfristig auf einen Halbmarathon hintrainieren will?
Generell, wie fallen die aus, trage normalerweise bei Nike (Laufschuhen) die Größe 42 und bei normalen Schuhen so zwischen 40,5 und 41.
Bin unschlüssig, sofern ich sie kaufe, ob in Größe 42 oder 42,5.
Oder reichen generell die Nike Zoom Fly 6?
Dich verletzen und viel Geld kosten, ist meine Meinung.Zitat:
Zitat von Dominik_0212
Normale Schuhe reichen für uns alle hier (Nico oder andere auf Podest laufende Personen hier vielleicht ausgenommen) aus.
Wenn es Carbonschuhe fürs persönliche Gefühl und den Flex im Park sein sollen, dann würde ich die am wenigsten steifen nehmen. Also Fiberglas statt Carbon. Beispiel Adidas Boston oder NB SC Trainer.
Ich lass aber bis jetzt lieber die Finger davon.
Ich habe weder die Ambitionen, noch die Muskuläre und Gelenkvoraussetzung und am allerwenigsten die Technik dafür.
Im anständigen Laufladen verschiedene Schuhe probieren und probelaufen und dann damit ein paar Monate / Wochen trainieren.
Dann siehst Du wo Du stehst und welche Schuhe Dir passen und Du vielleicht nach brauchst/willst.
Du wirst in Kürze sowieso mehr als ein paar haben bzw. wollen und dann kannst Du weiter sehen.
Wenn es Dir darum geht einen federnden/bouncy und dadurch vorantreibenden Schuh zu wollen, dann wäre mein Griff in Richtung Asics Superblast 2 oder vergleichbar.
P.S.: Sieht natürlich anders aus, wenn Du ein ehemaliger Kaderläufer bist, aber dann würdest Du wahrscheinlich nicht hier fragen.
Perfekt, vielen Dank für die schnelle Antwort. :)
Die Alphafly sind eine völlig andere Kategorie Schuhe als normale Laufschuhe - auch als die Zoom Fly 6 -, aber sie sind nichts für den Alltag. Wenn Du einmal mit Carbonschuhen gelaufen bist, wirst Du das merken. Sie fühlen sich wirklich an wie Sprungfedern.
Und das ist auch der Nachteil: Carbonschuhe belasten Sehnen und Gelenke stärker. Wenn Du nicht jeden Tag zum Physio kannst, dann sind die nichts für's tägliche Training.
Mein Tipp daher auch: Geh in einen anständigen Laufladen, kauf Dir ein oder zwei Paar Schuhe für das tägliche Training und dann ein Paar Alphafly (oder die Pendants von Adidas, New Balance, ON, Asics oder sonstwas) für den Halbmarathon. Natürlich solltest Du die schnellen Schuhe vorher schon einmal im Training laufen, aber eben nicht täglich.
Ansonsten: Ich trage seit Jahrzehnten Nike, und die Alphafly sind bei mir noch einmal 0,5 größer als normale Pegasus, Vomero oder Invincible.
Diese Physiopraxis hat die Thematik Carbonschuh, wie ich finde ganz gut aufgearbeitet.
https://prehabsportsmedicine.com/car...-verletzungen/
Es geht nichts über eine persönliche Beratung im Fachgeschäft und dem Probelaufen vor Ort. Im Nachkauf kann man es ggf. gerne auch online tun.
Ich bin dort auch einen Carbon Schuh gelaufen und empfand es als sehr angenehm. Mir persönlich wurde davon abgeraten und dieses auch sehr gut argumentiert.
Und?Zitat:
Zitat von Schimmi
Hast Du trotzdem einen Carbonschuh oder hast Du Dich an die Beratung gehalten und bist der Versuchung widerstanden?
In "meinem" sehr kleinen Laufladen kaufe ich jetzt seit über 20 Jahren meine Schuhe.
Der Eigentümer bietet eine wirklich gute Beratung und hat einen sehr guten Blick für die läuferischen Eigenheiten seiner Kundschaft.
Die Güte seiner Beratung kann man erst erkennen wenn man mal in einem anderen Laden oder Online gekauft hat.
Die Schuhe aus dem "angeblich" besten Laden der Stadt hab ich z.B. nach ein paar Versuchen direkt wieder aussortieren können.
Dafür muss man hinnehmen, dass er sehr konservativ ist.
Er hat z.B. Carbonschuhe überhaupt nicht im Sortiment und er verkauft überhaupt dem Kunden auch nicht jeden Schuh im Laden. :ka:
Manchmal muss ich wirklich Überzeugungsarbeit leisten, wenn ich unbedingt einen bestimmten Schuh unbedingt probelaufen will und nach 10 Metern, weiß ich meistens sofort warum er mir den nicht geben wollte. :rofl:
Seine Begründung gegen Carbonschuhe ist übrigens, dass sie seinen Kunden und seinem Ruf nur schaden würde.
Erstens wäre die Verletzungsgefahr für "sein" Klientel zu groß.
Zweitens kosten die Schuhe zu viel und drittens halten die Schuhe nicht lang genug.
Es gäbe genug Läden die Carbonschuhe anbieten und ihm ist wichtiger, dass seine Kundschaft lange gesund laufen kann. Bestzeiten spielen aus seiner Sicht keine wirklich Rolle und seine Kaderläufer wüssten wo sie dann die Carbonschuhe her bekommen, wenn sie denn welche wollten. Bedeutet aber auch, dass er bestimmte Marken garnicht mehr anbieten kann, weil die Marken halt das komplette Portfolio angeboten gesehen haben wollen.
Ich bin ja auch immer so jemand, der gerne Top oder nahe an Top Equipment hat und daraus viel Motivation zieht.
Aber wenn ich mir die Erklärungen aus dem Link von der Physiopraxis ansehe, dann kann ich mir ein zwei Fingern die Verletzungsgefahr für mich zu schweren alten weißen Mann mit zu wenig Muskulatur und Flexibilität ausrechnen. :kriese:
Lustigerweise habe ich bei dem 10k im Frühjahr gefühlt wenig Carbonschuhe gesehen. Auch nicht ganz vorne. Es war zwar auch Gravel und unbefestigte Waldwege dabei, aber bestimmt über 50% waren Teer. Da hätte ich einfach viel mehr Highendschuhe erwartet. Bei nem Marathon sieht es bestimmt anders aus.
Ja, bei einem großen Stadtmarathon muss man konventionelle Schuhe suchen.
Bei den Carbonschuhen geht es für mich nicht um Bestzeiten, sondern darum, dass man einfach das Tempo nicht verliert. In einem amerikanischen Test benutzte mal jemand den Begriff "Cruise Control". Du läufst in einem bestimmten Tempo los und kommst in diesem Tempo auch ins Ziel. Du wirst mit diesen Schuhen einfach nicht langsamer (wenn Du es nicht drauf anlegst, natürlich). Das ist wirklich faszinierend.
Und die Schuhe sind einfach bequem. Nichts tut weh, Du läufst einfach 42km und kommst entspannt an.
Krass.
Wie schätzt Du die Verletzungsgefahr für Dich ein?
Gar nicht, weil Du entsprechend von Technik, Gewicht, Muskel und Biodynamik aufgestellt bist?
Oder gering und die Risiko-Nutzen-Abwägung ist für dich positiv?
Kann zum Thema nicht viel sagen, aber ich habe neulich den "Laufen ist einfach"-Podcast entdeckt und da gab es eine interessante Folge zu Carbonschuhen. Da war auch der leitende Verbandsarzt des DLV dabei. Ich meine, es war Folge 239.
In den Podcast höre ich mal rein. Danke für den Tipp.
Und was sagt der, Andreas?
Nicht erhöht, aber ich laufe mit den Schuhen nicht täglich. Wenn man damit zwei- oder dreimal im Jahr 42km läuft, passiert nichts. Vorher laufe ich die immer noch einmal im Training, aber insgesamt trage ich die vielleicht acht oder zehn Tage im Jahr und ich laufe mehr als 365x im Jahr.Zitat:
Zitat von Sailking99
Sorry, dazu hätte ich wirklich was sagen können.
Für Wettkampfläufer können die Schuhe einen enormen Vorteil bringen. Hobbyläufer können damit u.U. auch schneller laufen, aber der Unterschied ist nicht so signifikant. Logisch eigentlich.
Man muss sich relativ lange an die Schuhe gewöhnen und die Gefahr von Stressfrakturen und Achilessehnenproblemen ist höher. Generell ist die Belastung auf die Strukturen im Fuß höher.
Soweit ich mich erinnere, waren das so die Kernaussagen.
Danke :verneig:
Das mit den Hobbyläufern - zu denen ich mich auch zähle - habe ich aber auch schon anders gehört: Anders als Top-Equipment beim Radeln, wo es einer gewissen Geschwindigkeit bedarf, um Aero-Vorteile auszuspielen, sollen diese Schuhe jedem helfen. Sie machen natürlich aus einem Vier-Stunden-Läufer keinen Drei-Stunden-Läufer, aber wenn der Profi mit diesen Schuhen drei oder vier Minuten gewinnt, gewinnt auch der Hobbyläufer damit drei oder vier Minuten (was natürlich prozentual dann weniger Gewinn ist).
In diesem Podcast (kein Film) wird von Studien mit ca. 4% Verbesserung durch alle Läuferklassen hindurch gesprochen.
https://www.youtube.com/watch?v=Bi07HWFD6zo
https://www.youtube.com/watch?v=Bi07HWFD6zo
Genau, so haben die das in dem von mir genannten Podcast auch gesagt.
Also eigentlich müsste mir so ein Schuh mehr Minuten beim Marathon bringen als bspw. dem Nico, der insgesamt wahrscheinlich zwei Stunden weniger braucht.